ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024
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Mit 5,5 Punkten sicherte sich Igor Lysyi den Titel des russischen Meisters 2014 und ließ dabei Favoriten wie Peter Svidler, Alexander Morozevich oder Sergey Karjakin hinter sich.
Igor Lysyi
Das Feld der zehn Spieler war ausgesprochen ausgewogen. Am Ende lagen zwischen dem Ersten und dem Letzten gerade einmal 1,5 Punkte. Drei Spieler landeten mit 4 Punkten auf den letzten Plätzen, von denen ausgerechnet Elofavorit Karjakin der Wertungsschlechteste war. Karjakin verlor wie der neue Meister Lysyi zwei Partie, konnte aber nur eine gewinnen, während Lysyi viermal voll punktete. Nach einer langen Saison wirkten einige Vielspieler auch etwas ausgepumpt.
Sergey Karjakin
In der Schlussrunde kam Peter Svidler gegen Vadim Zvajaginsev zu seinem einzigen Sieg, verbesserte sich dadurch aber auf den dritten Rang. Ian Nepomniachtchti unterlag Nikolai Vitiugov in einer theoretisch interessanten Partie in der Hauptvariante der Französischen Winawervariante:
Partien
Im Rennen um den Titel der Frauenmeisterin schied die 17-jährige Aleksandra Goryachkina nach ihrer Niederlage gegen Alexandra Kosteniuk in der achten Runde praktisch aus.
Alexandra Kosteniuk
Damit wurde die Meisterschaft zum Zweikampf zwischen Alisa Galliamova und Valentina Gunina. Die Entscheidung fiel in der Schlussrunde im direkten Vergleich. Hier setzte sich Gunina in einer vom romantischen Geist durchdrungenen Partie durch:
Valentina Gunina
Alisa Galliamova
Fotos: Turnierseite (Eteri Kublashvili)