WM: Anand mit Mühe

von ChessBase
29.09.2007 – Alexander Grischuk setzte heute Vishy Anand noch einmal hart zu, bevor der Inder schließlich in einem Tumendspiel mit Minusbauern das Remis erreichen konnte. Auch Gelfand und Kramnik trennten sich remis. Die Partie Aronian gegen Svidler endete nach interessantem Verlauf ebenfalls unentschieden. Leko schlug Morozevich und schob sich in die erste Tabellenhälfte. Morgen Nacht endet die letzte Runde der WM. Offizielle Webseite der WM...Partien, Bilder, etc...

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Anand mit Problemen, Leko siegt
Text: André Schulz
Bilder: Frederic Friedel

Das Duell der Verfolger, Gelfand-Kramnik, endete heute als erste Partie remis.


Remis


Hmm..


Der mit dem Kreuz ist doch der König?


Und wie ging das nochmal mit dem Meraner?


Irgendwie mit dem Bauern...


Oder war das diese Läufergeschichte...?

Im 26. Zug wurde das letzte Leichtfigurenpaar getauscht und Gelfand schlug für das verbleibende Doppelturmendspiel remis vor: ein Unentschieden, das keinem der beiden Spieler im Sinne eines vielleicht doch noch möglichen Angriffs auf die Tabellenspitze nutzt. Aber wer rechnet noch mit einem Straucheln des bisher so souveränen Spitzenreiters?

In seiner Partie gegen Grischuk geriet Anand jedoch im Endspiel unter Druck.





Nach präzisem Spiel von Grischuk musste der Weltranglistenerste einen Bauern geben und im Turmendspiel ums Remis kämpfen, das aber auch erreichbar schien. Am Ende erreichte er ein elementares Turm gegen Bauern-Endspiel, das remis endete. Am Ende waren nur noch die Könige auf dem Brett.






Stellung nach 37.Kd4

Alexander Morozevich wählte gegen Leko die Klassische Variante der Sizilianischen Verteidigung.

Mitte der Neunziger Jahre sehr populär war diese in jüngster Zeit eher ungebräuchlich. Der Ungar zeigte sich von seiner gestrigen Niederlage jedoch gut erholt und erreichte bald nach der Eröffnung deutlichen Vorteil.





Stellung nach 26...Kf8

Die Eroberung des schwarzen h-Bauern mit folgendem Freibauernmarsch auf der h-Linie entschied die Partie dann bald für Weiß.

In Aronian gegen Svidler wurde ein Sizilianer mit vertauschten Farbe gespielt.

Nach Svidlers eher selten gespielten 5...Lc5 führte Aronians Antwort 6.Sxe5 in heute im Spitzenschach kaum noch gespielte Regionen der Eröffnungstheorie.


Nach 6...Lxf2+

Nach interessantem Verlauf endete die Partie remis, ohne dass das Gleichgewicht zuvor je gestört war.

Round 13: Friday, Sept. 28th 2007, 14:00h
Levon Aronian 

 ½-½

 Peter Svidler
Boris Gelfand 

½-½

 Vladimir Kramnik
Peter Leko 

1-0 

 Alexander Morozevich
Alexander Grischuk 

 ½-½

 Viswanathan Anand

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