19.09.2023 – Matthias Deutschmann gehört zu der Generation Schachspieler, die 1972 durch den WM-Kampf Fischer gegen Spassky vom Schachvirus ergriffen wurde. Matthias Deutschmann wurde badischer Jugendmeister, war im deutschen C-Kader und spielte in der Bundesliga. Während seines Biologie-Studiums kam er mit dem Kaberett in Berührung. Seiner Liebe zum Schach blieb er aber immer treu.
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Jeder hat seine persönliche Schachgeschichte - auch Matthias Deutschmann. Im Gespräch mit André Schulz berichtet der Kabarettist, wie er in den 1970er Jahren durch den Rummel um den Weltmeisterschaftskampf zwischen Titelverteidiger Boris Spassky und Bobby Fischer vom Schachfieber gepackt wurde: "Das war damals ein Boom, und dieser Boom ist sogar bis nach Betzdorf an der Sieg vorgedrungen,." Ein Freund brachte ihm Schach bei und "Theo Schuster lehrt Schach" war Deutschmanns erstes Schachbuch.
Mit 15 Jahren kam Matthias Deutschmann nach Emmendingen bei Freiburg und dort weckte ein Schaukasten des Schachclubs Emmendingen vor dem "Gasthaus zum Übergang" sein Interesse. Eine besondere regionale Spezialität in Emmendingen und Freiburg war das Blackmar-Diemer-Gambit, um deren Popularität sich der lokale Schachheld Josef-Emil Diemer (1908-1990) sehr bemüht hatte.
Im Schachclub Emmendingen kümmerte sich der damalige Student Christof Herbrechtsmeier um die Schachjugend und analysierte mit seinen Schülern, darunter auch Matthias Deutschmann Diemers Gambit mit großem Enthusiasmus.
1977 wurde Matthias Deutschmann badischer Jugendmeister und wurde in den C-Kader aufgenommen, wo neben anderen auch Klaus Bischoff, Stefan Kindermann oder Ralf Lau trainiert wurden. Der Trainer des Schachbundes war damals Sergiu Samarian. Dem jungen Matthias Deutschmann, der immer aggressiv auf Angriff spielen wollte, immer mit der neuesten Eröffnungstheorie, gab er den Rat: "Matthias, Sie entdecken nicht Amerika." Deutschmann spielte dann für Emmendingen in der Bundesliga: "Es war schwer, aber zeitweise gab es auch ganz gute Ergebnisse."
Als ChessBase mit Ansätzen von KI in seinem Fritz-Schachprogramm eine Stimme für freche Sprüche suchte, war Matthias Deutschmann, ChessBase-User der ersten Stunde, die erste Wahl und verlieh dem Schachprogramm seinen geistreichen Sprachwitz.
Die Beschäftigung mit dem Schach brachte eine Reihe von interessanten Erlebnissen, von denen Matthias Deutschmann im Gespräch berichtet, zum Beispiel auch mit Svetozar Gligoric, den Deutschmann nach einem Auftritt als Kabarettist in Belgrad zu Hause besuchen durfte und der ihm von seinen Trainingswettkämpfen mit Bobby Fischer erzählte.
Nach der Schule studierte Matthias Deutschmann Biologie, war aber vom Massenbetrieb in der Universität eher enttäuscht. 1984/85 kam er mit einer Gruppe mit dem Kabarett in Berührung und lernte Kay Lorentz kennen, der mit seiner Frau Lore das Düsseldorfer Kom(m)ödchen betrieb. Erst schrieb Matthias Deutschmann Texte, dann begann er selber aufzutreten.
Matthias Deutschmann, wie er zum Cello spielen kam, wie er über das Schach die russischen Sprache lernte und wie er sich für einen Bundesligakampf gegen Vlastimil Hort mit der Aljechin-Verteidigung vorbereitete und auf welche Weise der Weltklasse-Großmeister ihm den Wind aus den Segeln nahm.
Neben der Beobachtung, wie sehr sich die Schachwelt im Laufe der vergangenen Jahrzehnte stark veränderte, aber auch das Kabarett, gibt es auch ein paar giftige Bemerkungen aus Deutschmanns Mephisto Consulting-Programm: "Eigentlich ist der Friedrich Merz unter Merkel politisch ausgemerzt worden. Eigentlich ist er tot. Noch schlimmer: Er ist untot. Eigentlich ist er ein Zombie. Und das merkt man auch."
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