ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan
Im dritten Teil der Endspielserie stehen verschiedene Schwerfigurenendspiele auf
dem Programm: Damenendspiele sowie Endspiele mit Turm gegen Leichtfiguren, Dame
gegen Turm und Dame gegen 2 Türme. Ein weites Spektrum also.
Für die klassischen Damenendspiele mit Dame und Bauer gegen Dame macht Endspielexperte Müller gleich zu Beginn
der neuen DVD Mut: Damenendspiele sind gar nicht so mysteriös wie es auf den ersten Blick
scheinen mag. Zwar besitzen Damen enorm viele Zugmöglichkeiten und machen Endspiele
dieses Typs daher sehr komplex. Doch die Kenntnis einiger Faustregeln und
Prinzipien erleichtert die Sache gewaltig. Karsten Müller bezeichnet diese
fundamentalen Regeln daher als „Leuchttürme“, die Ihnen den Weg durch das
„große chaotische Meer“ der Varianten zu weisen vermögen.
Ein Beispiel haben Sie gerade schon gesehen. Haben Sie die Lösung
gefunden? Richtig ist Kc2: Die Alternativen Ke2 und Ke3 verlieren
hingegen. Und warum hält Kc2 Remis? Wenn Sie es nicht wissen, lassen Sie sich von Dr. Karsten Müller in seinem neuen Trainings-Kurs Damenendspiele dieses Typs und viele weitere Endspiele mit Schwerfiguren erklären. Dann erfahren Sie auch, was eine Remiszone ist und wo sich diese - mitunter wundersamen - Zonen befinden. |
Karsten Müller widmet über eineinhalb Stunden dem häufig in der Turnierpraxis
anzutreffenden Damenendspiel mit Dame und Bauer
gegen Dame und erklärt Ihnen u.a. wo der Mehrbauer stehen muss, damit die
Angreiferseite gewinnt, und macht Sie mit glasklaren Gewinnverfahren ebenso
vertraut wie mit den zähesten Verteidigungsversuchen.
Einen weiteren Schwerpunkt bilden Endspiele mit ungleichen Materialverhältnissen.
In diesen Endspielen hat man es immer wieder
mit
einem klassischen
Motiv zu tun, das allerdings in
ständig verändertem Gewand auftritt: Die Festung. Was für
Festungsmotive sollte man in den verschiedenen Endspieltypen kennen? Wie sehen
erfolgreiche Muster zur Durchbrechung von
Festungen aus?. Wer
diesen Kurs aufmerksam verfolgt, wird am Ende, nicht nur bauernlose
Endspiele mit Läufer oder Springer gegen einen Turm remis halten können,
sondern auch wissen, wann eine Festung mit Aussicht auf Erfolgt errichtet werden kann und wann nicht.
Welche
Felder muss der verteidigende König erreichen, um das Remis zu retten?
Wie setzt man die eigenen Figuren am wirkungsvollsten ein? Dies sind typische
Fragen, die Dr. Karsten Müller hier wie schon auf den ersten beiden DVDs immer
wieder thematisiert und mit Hilfe derer er das Verständnis für die
verschiedenen Stellungstypen und Materialverteilungen beim Zuschauer schärft.
Sehr
komplex und reizvoll ist nicht zuletzt das Thema Dame gegen zwei Türme. Hier
kommen weitere gewichtige Aspekte wie die Koordination der beiden Türme, die
Bauernstruktur und natürlich die Königssicherheit mit ins Spiel. Erst die
konkrete Konstellation dieser Komponenten entscheidet in diesem Endspieltyp darüber,
ob und welche der beiden Parteien einen Vorteil besitzt und sich Hoffnung auf
den vollen Punkt machen darf.
Dame
gegen zwei Türme (Ausschnitt in reduzierter Qualität abspielen)...
Der
für den Hamburger Schachklub aktive Großmeister streut in seine Präsentation
gezielt Fragen an den Zuschauer ein und lädt ihn ein, sich einen Moment Zeit zu
nehmen, um selbst die richtige Fortsetzung zu finden. Dabei geht es in der Regel
um das Abrufen von bereits in vorhergehenden Lektionen behandelten Mustern. Das
mit dieser Methode verbundene Anliegen ist offensichtlich: Der Zuschauer soll
mit Hilfe dieser Trainingskurse die verschiedenen Prinzipien und deren
Ausnahmen nicht nur kennen lernt, sondern anschließend auch in der Praxis
anzuwenden versteht. Gesamtspielzeit: 7 Stunden.
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Über
den Autor: Der Hamburger Großmeister Dr. Karsten Müller spielt seit 1988 für
den Hamburger Schachklub in der 1. Bundesliga und wurde 1996 und 1997 Dritter
der Deutschen Meisterschaft. Als international anerkannter Endspielexperte
schreibt er die Endspielkolumne des ChessBase Magazins und die Endgame Corner
auf ChessCafe.com. Sein 2003 mit Co-Autor Frank Lamprecht bei GAMBIT
erschienenes Werk „Grundlagen der Schachendspiele“ gilt bereits als moderner
Klassiker.