29.07.2009 – Eigentlich muss an Miguel Najdorf nicht eigens erinnert werden. Jeder Schachspieler
kennt seinen Namen, denn eine der beliebtesten und interessantesten Eröffnungsvarianten
ist nach ihm benannt worden. Najdorf war eine schillernde Gestalt. 1910 in Polen
geboren, blieb er 1939 bei der Schacholympiade in Buenos Aires in Argentinien,
um der Judenverfolgung der Nazis zu entgehen. In Argentinien kam er als Geschäftsmann
zu Geld, gehörte jedoch auch Jahre lang zur absoluten Weltspitze im Schach.
In Gedenken an Najdorf fand jetzt vom 10. bis 26. Juli in Warschau ein Großmeisterturnier
statt. Es gewann Radoslav Wojtaszek (Bild )mit 6 aus 9.
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