DIE ZEIT: Interview mit Ding Liren

von ChessBase
07.02.2023 – Ding Liren wird anstelle von Magnus Carlsen im April den Weltmeisterschaftskampf gegen Ian Nepomniachtchi bestreiten. Der chinesische Topspieler gilt normalerweise als schwer zu besiegen. Beim Tata Steel-Turnier in Wijk aan Zee musste er jedoch drei Niederlagen hinnehmen und wurde nur Elfter. Im Interview mit Ulrich Stock (DIE ZEIT) spricht Ding über die Gründe und den WM-Kampf. Foto: Dirk Poldauf für Zeit-online

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Beim Tata Steel- Turnier in Wijk hatte Ding Liren eigentlich einen ganz guten Start, doch dann warf das kommende WM-Match gegen Ian Nepomniachtchi plötzlich seine Schatten voraus. Mexiko City als Austragungsort war geplatzt und nun hieß es "Argentinien oder Astana" und Ding wurde nach seinem Einverständnis gefragt.

Nach Wijk aan Zee war Ding ohne Begleitung oder Sekundanten angereist und kümmerte sich vor Ort um alles selbst. Manchmal kochte er sich sogar sein Essen selbst.

Der studierte Jurist verriet im Interview mit Ulrich Stock, dass er gerne ins Museum geht, Fußball-Fan ist und dass er es eigentlich nicht mag, berühmt zu sein. 

Und was hält Ding Liren von Carlsens Rückzug als Weltmeister?

"Das war seine Entscheidung. Ich bin nicht in seiner Situation. Ich bin kein fünfmaliger Champion. Ich weiß nicht genau, was er sich gedacht hat. Er hat die Krone abgegeben, und Schach hat dadurch an Glanz verloren. Carlsen hat Charisma. Er ist der Grund, warum sich viele Leute vom Schach angezogen fühlen. Er ist ein wahrer Star, ein Idol."

Das ganze Interview bei der ZEIT...


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