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Fotos: Hans-Walter Schmitt
Der Mannschaftskampf im südhessischen Viernheim endete mit einem klaren Sieg für die Gastgeber:
SC Viernheim 2 - 6 SF Deizisau 1 Mamedyarov,Shakhriyar 0 : 1 Grischuk,Alexander 1 2 Malakhov,Vladimir ½ : ½ Leko,Peter 2 3 Smirin,Ilia 0 : 1 Kamsky,Gata 3 4 Kryvoruchko,Yuriy ½ : ½ Gupta,Abhijeet 4 5 Korobov,Anton ½ : ½ Krasenkow,Michal 5 6 Kovalenko,Igor ½ : ½ Dautov,Rustem 6 7 Fedorchuk,Sergey 0 : 1 Lagarde,Maxime 8 8 Maze,Sebastien 0 : 1 Graf,Alexander 9
Shakriyar Mamedyarov war am Spitzenbrett des SC Viernheim bereits früh in eine schwierige Lage geraten, aus der er sich auch nicht mehr befreien konnte. Seine Partie und die seiner Mitstreiter finden Sie am Ende des Artikels.
Shakriyar Mamedyarov grübelt über seiner Stellung.
Noch unglaublicher als die bloße Tatsache, eine solche Ansammlung klangvoller Namen in den "Niederungen" der deutschen 2. Bundesliga anzutreffen, ist eigentlich dies: Der SC Viernheim, der bereits in der 1. Runde knapp beim SC Heusenstamm verloren hatte, liegt - trotz Mamedyarovs und all der anderen Topstars - vorerst mit 0 Punkten am Ende der Tabelle der 2. Bundesliga Süd:
1. SC Eppingen 1 2 6½ 2. SF Deizisau 1 2 5 3. SC Heusenstamm 1 2 4½ 4. SC Emmendingen 1 2 4½ 5. Caissa Schwarzenbach 1 2 4½ 6. TSV Schönaich 1 0 3½ 7. SC Untergrombach 1 0 3½ 8. SC Viernheim 1 0 3½ 9. TSV Schott Mainz 1 0 3 10. SF Schöneck 1 0 1½
Alexander Grischuk und Shakriyar Mamedyarov
Brett 2: Peter Leko (links) und Vladimir Malakhov
Brett 3: Gata Kamsky (links) und Ilia Smirin
Mit diesem Plakat hatte der SC Viernheim das Großereignis in seinen Räumlichkeiten angekündigt:
"d-fine", der Sponsor des SC Viernheim, hat die Verpflichtung Mamedyarovs und der anderen Topstars möglich gemacht, und es bleibt zu hoffen, dass das Beratungsunternehmen aus der Finanzwirtschaft sich durch die Niederlage nicht entmutigen lässt, sondern vielmehr zu einer Strategie des "Jetzt erst recht!" greifen wird. Dann könnte es solche Ereignisse künftig regelmäßig in Viernheim geben. Hoffentlich mit wachsendem Zuschauerzuspruch vor Ort und vor den Bildschirmen - und bald auch in der 1. Liga!