ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Das
alte Hamburger Rathaus an der Trostbrücke wurde während des Großen Hamburger
Brandes, der in der Nacht vom 4. zum 5. Mai 1842 in der Deichstraße ausbrach und
im Laufe von drei Tagen 1700 Häuser und die Kirchen St. Nikolai, St. Petri und
St. Gertruden zerstörte und 20.000 Menschen obdachlos machte, ebenfalls ein
Opfer der Flammen. Das heutige Hamburger Rathaus wurde im Jahr 1897 fertig
gestellt, erste Pläne hatte es schon 1854 gegeben.
Architektonisch gehört das Rathaus zum
Historismus, eine Kunstrichtung die von der
Mitte des 18.Jahrhunderts bis etwa 1920 Ausdrucksformen verschiedener früherer
Kunstrichtungen nachahmte. Das Rathaus ist 111 Meter breit, der Mittelturm hat
eine Höhe von 112 Metern. Als Material für die Fassade wurde Granit und
Sandstein verwendet. Das Dach ist aus Kupfer.
Auf der dem Rathaus zugewandten Seite wurden in den Nischen der Fenster die Skulpturen der zwanzig Kaiser des alten deutschen Reiches von Karl dem großen bis Franz II. aufgestellt. In einem Mosaik über dem Haupteingang wird die Stadtgöttin Harmonia abgebildet. Über dem Eingang prangt in goldenen Lettern der Spruch LIBERTATEM QUAM PEPERERE MAIORES DIGNE STUDEAT SERVARE POSTERITAS. (Deutsch: Die Freiheit, die erwarben die Alten, möge die Nachwelt würdig erhalten.
Die "Unsterbliche Partie" wurde 1851 am Rande des Schachturniers
in London zwischen Adolf Andersson und Lionel Kieseritzky
als freie Partie gespielt. Die beiden Spieler spielten eine ganze Reihe von
Partien, zumeist gewann Kieseritzky. Ihm ist es zu verdanken, dass die heute als
"Unsterbliche" überlieferte Partie der Nachwelt erhalten wurde, denn es war der
Verlierer, der sie veröffentlichte. Die Bezeichnung "unsterbliche Partie" geht
auf Ernst Falkbeer zurück, sie als Erster in einem Artikel in seiner Wiener
Schach-Zeitung im Januar 1855 verwendete.
Die Schüler der Schachgruppe am Gymnasium Uhlenhorst-Barmbek führen die
"Unsterbliche Partie" auf dem Hamburger Rathausplatz auf.
Video von der Partie...
Der weiße Läufer greift an
Zun statisch: das schwarze Heer
Gut erkennbar: Der Springer auf b1 will endlich ins Spiel
eingreifen
Mit Livekommentar per Megafon...
Der Kommentator ist mitten im Spiel
Auf dem Brett tobt der Kampf
Der schwarze König
Der weiße König
Schwarzer und weißer König reichen sich die Hände
Links:
Die "Unsterbliche Partie":
Die unsterbliche Partie zum Nachspielen (Analysen von Dr. Robert Hübner)...
Wer war Lionel Kieseritzky...
Schließung des GUB:
Schüler kämpfen um ihre Schachgruppe...
Schach dem Klub...
Artikel in der Taz..
Schulschach in Hamburg: gestern und damals...
Otto Schily plädiert für Erhaltung der SGHHUB...
Pressemitteilung...
Artikel im Hamburger Abendblatt...
Hamburger
Rathaus:
Virtuelle Rathausführung...