Fotos: Stichting Hoofdzaak (Roderick van Nispen)
Am 30. Januar gab Magnus Carlsen in Rotterdam auf Einladung des Universitäts-Krankenhauses Erasmus MC und der "Stichting Hoofdzaak" ein Benefiz-Simultan. Der Weltmeister nahm kein Honorar und spielte an 36 Brettern gegen niederländische Schachfreunde, darunter einige sehr spielstarke. Die Plätze für die Teilnehmer wurden zuvor für 1000 Euro pro Platz verkauft. Zum größten Teil wurden die Teilnahmegebühren beziehungsweise Spenden von Unternehmen aufgebracht.
Der Schach-Weltmeister kommt
Die Idee zu der Benefizveranstaltung hatten die Vorstandsmitglieder der Stiftung Prof. Irene Irene Mathijssen, Prof. Dr. Eppo Wolvius und Dr. Sarah Versnel. Den Kontakt zu Magnus Carlsen stellte der Tata Steel Chess Organisator Jeroen van den Berg her.
Die Stiftung "Stichting Hoofdzaak" kümmert sich um die Behandlung und Versorgung von Kindern mit angeborenen Schädel- und Gesichtsfehlbildungen. Dank des Auftritts des Weltmeisters und der Simultanveranstaltung konnten hierfür 38.500 Euro gesammelt werden.
Eröffnung
Moderiert wurde die Veranstaltung von Hans Böhm.
Hans Böhm stellt die Teilnehmer vor
Und lässt sich später Züge erklären
Werbung für das Schach
Viele Zuschauer
Vogelperspektive
Drei Spielern gelang es, ihre Partien gegen den Weltmeister zu gewinnen: Lucas Foreest (15), Casper Kicking (14) und Marijn den Hartog (16). Lucas van Foreest ist als jüngerer Bruder von Jorden van Foreest in der Schachszene schon gut bekannt. Fünf weitere Spieler erreichten ein Remis: Robert Straver (44), Rob van Keulen (59), Clement Kleiman (30), Cees IJzermans (24) und Quirinius Village (39).
Für die ganze Simultanveranstaltung benötigte Magnus Carlsen 2,5 Stunden.
Der Erlös für die Stiftung
Am Brett von Lucas van Foreest
Stichting Hoofdzaak...
Bericht beim Algemeen Dagblad (mit Video)
Bericht bei Erasmus MC...