Zum Auftakt der WM: Presseecho

von ChessBase
23.04.2010 – Der nahende Auftakt des WM-Wettkampfes zwischen Viswanathan Anand und Veselin Topalov wird von mehreren Zeitungen in Vorberichten gewürdigt. "Tortur vor den Zügen" nennt Hartmut Metz seinen Artikel in der Frankfurter Rundschau und hebt auf die Anreise-Schwierigkeiten infolge des Flugverbots bei der Anreise ab. Hartmu Metz glaubt, dass Topalov einen Schnellschachstichkampf nach vorherigem 6:6 unbedingt vermeiden müsse, da Anand hier sogar laut Topalovs Einschätzung Favorit sei. In einem Artikel für das Hamburger Abendblatt fragt Rainer Grünberg, ob der sehr ausgeglichen wirkende Anand  noch genug Ehrgeiz besitzt, den Wettkampf gegen Topalov genau so konzentriert zu spielen, wie das Match gegen Kramnik vor zwei Jahren. Topalov erscheine dagegen nervös - auf ihm ruht die Hoffnung einer ganzen Nation. In jedem Fall, so wird Anand zitiert, "werde die Blase in diesem Wettkampf keine Rolle spielen". In "Kampf der Köpfe" erinnert Martin Breutigam auch an frühere Wettkämpfe und zieht einen Bogen von Fischer-Spasski, Reykjavik 1972 über das "Toiletten"- Match Kramnik-Topalow, Elista 2006 bis zum Wettkampf in Sofia, wo Island immerhin noch mit seinem Vulkan bei Anands Anreise eine Rolle spielte. Auch Felix Voigt blickt in der Thüringer Allgemeinen auf frühere Weltmeisterschaften zurück, hier besonders auf die Skandal-Wettkampf von Elista, und fragt, ob es klug von Anand war, "in der Höhle des Löwen" zu spielen. Artikel in der FR... Artikel im Abendblatt...  Artikel in der Süddeutschen... Artikel in der Thüringer ...

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