
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan.
Die aktuelle Ausgabe des Spiegels (10/2014) enthält ein fünf Seiten langes Portrait des Schachweltmeisters Magnus Carlsen. Spiegel-Redakteur Erich Follath reiste nach Oslo und begab sich dort sozusagen in die Höhle des Löwen, denn Interviews mit dem jungen Norweger sind zwar äußerst begehrt, führen aber häufig zum journalistischen Desaster.
Erich Follath, sich dessen wohl bewusst, packte den amtierenden Weltmeister jedoch da, wo er am empfänglichsten ist. Er forderte ihn zu einer Schachpartie heraus. Das war deswegen weit weniger peinlich als bei ähnlichen Schaustücken, weil Follath in seiner Jugend ein ganz ordentlicher Schachspieler war, der immerhin in der Landesliga gespielt hat. Trotzdem nahm die Schnellschachpartie mit zehn Minuten Bedenkzeit natürlich den erwarteten einseitigen Verlauf. Doch das Konzept des Spiegel-Journalisten ging auf: Im folgenden Interview zeigte sich Magnus Carlsen nämlich von einer unbekannten Seite - gesprächig.
Über einen im Heft abgedruckten QR-Code erreicht man eine Videoanalyse der Partie, die Erich Follath zusammen mit IM Oliver Reeh im ChessBase Studio im Fritztrainer-Format aufgenommen hat.