Vincent Keymer im Focus

von Johannes Fischer
16.06.2015 – Vincent Keymer ist zehn Jahre jung und eines der größten deutschen Schachtalente. Immer wieder verblüfft er andere Schachspieler und Trainer mit seinen Fähigkeiten. In ihrer aktuellen Ausgabe widmet die Zeitschrift Focus dem jungen Ausnahmespieler ein dreiseitiges Porträt. Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler sagt Keymer dort eine große Zukunft voraus. Mehr...

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Vincent Keymer im Focus

Axel Wolfsgruber ist der Autor des Focus-Porträts über Vincent Keymer. Er erzählt, wie der fünfjährige Vincent per Zufall "auf einem Regal eine zusammengerollte Folie mit aufgedrucktem Schachbrett" entdeckte. Von da an wollte Vincent Keymer Schach spielen. Auch wenn die Mutter, die Cello im Mainzer Staatsorchester spielt, und der Vater, der Klavier an der Musikhochschule Hannover unterrichtet, anfangs nicht begeistert waren.

Doch schon bald erzielte Vincent erste Erfolge. Erst schlug er die Eltern, dann ging er in den Schachverein und heute gewinnt er bereits gegen Großmeister. Bundesnachwuchstrainer Bernd Vökler sagt Keymer eine große Karriere voraus. "Einen besseren Jugendspieler als Vincent habe er noch nie am Schachbrett sitzen sehen", wird Vökler zitiert. "Wenn alles normal laufe, werde der Zehnjährige aus Saulheim irgendwann Weltmeister", heißt es in dem Artikel weiter.

Ausschnitt aus dem Focus-Porträt über Vincent Keymer, Focus 25/2015, S.121

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Johannes Fischer, Jahrgang 1963, ist FIDE-Meister und hat in Frankfurt am Main Literaturwissenschaft studiert. Er lebt und arbeitet in Nürnberg als Übersetzer, Redakteur und Autor. Er schreibt regelmäßig für KARL und veröffentlicht auf seinem eigenen Blog Schöner Schein "Notizen über Film, Literatur und Schach".

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