27.09.2015 – Peter Svidler ist 39 Jahre alt, siebenfacher Russischer Meister und hat 2013 und 2014 am Kandidatenturnier teilgenommen. Gegen Anish Giri startete er im Halbfinale des World Cups in Baku als Außenseiter, aber gewann die erste Partie mit Schwarz souverän und abgeklärt. Pavel Eljanov verschaffte sich gegen Sergey Karjakin gute Chancen, kam aber nur zu einem Remis. Mehr...
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In dieser Begegnung galt Anish Giri als Favorit. Er hatte in den vorherigen fünf Runden kaum Probleme gehabt und keine einzige Partie verloren. Doch Peter Svidler, der älteste Teilnehmer des Halbfinales, verfügt über enorme Erfahrung und sorgte gleich in der ersten Partie für eine Überraschung. Er verzichtete auf theoretische Duelle in scharfen Varianten und strebte mit dem geschlossenen Spanier eine Stellung an, in der Schwarz zunächst um Ausgleich kämpfen muss, aber solide steht und langfristig Chancen hat. Das Konzept ging auf. Erst neutralisierte Svidler das weiße Spiel am Königsflügel, dann rückte er am Damenflügel vor. Giri reagierte ungenau und war plötzlich in einer strategischen Verluststellung gelandet. Bei knapper werdender Zeit versuchte Giri noch, die schwarze Stellung mit der Brechstange aufzuhebeln, aber hatte damit keinen Erfolg. Als 40 Züge gemacht und die Zeitkontrolle geschafft war, gab Giri auf.
Nach seiner Niederlage mit Weiß muss Giri am Montag mit Schwarz unbedingt gewinnen.
Peter Svidler kam mit abgeklärtem und ruhigem Spiel zu einem überzeugenden Sieg.
Pavel Eljanov gegen Sergey Karjakin
Dramatisch verlief die Partie zwischen Pavel Eljanov und Sergey Karjakin. Eljanov hatte Weiß und in einem Dameninder musste sich Karjakin nach der Eröffnung um seinen isolierten d-Bauern Sorgen machen. Das versuchte Karjakin, indem er mit seinem Bauern nach vorne stürmte - was ihm bei bestem Spiel von Weiß ein Endspiel mit Minusbauern hätte einbringen können. Doch Eljanov verpasste diese Chance und so kam es zu einem Endspiel, in dem die einzige Sorge des Schwarzen der im Abseits stehende Springer auf b2 war. Das reichte Eljanov jedoch, um nach einer Ungenauigkeit Karjakins einen Bauern zu gewinnen und Gewinnchancen zu bekommen. Doch Karjakin konnte sich schließlich in ein Springerendspiel retten, das Remis war.
Johannes FischerJohannes Fischer, Jahrgang 1963, ist FIDE-Meister und hat in Frankfurt am Main Literaturwissenschaft studiert. Er lebt und arbeitet in Nürnberg als Übersetzer, Redakteur und Autor. Er schreibt regelmäßig für KARL und veröffentlicht auf seinem eigenen Blog Schöner Schein "Notizen über Film, Literatur und Schach".
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