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Es war ein einziger schlechter Zug, der Nodirbek Abdusattorov in seiner Partie gegen Levon Aronian auf die Verliererstraße führen sollte. Nach diesem schweren Fehlgriff des Usbeken brachte Aronian seine ganze Klasse, all seine Routine aufs Brett und ließ Abdusattorov keine Chance mehr:
Das Kommentatorenduo der 3. Runde bildeten Yasser Seirawan, in Damaskus geborener US-Großmeister, und die ukrainische WGM Anastasya Karlovich
Vincent Keymer ließ sich gegen Praggnanandhaa ein interessantes Qualitätsopfer entgehen und hatte anschließend eine passive Position mit einer schwer zu verteidigenden Königsstellung. Pragg nutzte die Gunst der Stunde für einen unwiderstehlichen Angriff:
Richtig Angreifen - Faustregeln für die Praxis
Die meisten Spieler greifen lieber an als sich zu verteidigen. Aber wie geht das richtig? GM Dr. Karsten Müller hat dazu viele Faustregeln und Motive zusammengestellt und schärft dabei auch Ihre Intuition für die Ausnahmen.
Vincent Keymer scheint in Düsseldorf nahtlos an die unbefriedigenden Resultate beim Tata Steel Turnier anknüpfen zu wollen - vielleicht ist seine Karriere an einem Wendepunkt angekommen, wo ein Profisportler sagen würde: "Wir müssen etwas ändern"
Wesley So spielte gegen Gukesh gewohnt solide und risikoarm. Wenn der Gegner das auch kann, was heute der Fall war, dann wird es halt ein Remis. So gesehen war die Partie irgendwie ein "echter So":
Natürlich kann man unter Kollegen auch auf so ein ruhiges Remis noch einmal draufschauen
Interessant war die Partie zwischen Ian Nepomniachtchi und Anish Giri. Giri hatte Vorteil, wollte oder konnte diesen aber in einer statischen, irgendwie sperrigen Position nicht weiter verfolgen und wählte stattdessen eine zum Remis führende Abwicklung:
Table tennis legend Andreas Preuss (multiple German champion, former player and coach, nowadays manager of Borussia Dusseldorf) made the ceremonial first move today in the game between Ian Nepomniachtchi and Anish Giri
— WR_Chess_Masters (@wr_chess) February 18, 2023
📷Lennart Ootes#wrchessmasters #borussiadüsseldorf #chess pic.twitter.com/QsdpkxiB55
Andrey Esipenko brachte sich in seiner Partie gegen Jan-Krzysztof Duda in den Besitz des Läuferpaars, aber mehr als eine kleine Initiative kam danach nicht zustande:
Diese beiden lieferten heute eine souveräne Vorstellung ab, doch so recht vom Fleck kommt man mit einem Remis nicht
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