Zwei Weißsiege in Prag

von ChessBase
30.05.2009 – In den Partien 5 und 6 des Schnellschachwettkampfs zwischen Vassily Ivanchuk und David Navara in Prag gab der Anzugsvorteil den Ausschlag. In Partie 5 erhielt Navara nach einem munteren taktischen Schlagabtausch Endspielvorteil, den er sicher verwertete. Doch Ivanchuks Revanche ließ nicht lange auf sich warten. In Partie 6 griff er zur Spanischen Abtauschvariante, die ihm Eröffnungsvorteil sicherte. Navara verteidigte sich unentschlossen, verlor bald einen Bauern und diesen Vorteil verwertete Ivanchuk mit druckvollem Spiel souverän. Damit steht es nach sechs Runden 4:2 für Ivanchuk.Turnierseite...Partien und Fotos...

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Stand nach der sechsten Partie:






Hoher Besuch: Organisator Pavel Matocha (links) im Gespräch mit dem tschechischen Präsidenten Vaclav Klaus


Schach scheint bei Familie Klaus beliebt zu sein. Hier schaut der tschechische Präsident zu, wie sich seine Söhne Jan und Vaclav beim Simultan gegen Lubosh Kavalek schlagen. Beide schafften ein Remis.


Kavalek begrüsst Karin Nemcova, tschechische Meisterin bei den Mädchen U-8.


Auch bei Familie Nemcova steht das Schach hoch im Kurs. Die beiden Damen, die den Staatspräsidenten einrahmen, sind die Schwestern von Karin Nemcova, die Kavalek Paroli bietet.


Legenden des tschechischen Schachs: Jan Smejkal (links) und Lubosh Kavalek


Eine kleine Tanzeinlage von Kavalek und Hort. Offensichtlich war die Stimmung gut.


Tänzerisch doch noch ein bisschen besser als die beiden Großmeister.


Navara und Ivanchuk konzentriert bei der Partie...


...und entspannt nach der Partie.


David Navara lässt sich die Laune nicht verderben.


Auch Ivanchuk ist gut gelaunt.


Kavalek verfolgt das Geschehen am Computer.


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