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Das Wissen, das Du jetzt brauchst!
Die neue Version 18 bietet völlig neue Möglichkeiten für Schachtraining und Analyse: Stilanalyse von Spielern, Suche nach strategischen Themen, Zugriff auf 6 Mrd. LiChess-Partien, Download von chess.com mit eingebauter API, Spielervorbereitung durch Abgleich mit LiChess-Partien, eingebaute Cloud-Engine u.v.m..
In den ersten Folgen haben wir uns mit der Eingabe von Zügen und dem Hinzuziehen von Referenzen und der Engine beschäftigt.
Um nicht nur zu wissen, wie Sie Züge eingeben, sondern wie Ihnen die Darstellung auch optisch gefällt, gehen wir erneut zu dieser Stellung und der zugehörigen Notation aus der letzten Tutorialfolge:
Um die in diesem Teil erklärten Einstellungen vornehmen zu können, müssen Sie zunächst im Hauptmenü auf „Datei“ klicken und dann unten auf „Optionen“:
Wenn Sie beim Feld „Optionen“ einen Mouseover machen, dann öffnet sich ein Infofenster, das Ihnen auch den Shortcut zeigt. Sie können also über das Menü gehen und „Datei“ und „Optionen“ klicken oder den Shortcut STRG+ALT+o wählen.
Es öffnet sich folgendes Fenster, in dem Sie auf „Notation“ klicken:
In diesem Teil des Tutorials geht es um die Auswahlen „Notation“ und „Ansicht“.
(Die rechte Spalte mit „Varianten“, „Kommentare“ und „Bewertung“ behandeln wir in einer späteren Folge.)
In der oberen Zeile können Sie zwischen den unterschiedlichen Notationsarten wechseln:
Sie können zwischen der obigen Kurzdarstellung, der ausführlichen Notation (z.B. 2.Sg1-f3, siehe die nächsten beiden Screenshots), der beschreibenden/deskriptiven Notation und der Fernschachnotation wählen.
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Wichtig: Klicken Sie nach Änderungen immer „Übernehmen“ oder „OK“!
„Übernehmen“ übernimmt die Änderungen und lässt den Optionen-Dialog offen.
„OK“ übernimmt die Änderungen und schließt den Optionen-Dialog.
Sie könnten nun auch in der Zeile darunter die Figurenkürzel einer anderen Sprache –z.B. die englischen Abkürzungen – einfügen, das sähe dann so aus:
Wenn man zuerst die Sprache umstellt (Englisch + Übernehmen – wir erklären dies in einer späteren Folge ausführlich), werden die Kürzel nach Klick auf KQNBRP automatisch eingetragen.
So sieht das dann mit den englischen Notationskürzeln aus. Mit der Taste „KDSLTB“ können Sie wieder auf die im Deutschen üblichen Abkürzungen zurückstellen.
Noch eine Zeile tiefer können Sie auf „Figurinen“ klicken. Die Buchstaben in Zeile 2 dieses Menüs und in der Notation werden nun durch die üblichen Symbole für die Figuren ersetzt:
Unter dem Punkt „Zeichensatz“ können Sie die Schriftart wechseln:
Hier ist das Menü nach dem Klick auf „Zeichensatz“ bereits geöffnet – einfach die gewünschte Schriftart und Schriftgröße im Zahlenfeld wählen, im Vorschaufenster begutachten und dann mit „OK“ bestätigen.
Unter den Punkten „Variantenfarbe“, „Textfarbe“ und „Textfarbe/Varianten“ können Sie die Farbe der von Ihnen erstellten Varianten und Texten ändern (auch dazu mehr in einer späteren Tutorialfolge).
So kann das Ergebnis dann aussehen:
Oder eine etwas kompliziertere Analyse (Beispielpartie Botvinnik-Chekhover - von Robert Hübner analysiert):
Profitipps:
- Sie können, wenn sich der Mauszeiger in dem Notationsfeld befindet, mit STRG+Mausrad auch die angezeigte Schriftgröße ein- und auszoomen.
- Die Notation können Sie sich auch als Partieformular anzeigen lassen. Sie sehen im Screenshot, dass bei den Reitern „Formular“ gewählt wurde:
... und jetzt wieder: Viel Spaß beim Analysieren Ihrer Partien in Ihrem eigenen Layout! Probieren Sie es einfach aus, Sie können alle Einstellungen wieder rückgängig machen!
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ChessBase ist über Jahrzehnte zu dem geworden, was es jetzt mit der 18. Version ist. Das Programm verfügt über unzählige Optionen, die wir hier in kleinen Häppchen vorstellen – so können Sie sich Ihre Oberfläche angenehm für den täglichen Gebrauch gestalten und immer wieder neue Optionen kennen- und einsetzen lernen, um ChessBase 18 optimal und zeitsparend zu nutzen.
Wir hoffen, mit diesem Tipp dabei geholfen zu haben, dass Sie mehr Spaß und Erfolg bei der Nutzung von ChessBase 18 haben.
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