
Fototermin vor dem Pekinger Nationalstadion

Weltmeisterin Yifan Hou

Leinier Dominguez

Die World Mind Games sind eine interessante Veranstaltung, weil sie das Schach zusammen mit anderen weit verbreiteten Denksportarten präsentiert. Die Durchführung der Veranstaltung, die bisher immer in China stattfand, erinnert in ihrem formalen Ablauf sicher nicht ungewollt stark an die Olympischen Spiele der Muskelsportler.
Nach jedem Wettbewerb werden die ersten Drei mit Gold-, Silber, und Bronzemedaille geehrt. Warum sich das Interesse hier wie bei den Olympischen Spielen nun ausgerechnet nur auf die ersten drei Plätze focussiert, ist unklar. Wahrscheinlich kannte man bei der Erfindung der Olympischen Spiele in der Antike nicht mehr Edelmetalle.
Das Teilnehmerfeld im Schach besteht aus je 16 Spielern in den Männer- und in den Frauenwettbewerben. Nach welchen Kriterien diese 16 Spieler ausgewählt wurden, ist nicht bekannt. Es handelt allesamt um Spieler der Weltspitze, doch keinesfalls um die Top 16 der Welt.
Man kann anhand der auf der Webseite des Veranstalters veröffentlichen Impressionen ahnen, welche Betriebsamkeit in Peking herrscht. Allerdings folgt die Webseite in ihrer Struktur ebenfalls antiken Vorbilden, hier dem Labyrinth, und lädt vor allem die Forsche runter den Schachfreunden zum langen Verweilen ein. In der Fotogalerie findet man Bilder aus diesem, aber auch aus dem letzten Jahr, bunt gemischt. Das Gros der nachfolgenden Impressionen stammt von Alejandro Ramirez.

Der Einmarsch der Schachdenksportler
Stand nach 20 Runden, Männer

Boris Gelfand

Mamedyarov gegen Aronian


Ponomariov
Frauenturnier
Stand nach 20 Runden
Partien Runden 1 bis 20
Siegerehrung für das Schnellschach

Schachspieler bei der Siegerehrung

Gold für Gunina


Schachspielplane für Kinder

Deutsche Farben im Go
Fotos: Turnierseite, FIDE, Alejandro Ramirez
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