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Die Mannschaft von Wieza Pomot Pegow gewann zum ersten Mal die polnische Mannschaftsmeisterschaft, die als geschlossenes Turnier mit zehn Teams im Modus jeder gegen jeden in der höchsten Spielklasse, der Ekstraliga ausgespielt wurde. Austragungsort war Lublin. Die Wettkämpfe werden an sechs Brettern durchgeführt, von denen ein Brett von einer Frau besetzt sein musste.
Pegow spielte mit dem Ukrainer Andrej Volokitin und dem Franzosen an den beiden Spitzenbrettern und hatte mit Stepan Zilka, Vojtech Plat zwei Tschechen in seinen Reihen. Das Frauenbrett wurde von Lela Javakishvili besetzt. Wojciech Moranda vertrat in der Mannschaft die Farben des Gastgeberlandes. Maxime Lagarde und Vojtech Plat waren mit plus 3 die fleißigsten Punktesammler. Javakishvili holte am Frauenbrett plus 2.
I am happy to be part of the Wieźa Pomot Pęgow team, which became the Polish team champion for the first time! Congratulations to all team members! pic.twitter.com/dBHimfW7FC
— Andriy Volokitin (@AndriyVolokitin) September 26, 2023
Mit einem Eloschnitt von 2575 gehörte Pegow nicht unbedingt zu Titelfavoriten. Eine Reihe von Team wiesen einen höheren Eloschnitt auf, den höchsten Katowice mit Elo 2612.
Im Verlauf des Turniers konnte Pegow siebenseiner neun Wettkampfe gewinnen und musste nur gegen Wroclaw eine knappe Niederlage hinnehmen. Gegen Krakau gab es ein 3:3-Unentschieden. Mit 15 Mannschaftspunkten fiel der Sieg von Pegow deulich aus. Wroclaw, mit Harikrishna und Grandelius an den Spitzenbrettern, wurde Zweiter mit 13 Punkten.
KSz Hetman Płock mit Rasmus Svane an Brett zwei hinter Thai Dai Van Ngyuen landete mit 12 Punkten auf Platz drei in der Schlusstabelle. Der deutsche Nationalspieler lieferte mit drei Siegen bei einer Niederlage eine gute Leistung ab.
Mit Dimitrj Kollars war ein weiterer deutscher Nationalspieler in der Mannschaft von KS Gwiazda Bydgoszcz aktiv. Das Team wurde mit 11 Punkten Vierte. Kollars holte 50%.
Für KSz Silesia Raciborz waren gleich drei deutsche Top-Großmeister im Einsatz, Matthias Blübaum, Alexander Donchenko und Niklas Huschenbeth. Matthias Blübaum remisierte am Spitzenbrett alle Partien. Alexander Donchenko machte an Brett 2 plus 1. Am Anfang gar nicht in Tritt kam Nikals Huschenbeth mit drei Niederlagen in den Runden zwei bis vier. Vielleicht war er krank. Huschenbeth setzte einmal aus und holte in der zweiten Turnierhälfte noch drei Siege. Dinara Wagner besetzte für Raciborz das Frauenbrett und lieferte ein kämpferisches Ergebnis ab, mit vier Siegen und drei Niederlagen.
Elofavorit Katowice mit David Navara und Aryan Tari an den Spitzenbrettern konnte nicht seine bestmögliche Mannschaft an die Bretter bringen und belegte nur einen enttäuschenden achten Platz. Tari und auch Monica Socko am Frauenbrett waren nicht gut in Form und schlossen das Turnier mit minus 3 bzw. minus 2 ab.
Endstand
Place | S.No. | Team name | Local | Match Points | Total |
---|---|---|---|---|---|
1 | 1 | WIEŻA POMOT PĘGÓW | 2575 | 15.0 | 31.5 |
2 | 6 | VOTUM SA Polonia Wrocław | 2574 | 13.0 | 31.5 |
3 | 4 | KSz Hetman Płock | 2563 | 12.0 | 31.5 |
4 | 10 | KS Gwiazda Bydgoszcz | 2586 | 11.0 | 27.5 |
5 | 8 | KSz Silesia Racibórz | 2586 | 11.0 | 27.0 |
6 | 7 | Akademia Szachowa Gliwice | 2561 | 9.0 | 26.5 |
7 | 2 | KSz Miedź Legnica | 2540 | 5.0 | 24.5 |
8 | 3 | WASKO HETMAN GKS Katowice | 2612 | 5.0 | 24.5 |
9 | 5 | KSz Dwie Wieże Equity Advisors Kraków | 2538 | 5.0 | 23.0 |
10 | 9 | Sz.S.O.N. Zagłębie Dąbrowa Górnicza | 2537 | 4.0 | 22.5 |
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