04.07.2024 – Die FIDE hat ein neues Turnier für die jüngsten Schachspieler, die Altersgruppen U8 bis U12, eingeführt, einen World Cup der Kadetten. Die erste Auflage fand in Batumi (Georgien) mit deutscher Beteiligung statt. | Foto: Meara Classen, Joseph Stephan Shtogrin, Maha Ali, Rafael Antonio Bergmann, Arian Alloussi, Semih Akif Atar und Olivia Lukas | Foto: Jürgen Lucas/ Deutscher Schachbund
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FIDE-Weltcup der Jüngsten in Georgien beendet
Der neue FIDE-Weltcup für die jüngsten Schachspieler (U8 bis U12) ist am 3. Juli, in Batumi (Georgien) zu Ende gegangen. Die Veranstalter haben für die kleinsten internationalen Schachspieler ein Turnier mit geradezu luxuriösem Ambiente geschaffen, neben einem sehr komfortablen Spielsaal in einem hochmodernen Hotel gab es auch eine Live-Übertragung der Partien auf chess.com und sogar ein Livestreaming auf YouTube in englischer Sprache, welches vom georgischen GM Valeriane Gaprindashvili kommentiert wurde.
Der Preisfonds war großzügig ausgestattet, das Rahmenprogramm interessant für die Kinder. Alles in allem also eine sehr gelungene Premiere dieses FIDE-Turnierformats. Ein Vater aus der deutschen Delegation kommentierte:
Der Veranstalter gibt sich sichtlich Mühe, dass alle zufrieden sind und es klappt soweit alles gut und soweit ich höre, gefällt es allen ganz gut.
Naturgemäß spielten die mitangereisten Eltern der Aktiven bei diesem Event eine wichtige Rolle, sei es bei der Unterstützung bei den formalen Turnieranforderungen, sei es beim Freuen über eine schöne Partie, oder sei es auch beim Trösten, wenn mal eine Partie nicht wie erhofft ausging. Wie das konkret aussah, kann man in diesem hübschen Video von ChessBase India verfolgen:
Nicht nur das Turnier an sich ist eine Neuheit, auch den Austragungsmodus gab es so noch nicht: Die jeweiligen Gruppen wurden zunächst halbiert (aus 48 wurden so 24 Teilnehmerinnen und Teilnehmer), dann wurden 7 Runden Schweizer System gespielt und schließlich trugen die jeweils Gleichplatzierten der beiden „Halbgruppen“ nach den 7 Runden noch zwei finale Partien mit Farbwechsel gegeneinander aus, insgesamt also neun Turnierpartien. Es spielten im Finale also „Erste/r gegen Erste/r, Zehnte/r gegen Zehnte/r,“ usw.
Für die deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer war sportlich eine harte Aufgabe zu bewältigen, im Vordergrund stand für die meisten sicherlich die Erfahrung eines Wettbewerbs auf internationaler Bühne. Hinzu kommt, das bekanntermaßen in vielen außereuropäischen Ländern die Elo-Wertungszahlen oft nicht die ungefähre Spielstärke widerspiegeln, gerade auch bei den Jüngsten.
Bis auf Meara Classen in der U8w (auf Setzlistenplatz 2) und Arian Alloussi in der U8 (auf Setzlistenplatz 7), gehörten die Deutschen, die zumeist in der zweiten Hälfte der Startrangliste lagen, nicht zum erweiterten Favoritenkreis im Turnier. Der Turnierverlauf hat dies dann auch bestätigt. Leider kam keine Spielerin oder kein Spieler aus Deutschland unter die Top-10 der Gruppen:
AK
Name
Verein
Elo
Nr.
Platz
U12w
Maha Ali
SC Kreuzberg
1601
27
47
U12
Semih Akif Atar
SK Turm Schiefbahn
1660
39
44
U10w
Olivia Lukas
SF Deizisau
1540
25
36
U10
Rafael Antonio Bergmann
SC Borussia Lichtenberg
1743
22
27
U8w
Meara Classen
SG Trier
1645
2
20
U8
Arian Alloussi
TSG Oberschöneweide
1700
7
16
Lukas Stanisic *
SC Kreuzberg
1667
8
29
Joseph Stephan Shtogrin
TuS Makkabi Frankfurt
-
43
42
Fazit: Eine recht aufwendige und gelungene Veranstaltung der FIDE und der schachbegeisterten georgischen Gastgeber mit einem ungewöhnlichen Modus. Für unsere deutschen Teilnehmerinnen und Teilnehmer stand das Dabeisein und das gemeinsame Erlebnis im internationalen Rahmen im Vordergrund.
04.07.2024 – Drei Runden vor dem Ende der Superbet Chess Classic konnte keiner der zehn Topspieler einen vollen Punkt verbuchen. Einem Sieg am nächsten war Wesley So gegen Nodirbek Abdussattorov, aber dem US-Großmeister gelang es nicht, die Festung seines Gegners zu durchbrechen. Caruana bleibt alleine in Führung. | Fotos Lennart Ootes/Grand Chess Tour
03.07.2024 – Nach sieben Runden der Chinesischen Mannschaftsmeisterschaften in Fulin liegen drei Teams mit jeweils 11 Punkten gleichauf an der Spitze: Shenzhen, Jiangshu und Hangzhou. Eine Reihe von chinesischen Topspielern gehen für ihre Mannschaften auf Punktejagd, darunter auch Weltmeisterin Ju Wenjun, die für Shanghai das Frauenbrett besetzt. | Fotos: Sina Sport
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