16.11.2016 – Regelmäßig präsentiert Ihnen ChessBase-Magazin-Autor Karsten Müller in seinem Blog ein sehenswertes oder besonders lehrreiches Endspiel. Ein Klick aufs Diagramm öffnet die Partie und die Trainingsfrage im Player. Diagramm...
neu: ChessBase 17 - Megapaket
ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan.
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Die großen Momente und die kleinen Anekdoten der Schachgeschichte: wer wüsste besser davon zu erzählen als Dr. Helmut Pfleger? ChessBase präsentiert in dieser „Classics-Ausgabe“ die dreiteilige Serie von Dr. Helmut Pfleger aus dem Jahr 2004 und 2012 – übe
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Karsten Müller betreut seit vielen Ausgaben die Endspielrubrik des ChessBase Magazins. In jeder Ausgabe des ChessBase Magazins finden Sie neben klassischen Analysen auch interaktive Videoaufnahmen zu den sehenswertesten Endspielen. Hier hat der Nutzer die Chance, die Lösungen und Varianten am Brett auszuprobieren und bekommt direkt im Anschluss das Videofeedback des Autors.
1. “A fun game”: Der Weltmeister persönlich führt Ihnen seine rasante Angriffspartie gegen Wesley So aus Bilbao vor: Carlsen - So 2. Die Entscheidung von Saint Louis: Wesley So zeigt, wie er seinen Konkurrenten um den Turniersieg auskonterte: So - Topalov 3. Großmeister gegen Wunderkind: finden Sie zusammen mit Simon Williams die Züge, mit denen der 11-jährige Vincent Keymer GM Hertneck überspielte – „Move by Move“! 4. Bieler Masterclass mit „MVL“: die aktuelle Nr. 2 der Welt erklärt im Videointerview mit Daniel King seinen Najdorf-Sieg gegen Caruana. 5. Königsindischer Schleichweg: GM Erwin l'Ami stellt Ihnen im Video die Variante nach 8.dxe5 dxe5 9.Lg5 vor und bringt Sie auf den aktuellen Stand der Theorie. 6. Der vergiftete Läufer: Maxime Vachier-Lagrave erklärt, mit welchem Trick er Peter Svidler in Biel reinlegte: Svidler - Vachier Lagrave 7. Mattangriff aus dem Nichts: lassen Sie sich von Boris Gelfand zeigen, wie er Europameister Ernesto Inarkiev überraschte! 8. „Opening Trends“: IM Langrock eröffnet die neue Reihe und stellt die wichtigsten Trends in der Französischen Rubinstein-Variante vor. 9. Setzen Sie Ausrufezeichen! Führen Sie zusammen mit Oliver Reeh eine Attacke mit gleich mehreren Hammerzügen. 10. WM-Generalprobe: Lassen Sie sich von Daniel King zeigen, wie der Weltmeister Sergey Karjakins Köningsstellung demontierte.
Einleitungsvideo von Karsten Müller
Eröffnungs-Übersichten
Krasenkow: Englisch A20 1.c4 e5 2.g3 c6
Weiß möchte mit 2.g3 die Entwicklung des Sb1 nach c3 zurückstellen, um ...Lb4 zu vermeiden. Aber dann kann Schwarz gemäß Michal Krasenkow gut 2...c6 spielen. Der polnische Großmeister nimmt Anleihen bei der Alapin-Variante im Sizilianer und legt ein Repertoire für Schwarz vor.
Mit 3...c5 (statt des Hauptzuges 3...h6) stellt Georgios Souleidis eine vollwertige Waffe gegen den Trompowsky-Angriff vor. Weiß kann 4.e5 oder 4.d5 probieren, aber die Analysen zeigen, dass Schwarz weder das eine noch das andere fürchten muss.
Reinke: Sizilianisch B20 1.e4 c5 2.b4 cxb4 3.a3
Im zweiten Teil seines Beitrags zum Flügelgambit liegt der Schwerpunkt auf dem gemäß Markus Reinke kritischen 3...e5. Jedoch kann Weiß auch in diesem Abspiel spannende Stellungen mit Kompensation für den Bauern bekommen.
In der Rossolimo-Variante geht der Trend neuerdings wieder zum Zurückschlagen mit dem b-Bauern. Da sich dann 8.d4 nicht bewährt hat, versucht es Weiß nun mit dem nützlichen 8.h3. Evgeny Postny legt neueste Untersuchungsergebnisse vor.
Laut Valentin Iotov besitzt der Zug 6.Sc3 Vor- und Nachteile. Vermeidung von Figurentausch ist günstig für Weiß, aber er räumt auch das Zentrum und erlaubt ...Le6. Für die Variante spricht aber auch, dass man weniger Theorie erlernen muss.
Mit 15...e6 statt des alten Hauptzuges 15...Db6 plädiert Robert Ris für einen etwas aktiveren Ansatz. Wer sich mit Weiß nicht auskennt, kann gleich auf mehrere Arten in eine Falle tappen. Selbst bei bestem Spiel ist nicht klar, ob Weiß in Vorteil kommt.
Im zweiten Teil seines Beitrags zur populären Nebenvariante 6...Sbd7 analysiert Igor Stohl vor allem weiße Damenzüge. Am giftigsten ist 7.De2 und erhält daher die größte Aufmerksamkeit. Trotz großen Analyseaufwands sieht Stohl Schwarz unter Druck.
Heutzutage ist man auch mit einem kleinen Eröffnungsvorteil zufrieden, deshalb ist das Vierspringerspiel wieder in Mode. Mit 7.Se2 bebsichtige Weiß gemäß Alexey Kuzmin Sg3, c3 und d4. Schwarz sollte nicht den richtigen Moment verpassen, um d6-d5 zu spielen.
Im abschließenden 4. Teil seiner Serie über die Tschigorin-Verteidigung untersucht Valeri Bronznik den Zug 5.e3, der nicht ganz harmlos ist. Schwarz sollte dann 5...Sf6 antworten und die Option zu ...Lb4 bewahren.
Für Mihail Marin ist Vassily Smyslov das große Vorbild in dieser Variante. Der siebte Weltmeister ist gleich mit 7 Partien in der Datenbank vertreten. Wer so spielen will, sollte gründlich prüfen, ob es für ihn geeignet ist.
Karsten MüllerKarsten Müller gilt als einer der größten Endspielexperten weltweit. Dazu hat sein zusammen mit Frank Lamprecht verfasstes Buch „Grundlagen der Schachendspiele“ ebenso beigetragen wie seine Kolumnen auf der Webseite ChessCafe sowie im ChessBase Magazin. M.s ChessBase-DVDs im Fritztrainer-Format über Endspiele sind Bestseller. Der promovierte Mathematiker lebt in Hamburg, wo er auch für den HSK viele Jahre in der Bundesliga auf Punktejagd ging.
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