Konnte Dominguez gegen Keymer gewinnen?

von Karsten Müller
24.03.2022 – "Ja!", sagt Karsten Müller. Unser Endspiel-Experte hat die gestern beim Berliner Grand Prix zwischen Leinier Dominguez Perez und Vincent Keymer gespielte Partie genau unter die Lupe genommen. Die Ergebnisse sind bemerkenswert: Es hätte einen Unterschied gemacht, wenn Weiß seinen Freibauern auf der g-Linie gebildet hätte - statt, wie in der Partie, auf der f-Linie. Aber das wäre noch nicht alles gewesen. "Triangulation": Mit dieser Technik hätte Dominguez das Zugrecht auf seinen Gegner übertragen müssen, um die Partie schließlich gewinnen zu können. | Foto: Niki Riga / FIDE

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Karsten Müller analysiert: Dominguez gegen Keymer

Die Partie wurde in der zweiten Runde des FIDE Grand Prix in Berlin gespielt.

 

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Karsten Müller gilt als einer der größten Endspielexperten weltweit. Dazu hat sein zusammen mit Frank Lamprecht verfasstes Buch „Grundlagen der Schachendspiele“ ebenso beigetragen wie seine Kolumnen auf der Webseite ChessCafe sowie im ChessBase Magazin. M.s ChessBase-DVDs im Fritztrainer-Format über Endspiele sind Bestseller. Der promovierte Mathematiker lebt in Hamburg, wo er auch für den HSK viele Jahre in der Bundesliga auf Punktejagd ging.

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