Das Wissen, das Du jetzt brauchst!
Die neue Version 18 bietet völlig neue Möglichkeiten für Schachtraining und Analyse: Stilanalyse von Spielern, Suche nach strategischen Themen, Zugriff auf 6 Mrd. LiChess-Partien, Download von chess.com mit eingebauter API, Spielervorbereitung durch Abgleich mit LiChess-Partien, eingebaute Cloud-Engine u.v.m..
Die Halbfinals beginnen am Montag, wobei erneut zunächst zwei "lange" Partien gespielt werden. Neben Dubov und Duda werden sich dabei auch der Franzose Maxime Vachier-Lagrave und Alexander Grischuk aus Russland ans Brett setzen.
Es war recht einsam heute auf der Bühne im Hamburger "Theater Kehrwieder" - die anderen Spieler hatten ihre Arbeit bereits während der "langen" Partien erledigt | Foto: Valeria Gordienko (Worldchess)
Die erste Partie zwischen Dubov und Svidler war am heutigen Nachmittag von hoher Qualität. Abwechselnd standen beide ein Stück weit besser, aber in beiden Fällen war das wohl nicht ausreichend, um das Spiel zu gewinnen:
In der zweiten Partie hatte Dubov dann die erheblich größeren Bedenkzeitreserven - kein untypisches Phänomen, wenn ein 23-Jähriger gegen einen 43-Jährigen Schnellschach spielt. Trotzdem stand Svidler auf Gewinn, wobei gesagt werden muss, dass er in der hochkomplizierten Stellung nur noch Sekunden auf der Uhr hatte und somit keine Varianten mehr berechnen konnte. Das Ergebnis war dann auch hier wieder ein Remis:
In der nächsten Partie standen den Spielern dann nur noch zehn Minuten Bedenkzeit zur Verfügung. Dubov gewann das Spiel ganz prosaisch dank eines Mehrbauern:
Daniil Dubov: der 23-Jährige nähert sich langsam der Weltspitze | Foto: Valeria Gordienko (Worldchess)
Eine weitere Partie war noch zu spielen. Dort einigte man sich nach 18 Zügen in einer für Svidler komplett verlorenen Stellung auf ein Remis, wonach Dubovs Halbfinaleinzug amtlich war.
Aus der Sicht von Peter Svidler dürfte dies ein Nachmittag zum Vergessen gewesen sein | Foto: Valeria Gordienko (Worldchess)