29.08.2023 – Das Team WR Chess ging mit drei Punkten Vorsprung in den letzten Spieltag der 1. Schnellschach-Mannschaftsweltmeisterschaft und ließ sich am dritten Spieltag nicht mehr die Butter vom Brot nehmen. Zwei Siege und zwei Remis reichten zum klaren Sieg. | Fotos: Niki Riga (FIDE) und Dariusz Gorsinski
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Das Team WR Chess gewann überlegene die Rapid-Mannschaftsweltmeisterschaft, die vom vergangenen Samstag bis Montag in den Düsseldorfer Rheinterrassen durchgeführt wurde.
Das "WR" im Namen von WR Chess steht für den Düsseldorfer Unternehmer Wadim Rosenstein. Er ist der Initiator dieses neuen Turniers. sponserte es mit seiner Firma WR Logistic und spielte auch selber mit. Das war durch die besonderen Regeln bei der Zusammensetzung der Teams möglich. Von den sechs Brettern eines Teams musste eines mit einer Frau und eines mit einem Hobbyspieler besetzt sein, der in keiner FIDE-Liste eine Wertung über 2000 Elo haben durfte.
Ex-Weltmeisterin Mariya Mzychuk trat für Ashdod an | Foto: Dariusz Gorsinski
Wadim Rosenstein war in seiner Jugendzeit einmal Kaderspieler, hatte dann aber mit dem Turnierschach aufgehört und übernahm hier nun die Aufgabe als Hobbyspieler in seinem Team.
Wadim Rosenstein | Foto: Dariusz Gorsinski
Alle übrigen Bretter waren von absoluten Spitzenspielern besetzt, mit Wesley So, Nodirbek Abdusattorov, Ian Nepomniachtchi, Jan-Krzysztof Duda, Praggnanandhaa, Vincent Keymer und den früheren Weltmeisterinnen Yifan Ho und Alexandra Kosteniuk, die sich am Frauenbrett abwechselten.
Team WR Chess mit Vincent Keymer | Foto: Dariusz Gorsinski
An drei Tagen wurden in Düsseldorf 12 Runden nach Schweizer System gespielt, pro Tag vier Runden. Die Bedenkzeit für die Partien betrug 15 Minuten plus 10 Sekunden Zeitzugabe pro Zug. Der Gesamtpreisfonds betrug 250.000 Euro. Das Siegerteam erhielt davon 100.000 Euro. Die zweitplatzierte Mannschaft 60.000 Euro. Für den dritten Platz gab es 40.000 Euro. Der Vierte und Fünfte nahm noch 25.000 bzw. 12.500 Euro mit nach Hause. Außerdem gab e seinen Sonderpreis für das beste Team unter einem Eloschnitt von 2400, ebenfalls in Höhe von 12.500 Euro. 300 Teilnehmer, Profis, Turnierspieler und starke Amateure beteiligten sich in 43 Mannschaften am Wettbewerb.
Mit acht Siegen an den ersten beiden Spieltagen demonstrierte Rosensteins WR-Chess seine Überlegenheit und ging mit einem Drei-Punkte-Vorsprung in den letzten Spieltag am Montag. Rein rechnerisch war die Mannschaft "Freedom", mit Viswanathan Anand am Spitzenbrett und einem etwas höheren Eloschnitt der Elofavorit. Freedom hatte am ersten Tag gegen das starke zumeist von Indern besetzte Team MGD1 einen Punkt abgegeben und war in der ersten Runde des zweiten Spieltages gegen WR Chess überraschend hoch mit 1:5 unter die Räder gekommen.
Am dritten Spieltag konnte WR Chess es sich leisten, gegen Armenia in Runde zehn und in der zwölften und letzten Runde gegen die Mannschaft des Berliner Schachverbandes jeweils ein Remis abzugeben und lief dennoch mit 22 von 24 möglichen Punkten und zwei Punkten Vorsprung ins Ziel ein.
Zweiter wurde Freedom (20 Punkte) vor Team MGD1 (18 Punkte). Die armenische Nationalmannschaft "Armenia" wurde mit 17 Punkten Vierte und "Germany und Friends", im Prinzip eine deutsche Nationalmannschaft ohne Vincent Keymer wurde mit 15 Punkten Fünfter.
Freedom | Foto: Niki Riga
Team MGD1 | Foto: Niki Riga
Michael Stöttingers ASV Alpha Echecs Linz mit Maxime Vachier-Lagrave am Spitzenbrett, das polnische Team Columbus Energy KingsOfChess Kraków und das starke von Niclas Huschenbeth angeführte Team des Berliner Schachverbandes kamen alle auf 14 Punkte und teilten sich die Plätze sechs bis acht.
Bester Spieler nach Elo-Leistung war Jan-Krzystof Duda von WR Chess, der an Brett vier eine Eloleistung von 2921 erzielte.
Gukesh spielte für Kompetenzteam Allstars | Foto: Dariusz Gorsinski
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Der nächste "Vincent Keymer" des deutschen Schachs könnte vielleicht Christian Glöckler werden- Das zwölfjährige Ausnahmetalent aus Erfurt spielte in einer Mannschaft der Deutschen Schachjugend mit. Für seine Partie gegen GM Kenny Solomon, die er mit einem Figurenopfer entschied, erhielt er einen Sonderpreis.
Foto: Niki Riga
Zwecks Teambuilding hatte Wadim Rosenstein übrigens seine Mannschaft mit Team-Captain Jan Gustafsson zu einem fünftägigen Trainingscamp nach Dubai eingeladen. Und auch der Auftritt nach dem Turniersieg war einheitlich in dunkelblauen Anzügen.
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