ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Aus Pressemitteilungen des ÖSB
Das Haus des Sports in Wien war vom 7. bis 12. Februar 2023 der Spielort für ein GM-Turnier und ein WIM-Turnier. Schon vorher startete zudem ein Match zwischen Valentin Dragnev und Bobby Cheng, das über sechs Partien ausgetragen wurde. Der Australier war mit einer Elozahl von 2574 hauchdünner Elofavorit. Dragnev ging mit 2565 in die Auftaktpartie und nutzte die Gelegenheit, um Matchpraxis für kommende Zweikämpfe zu gewinnen.
Im GM-Turnier war Dominik Horvath mit 2513 der elostärkste Spieler, gefolgt vom tschechischen GM Tomas Palak (2506) und dem Ukrainer Yevgeniy Roshka. Die weiteren Großmeister im Feld waren Felix Blohberger und Andreas Diermair. Aus österreichischer Sicht gingen neben Horvath noch Marc Morgunov und Lukas Leisch auf Normenjagd. Sie benötigten sechseinhalb Punkte um die heiß begehrte Norm für den GM-Titel zu erzielen.
Im WIM-Turnier war die Slowenin Zala Urh mit 2288 die haushohe Elofavoritin. Ihre Landsfrau Ivana Hrescak und die in Wien lebende Litauerin Daiva Batyte waren die weiteren WIM´s. Alle anderen Spielerinnen kämpften um eine WIM-Norm, die mit sechs Punkten erzielt werden konnte. Bundesfrauentrainer David Shengelia schickte mit Annika Fröwis, Nikola Mayrhuber, Elisabeth Hapala und Barbara Teuscher vier Kaderspielerinnen ins Rennen.
Der Deutsche Schachbund war bei diesen Turnieren mit Leon Pajeken im GM-Turnier und mit Luisa Bashylina im WIM-Turnier vertreten.
Leon Pajeken
Luisa Bashylina
In der "Vienna Challenge" waren nach sechs von neun Runden die Normenchancen für einige ÖSB-SpielerInnen noch intakt. Die besten Chancen hatte Nikola Mayrhuber im WIM-Turnier. Mayrhuber lag hinter der klaren Favoriten Zala Urh aus Slowenien mit vier Punkten am zweiten Platz und konnte mit zwei Punkten aus den verbleibenden drei Runden ein WIM-Norm holen.
Chancen hatten im WIM-Turniere auch noch Annika Fröwis und Barbara Teuschler. Fröwis benötigte zweieinhalb Punkte aus drei Partien und traf dabei in der Schlussrunde auf Mayrhuber. Teuschlers Chancen waren gering, sie brauchte drei Siege in Serie.
Dominik Horvath
Im GM-Turnier war Dominik Horvath mit zwei Siegen gegen Marc Morgunov und Yevgeniy Roshka ideal gestartet und führte mit vier Punkten das GM-Turnier an. Zur Norm brauchte er aus den Schlussrunden aber noch zweieinhalb Punkte. Als Gegner warteten Lukas Leisch, Jakob Leon Pajeken und Tomas Polak.
Ein Sieger aus österreichischer Sicht stand aber schon fest. Valentin Dragnev gewann in dem auf sechs Runden angesetzten Match gegen den Australier Bobby Cheng seine Weißpartien aus den Runden drei und fünf und stand schon vor der letzten Partie als Matchsieger fest.
Tatsächlich kam Nikola Mayrhuber am Ende auf die erhofften sechs Punkte und die gewünschte Norm. Als Turniersiegerin ging mit 7 aus 9 wie erwartet Zala Urh hervor.
Nikola Mayrhuber
Im GM-Turnier kamen Dominik Horvath, Yevgeniy Roshka, Valentin Baidetskyi und Tomas Polak punktgleich mit 5,5 Punkten ins Ziel, mit der besten Feinwertung für Dominik Horvath. Zur Norm hat es nicht gereicht. Leon Pajeken wurde mit 4,5 Punkten Fünfter.
Match
Partien
GM-Turnier
Partien
WIM-Turnier
Partien
Anzeige |