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Der aktuelle Stern
Das internationale Turnierschach ist in den westlichen Ländern nur wenig populär, meint Autor Thomas Schumann in seinem Portrait von Magnus Carlsen, erschienen in der aktuellen Stern-Ausgabe. Das liege vielleicht auch daran, dass die Namen der aus dem Osten Europas oder eben Indien stammenden Spitzenspieler im Westen keiner aussprechen könne. Wahrscheinlich hat der Autor da an Spieler wie Shakhriyar Mamedyarov gedacht, aber auch Viswanathan Anand geht nicht jedem Europäer leicht von der Zunge. Mit seinem Namen ist Magnus Carlsen da auf jeden Fall besser gestellt.
In Norwegen ist der Erste der Weltrangliste bereits ein Popstar. Wenn er auf die Straße geht, in ein Restaurant oder eine Kneipe, wird er überall sofort erkannt und von den Fans angesprochen. Im Falle eines Sieges beim kommenden WM-Kampf wird die Bekanntheit des Norwegers sicher auch weltweit noch steigen. Doch auch jetzt schon wurde er als Model für G-Star gebucht oder für Fototermine mit Prominenten, von denen er den Wirtschaftsanalysten George Soros für den besten Schachspieler hält. Zudem ist Carlsen TV- und Talkshowtauglich und hat schon früh Humor bewiesen. Als er mit Dreizehn nur ganz knapp in einem Schnellschachwettkampf gegen Kasparov verlor, meinte er hinterher: "Ich habe gespielt wie ein Kind".
Das Portrait erschien im aktuellen Heft. Dieses kann am Kiosk, aber auch online, dort sogar günstiger, bezogen werden ("Wochen-Abo" 2,99 Euro)