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Ergebnisse der 7. Runde: | ||
A. Giri
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½-½
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H. Nakamura |
V. Bologan
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½-½
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E. Bacrot |
Wang Hao
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0-1
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M. Carlsen |
Bilder
Fotos: Pascal Simon
Wang Hao war der Pechvogel der siebten Runde. Gegen Carlsen spielte er lange
Zeit und wie Carlsen erklärte "vollkommen zu Recht" auf Gewinn,
fiel dann aber einem taktischen Versehen im Endspiel zum Opfer. Mit einem Sieg
wäre Wang Hao fast sicher Erster gewesen, mit einem Remis hätte er
seine Tabellenführung verteidigt.
Magnus Carlsen gewann auch in der Rückrunde gegen Wang Hao, und da glückliche
Siege oft beflügeln, hat er gute Chancen, das Turnier in Biel im Endspurt
zu gewinnen.
Wenn alles gut läuft, gewinnt die Nummer eins der Welt in Biel wieder ein
paar Elo-Punkte hinzu.
Magnus Carlsen bei der Partiebesprechung mit Klaus Bischoff
Anish Giri fand kein Mittel gegen Nakamuras Slawische Verteidigung. Nach 30
Zügen war ein Springerendspiel erreicht und die beiden teilten den Punkt.
Hikaru Nakamura
Slawisch soll es sein.
Anish Giri und Hikaru Nakamura gehen ihre Partie noch einmal durch
Viktor Bologan kam nach vier Niederlagen in Folge zu seinem ersten halben Punkt.
Gegen Bacrots Königsindisch wählte er die seltene Variante mit 5.Sge2,
die zu einer strategisch komplexen Stellung führte. Dass die vier Niederlagen
das Selbstvertrauen des Moldawiers nicht erschüttert haben, zeigte er in
der Besprechung seiner Partie mit Klaus Bischoff. Als Bischoff seine Meinung
über die Stellung äußerte, meinte Bologan selbstbewusst "you
explained it wrong". Bischoff nahm's gelassen und sah Bologans Einwand
als gutes Zeichen für dessen robuste Psyche.
Das ist wahre Treue: nach drei Niederlagen mit dem Königsinder griff Etienne
Bacrot auch in seiner vierten Schwarzpartie in Biel zu dieser Eröffnung
und wurde mit einem Remis belohnt.
Bacrot überlegt, was er nach 5.Sge2 zieht.
Bacrot, Bologan und Bischoff bei der Analyse