Von gängigen Mustern abgewichen

von ChessBase
17.01.2013 – Es sind nicht nur die Spieler jenseits der 2700, die uns großartige Analysen bescheren. In der aktuellen Ausgabe des ChessBase Magazins sind allein in der großen Datenbank 138 Partien mit Anmerkungen versehen. Namen wie Atalik, Avrukh, Berg, Edouard, Fridman, die Kosintseva-Schwestern, Macieja, Meier, Pelletier, Postny, Roiz, Safarli kommentieren ihre eigenen Partien und bürgen für hohe Qualität. Eine davon, analysiert vom jungen indischen GM Sahaj Grover, weicht völlig von den gängigen Mustern ab. Nach 1.d4 d5 ist 2.Lg5 noch nicht allzu ungewöhnlich. Doch dann folgt 2...f6, was immerhin auch die Wahl von ein paar Super-GMs war. Wenig später hat Schwarz bereits g7-g5-g4 gespielt, bald folgt auch e7-e5, siehe Diagramm. Der schwarze Aufbau ist nicht ungefährlich, weil die eigene Majestät ein wenig freigelegt wird. Doch das Risiko zahlte sich bald aus, der schwarze König rochierte lang und stand sicher, der weiße blieb in der Mitte stehen und wurde zur Zielscheibe.Das aktuelle ChessBase Magazin mit weiteren kommentierten Partien von Carlsen, Caruana, Eljanov, Kramnik, Sutovsky, Wojtaszek u.a.Die kommentierte Partie Abhilash-Grover...

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