ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Daniil Dubov (Russland, Elo 2666) - Daniel Fridman (2625) 1/2:1/2
Sandro Mareco (Argentinien, 2649) - Matthias Blübaum (2633) 1/2:1/2
Samuel Sevian (USA, 2610) - Liviu-Dieter Nisipeanu (2674) 1/2:1/2
Vitaly Kunin (2531) - Quang Liem Le (Vietnam, 2739) 1/2:1/2
Weiter geht es morgen mit den Rückspielen - Vitaly Kunin muss dann mit Schwarz gegen den Vietnamesen Le bestehen, während die drei anderen Deutschen jeweils über den Anzugsvorteil verfügen können.
Magnus Carlsen zeigte der Schachwelt heute, wie man gegen einen deutlich unterlegenen Gegner sicher gewinnen kann: Der Weltmeister mied von Anfang an jedwedes Risiko und konzentrierte sich darauf, offene Linien für sein Läuferpaar zu kreieren, das er sich früh gesichert hatte. Nachdem ihm dies gelungen war, ging alles ganz leicht:
Der Nigerianer Oluwafemi Balogun hatte sich zweifellos gut auf die Begegnung mit Magnus Carlsen vorbereitet, doch am Ende war der Weltmeister einfach zu stark.
Michael Adams aus England startete mit einem Remis gegen den mongolischen Großmeister Tsegmed Batchuluun ins Turnier
Man hört immer wieder, dass bei diesem Turnierformat im KO-System stärkere Spieler möglichst jedes Risiko vermeiden, wenn sie gegen einen schwächeren antreten müssen. Das könnte ein Vorteil im Tiebreak sein: Bei stark verkürzter Bedenkzeit spielt die Spielstärke - angeblich - eine größere Rolle. So schien auch der Chinese Wei Yi vorgehen zu wollen, indem er einfach den in der Eröffnungsphase eingeheimsten Bauern verteidigte. Den Kanadier Sambuev interessierte das nicht: Er spielte geradlinig auf Angriff und hatte damit durchschlagenden Erfolg:
In der Mitte: Großmeister Sandro Mareco aus Argentinien, der heute gegen Matthias Blübaum unentschieden spielte
Besser als Wei Yi machte es Shakriyar Mamedyarov, der die Fehler seines chinesischen Gegners mit sicherem Gespür zu seinem Vorteil nutzte:
Geht man die Tabelle aller Ergebnisse Zeile für Zeile durch, dann zeigt sich, dass Wei Yi heute nicht der einzige Spitzenspieler mit Problemen war:
Fotos: Turnierseite / Anastasia Karlovich