26.10.2020 – Am Freitag startete bei Netflix die neue Serie "The Queen's Gambit" (deutsch: Das Damengambit), in der Schach eine große Rolle spielt. Die Serie beruht auf dem gleichnamigen Roman von Walter Tevis und rief bei Schachspielern und Nicht-Schachspielern begeisterte Reaktionen hervor. Conrad Schormann hat ein paar davon gesammelt.
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Anguckbefehl: The Queen’s Gambit
Es spielte Real Madrid gegen den FC Barcelona, "El Clasico", wie sie in Spanien sagen. Für David Llada, Spanier und Freund des Fußballs, ist diese Begegnung ein Pflichtprogramm, selbst wenn auf anderen Kanälen Schach läuft. Aber an diesem Wochenende ließ der Marketingchef des Schach-Weltverbands FIDE den Clasico sausen. Er hatte zuvor auf Netflix die erste Folge von "The Queen’s Gambit" gesehen, und die zog ihn so in seinen Bann, dass er gleich die zweite nachlegte.
Nie ist eine Produktion mit Schachkontext in Schachkreisen so gespannt erwartet worden wie diese, die auf Deutsch "Das Damengambit" heißt. Im Zentrum der Handlung (die zum Teil in Berlin spielt) steht Schachmeisterin Beth Harmon, gespielt von Anya Taylor-Joy. Gesegnet mit einer außergewöhnlichen Gabe, gepeinigt von ihren Süchten, mischt Beth Harmon den Männerbetrieb Schach auf, bis sie am Ende dem russischen Endgegner gegenübersitzt.
Weil die Produktion so hochwertig ist, speziell das Produktionsdesign, weil die Geschichte so detailreich erzählt ist, und weil es eben um Schach geht, wird es auf dieser Seite in den kommenden Tagen eine Rezension geben. Aber weil in der Schachblase in den Sozialen Medien schon jetzt über wenig anderes als das Queen’s Gambit geredet wird, wollen wir dem vorgreifen, ein paar erste Bilder und Eindrücke von Menschen zeigen, die die Serie schon gesehen haben.
Für den gemeinen Schachspieler ist natürlich zuallererst wichtig, ob denn schachlich alles mit rechten Dingen zugeht. Dieser Frage ist Peter Doggers im Gespräch mit dem Produzenten, Regisseur und Autor Scott Frank nachgegangen:
Das wäre also geklärt. Dann schauen wir doch mal, was zur neuen Schachserie getweetet wird. Eine Auswahl:
Mode, Stirnrunzeln, schöne Handgesten und eine Bulova... ich mochte #QueensGambit. Hätte die Folgen 1,2 und 6 aber mind. 10 Min. gekürzt Kein Muss, aber nice. Hallo Karl-Marx-Allee, Höhe U Weberwiese😀🎉 #Berlinpic.twitter.com/4BhTT8W05o
Beth Harmon's final game with Vasily Borgov, her Russian nemesis, is based on that spectacular draw between Ivanchuk and Wolff from the 1993 Biel Interzonal. pic.twitter.com/jJW6or0W3x
Bin durch. Die größte Leistung von #TheQueensGambit besteht darin, #Schach würdevoll zu präsentieren, ohne in Klischees über Spieler, Frauen oder Russen zu ertrinken. Und ohne die Lebensgeschichte Bobby Fischers überbieten zu wollen. Respekt. Großartig. Danke @netflix. pic.twitter.com/lWQZopFlrn
During an international tournament in Mexico City in 1966, Beth Harmon improves on a 2007 game between Dmitry Jakovenko and Daniel Stellwagen (40.h5!!, instead of 40.Rxb7 as Jakovenko played). 😉 pic.twitter.com/R2psaBPs6O
»The Queen's Gambit« ist eine spannende psychologische Studie und nicht nur für Schachspieler*innen interessant. Die Beratung von Schachweltmeister @Kasparov63 und des amerikanischen Meisters @BrucePandolfini sorgen für eine realistische Darstellung des Spiels.#Chess#Schachpic.twitter.com/ytHquMFXVu
Just finished The Queens Gambit. As a fan and player of chess and a lover of underdogs and their stories this is a solid watch. Very binge worthy. I highly recommend.https://t.co/LIT4CsaZMV
Conrad SchormannConrad Schormann, gelernter Tageszeitungsredakteur, betreibt in Überlingen am Bodensee ein Büro für Redaktion und Kommunikation. Fürs Schachspielen hat er zu wenig Zeit, was auch daran liegt, dass er so gerne darüber schreibt, sei es für Chessbase, im Reddit-Schachforum oder für sein Schach-Lehrblog Perlen vom Bodensee...
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