ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Bei Boris Gelfand zu Hause: ChessBase auf dem Monitor, Taktik mit Lev Psakhis, Königsgambit, Fianchetto gegen Königsindisch und Trompowsky. Und im Regal steht auch noch eine Menge Literatur.
Als Boris Gelfand Mitte der 1980er Jahre in der internationalen Turnierszene erschien, galt er bald als einer der möglichen Anwärter auf den Weltmeistertitel. Zwar gehörte er seitdem beständig zur absoluten Weltspitze und nahm mehrfach an Kandidatenkämpfen teil, doch der Angriff auf den Titel gelang nie. Beim Wettkampf gegen Viswanathan Anand war Gelfand, in Minsk geboren und nach dem Zerfall der Sowjetunion nach Israel ausgewandert, dem Titelgewinn ganz nahe. Er ging in Führung und erreichte schließlich den Tiebreak, den er jedoch nach unerklärlichen Fehlern in der 3. Partie, wo er den Gewinn ausließ, und in der 4. Partie, wo er eine Springergabel übersah, verlor. Trotzdem sorgte sein Ergebnis in seiner Heimat Israel für eine große Schachbegeisterung. Der Regisseur Halil Efrat drehte sogar den Dokumentarfilm "Album 61" über Gelfands Schachkarriere.
Für das russische Fernsehen ETV gab Gelfand nun ein Interview (in russischer Sprache), das von ChessPro.ru ins Englische übersetzt wurde.
Mitschrift und Übersetzung ins Englische bei ChessPro.ru...