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Es spielte Real Madrid gegen den FC Barcelona, "El Clasico", wie sie in Spanien sagen. Für David Llada, Spanier und Freund des Fußballs, ist diese Begegnung ein Pflichtprogramm, selbst wenn auf anderen Kanälen Schach läuft. Aber an diesem Wochenende ließ der Marketingchef des Schach-Weltverbands FIDE den Clasico sausen. Er hatte zuvor auf Netflix die erste Folge von "The Queen’s Gambit" gesehen, und die zog ihn so in seinen Bann, dass er gleich die zweite nachlegte.
Nie ist eine Produktion mit Schachkontext in Schachkreisen so gespannt erwartet worden wie diese, die auf Deutsch "Das Damengambit" heißt. Im Zentrum der Handlung (die zum Teil in Berlin spielt) steht Schachmeisterin Beth Harmon, gespielt von Anya Taylor-Joy. Gesegnet mit einer außergewöhnlichen Gabe, gepeinigt von ihren Süchten, mischt Beth Harmon den Männerbetrieb Schach auf, bis sie am Ende dem russischen Endgegner gegenübersitzt.
Weil die Produktion so hochwertig ist, speziell das Produktionsdesign, weil die Geschichte so detailreich erzählt ist, und weil es eben um Schach geht, wird es auf dieser Seite in den kommenden Tagen eine Rezension geben. Aber weil in der Schachblase in den Sozialen Medien schon jetzt über wenig anderes als das Queen’s Gambit geredet wird, wollen wir dem vorgreifen, ein paar erste Bilder und Eindrücke von Menschen zeigen, die die Serie schon gesehen haben.
Für den gemeinen Schachspieler ist natürlich zuallererst wichtig, ob denn schachlich alles mit rechten Dingen zugeht. Dieser Frage ist Peter Doggers im Gespräch mit dem Produzenten, Regisseur und Autor Scott Frank nachgegangen:
Doggers Schluss: "The chess is done right."
Das wäre also geklärt. Dann schauen wir doch mal, was zur neuen Schachserie getweetet wird. Eine Auswahl:
Mode, Stirnrunzeln, schöne Handgesten und eine Bulova... ich mochte #QueensGambit.
— Hanna Huge (@mediawhore) October 24, 2020
Hätte die Folgen 1,2 und 6 aber mind. 10 Min. gekürzt Kein Muss, aber nice.
Hallo Karl-Marx-Allee, Höhe U Weberwiese😀🎉 #Berlin pic.twitter.com/4BhTT8W05o
Heftig begeistert von #QueensGambit auf Netflix. pic.twitter.com/4TkSJfjZvj
— zora 🦊✒ (@naehdrescherin) October 24, 2020
📹 | Anya Taylor-Joy backstage at The Queens Gambit. 💛 pic.twitter.com/ta65JPTUMa
— Anya Taylor-Joy News (@AnyaJoyNews) October 24, 2020
I cannot get over these sets #queensgambit pic.twitter.com/N3hFbqtZd4
— Boo-ia👻 (@xbiavismara) October 23, 2020
Instead of #ElClasico I am watching the second episode of #TheQueensGambit.
— David Llada ♞ (@davidllada) October 24, 2020
That tells you everything about how much I liked it! pic.twitter.com/nLGrUoIDjv
Beth Harmon's final game with Vasily Borgov, her Russian nemesis, is based on that spectacular draw between Ivanchuk and Wolff from the 1993 Biel Interzonal. pic.twitter.com/jJW6or0W3x
— Olimpiu G. Urcan (@olimpiuurcan) October 23, 2020
Bin durch. Die größte Leistung von #TheQueensGambit besteht darin, #Schach würdevoll zu präsentieren, ohne in Klischees über Spieler, Frauen oder Russen zu ertrinken. Und ohne die Lebensgeschichte Bobby Fischers überbieten zu wollen. Respekt. Großartig. Danke @netflix. pic.twitter.com/lWQZopFlrn
— Better Call Sven (@SvEnDOSkopie) October 24, 2020
During an international tournament in Mexico City in 1966, Beth Harmon improves on a 2007 game between Dmitry Jakovenko and Daniel Stellwagen (40.h5!!, instead of 40.Rxb7 as Jakovenko played). 😉 pic.twitter.com/R2psaBPs6O
— Olimpiu G. Urcan (@olimpiuurcan) October 23, 2020
»The Queen's Gambit« ist eine spannende psychologische Studie und nicht nur für Schachspieler*innen interessant. Die Beratung von Schachweltmeister @Kasparov63 und des amerikanischen Meisters @BrucePandolfini sorgen für eine realistische Darstellung des Spiels.#Chess #Schach pic.twitter.com/ytHquMFXVu
— Wolfgang Gruber (@gruberist) October 25, 2020
Just finished The Queens Gambit. As a fan and player of chess and a lover of underdogs and their stories this is a solid watch. Very binge worthy. I highly recommend.https://t.co/LIT4CsaZMV
— 🎃🕸DeltaSPOOKYwebb1🕸🎃 (@Webb1Delta) October 25, 2020
Congratulation and massive Kudos to @netflix for giving us an the amazing #QueensGambit
— Soumojit (@Being_Max) October 25, 2020
Chess is a rivetting game but has had some bad screen adaptations but this was magnificent.
Loved the games, the acting and the beautiful score.
Schach-Youtuber agadmator hat schon die entscheidende Partie der Serie unter die Lupe genommen:
Ein moderner Klassiker: Der Roman von Walter Tevis, aus dem das Drehbuch für die Netflix-Serie "The Queen’s Gambit" entstand.
Zuerst veröffentlicht bei Perlen vom Bodensee (Nachdruck mit freundlicher Genehmigung)