10.10.2017 – Nach zwei Runden gibt es im Offenen Turnier des Europäischen Vereinspokals noch neun Mannschaften, die beide Wettkampf gewonnen haben, darunter der große Favorit, "Globus". In einem vorgezogenen Spitzenspiel unterlag Alkaloid der Mannschaft SHSM.(Foto: David Llada)
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Der türkische Schachverband ist Gastgeber des diesjährigen Europäischen Vereinspokals. Austragungsort ist eine Hotelanlage in der Nähe von Antalya. 48 Mannschaften haben die Einladung angenommen, 36 Männerteams und 12 Frauenteams, die in zwei Wettbewerben antreten. Das Männerwettbewerb ist in Wirklichkeit natürlich ein offener Wettbewerb, für Männer und Frauen gleichermaßen zugänglich.
Die 36 Mannschaften im Offenen Turnier spielen ihre Wettkämpfe an vier Brettern über sieben Runden nach Schweizer System. Die Anzahl der teilnehmenden Mannschaften ist auf den ersten Blick beeindruckend, aber es scheint, dass der ganz große Glanz vergangener Jahre verblasst ist. Einen solchen vermitteln noch einige Spitzenteams, allen voran die Mannschaft "Globus". Doch die Anzahl der starken Profiteams hat ebenso abgenommen, wie die Gesamtanzahl teilnehmender Mannschaften. Wer will, mag die Teilnehmerliste in diesem Jahr mit der Teilnehmerliste von vor zehn Jahren vergleichen. Damals war übrigens ebenfalls die Türkei Gastgeber. Das Turnier fand in Kemer statt, nicht weit vom jetzigen Austragungsort.
Einige Verbände sind in diesem Jahr nicht mehr vertreten: Dazu gehören Deutschland, Österreich und die Schweiz. Spanien und Ungarn fehlen ebenfalls, auch Bulgarien. Die Gründe für das Fehlen sind unterschiedlich.
Team Globus ist eigentlich die Mannschaft "Sibiria", aber mit neuem Namenssponsor, und haushoher Favorit.
Ian Nepomniachtchi für Globus (Foto: David Llada)
So sieht die Aufstellung aus:
Br.
Name
Elo
Land
1
GM
Kramnik Vladimir
2794
RUS
2
GM
Mamedyarov Shakhriyar
2791
AZE
3
GM
Grischuk Alexander
2785
RUS
4
GM
Karjakin Sergey
2765
RUS
5
GM
Giri Anish
2762
NED
6
GM
Nepomniachtchi Ian
2733
RUS
7
GM
Korobov Anton
2652
UKR
8
GM
Khismatullin Denis
2628
RUS
Der Eloschnitt liegt bei 2772.
Das nächstbeste Team ist die Mannschaft von Alkaloid aus Mazedonien mit einem Schnitt von 2724:
Br.
Name
Elo
Land
1
GM
Ding Liren
2772
CHN
2
GM
Eljanov Pavel
2720
UKR
3
GM
Andreikin Dmitry
2705
RUS
4
GM
Yu Yangyi
2743
CHN
5
GM
Jakovenko Dmitry
2710
RUS
6
GM
Kryvoruchko Yuriy
2692
UKR
7
IM
Pancevski Filip
2489
MKD
8
GM
Nedev Trajko
2479
MKD
Schließlich bringen noch die "Bronzenen Reiter" aus St. Petersburg einen Schnitt von über 2700 auf die Elowaage.
Br.
Name
Elo
Land
1
GM
Svidler Peter
2760
RUS
2
GM
Matlakov Maxim
2730
RUS
3
GM
Fedoseev Vladimir
2733
RUS
4
GM
Vitiugov Nikita
2728
RUS
5
GM
Rodshtein Maxim
2699
ISR
6
GM
Khairullin Ildar
2614
RUS
7
GM
Goganov Aleksey
2571
RUS
Novy Bor, SHSM, und Odlar Yurdu aus Aserbaidschan sind ebenfalls noch sehr starke Mannschaften. Danach fällt der Schnitt allmählich ab.
Gestern wurde die zweite Runde gespielt. Globus traf auf die rumänische Mannschaft Csm Baia Mare, die vom deutsche-rumänischen Großmeister Liviu-Dieter Nisipeanu angeführt wird. Nach dem 6:0 in Runde eins gab der große Favorit diesmal immerhin ein paar Remis ab. Nisipeanu unterlag Mamedyarov. Dahinter hielten die Rumänen an den Brettern zwei bis vier dagegen und holten drei halbe Punkte. An den Brettern fünf und sechs brachten Korobov und Khismatullin wieder ihr Elo-Übergewicht zur Geltung.
Mamedyarov gegen Nisipeanu (Foto: David Llada)
Auch die St. Petersburger "Bronzenen Reiter" waren mit einem 6:0 in das Turnier gestartet. Sie trafen in Runde zwei auf Aljechin Nizza. Dort spielt mit Dennis Wagner ein weiterer deutsche Großmeister mit. Das Treffen endete mit einem 4:2 und wurde an den beiden Spitzenbrettern entschieden, wo die St. Petersburger beide Partien gewannen. An den übrigen Brettern wurde der Punkt geteilt.
Peter Svidler zur zweiten Runde:
Einen recht ausgeglichenen Wettkampf lieferte sich die israelische Mannschaft aus Beer Sheva und das tschechische Spitzenteam aus Novy Bor. An den ersten fünf Brettern gab es keinen Sieger. Entschieden wurde der Kampf an Brett sechs, wo sich Mateusz Bartel zugunsten der Tschechen gegen Alon Greenfeld durchsetzte.
Ein paar Tische weiter hinten, an Tisch sieben, wurde zwischen SHSM und Alkaloid schon ein echtes Spitzenspiel ausgetragen. Alkaloid war als zweitbestes Team nach Elo leichter Favorit, aber die beiden Mannschaftspunkte gingen mit einem 3½:2½ an SHSM. Matchwinner war hier Evgeniy Najer, der am zweiten Brett Pavel Eljanov bezwang.
Pavel Eljanov
Der norwegische Schachverband ist mit zwei Mannschaften vertreten. Die Oslo Schakselskap mit Jan Ludvig Hammer und Leif Erlend Johannsen an den Spitzenrettern unterlag der LSG Leiden, die mit Jan Michael Sprenger einen deutschen Gastspieler am ersten Brett einsetzen. Der Kampf an den Brettern endeten 2½: 2½, aber am sechsten Brett gab es einen kampflosen Sieg für die Niederländer, da die Norwegerin Yonne Tangelder nicht erschien. Da sie auch in Runde eins nicht am Brett war, scheinen die Norweger das Turnier vielleicht nur mit fünf Spielern bestreiten zu wollen.
Das zweite norwegische Team, der Valerenga Sjakklubb mit Aryan Tari am Brett eins war in Runde 1 gegen Novy Bor unter die Räder gekommen, gewann in Runde 2 aber hoch gegen den Benildus Chess Club.
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