Das Prinzip der schlechten Figur

von ChessBase
02.09.2024 – Eine schlecht postierte Figur kann über Sieg oder Niederlage entscheiden! In seiner Reihe "Praxistipps für den Turnierspieler" entwickelt Jan Markos hieraus im neuen CBM #221 eine Gewinnstrategie: Verschaffen Sie sich entscheidenden Vorteil, indem Sie eine der gegnerischen Figuren aus dem Spiel nehmen. In seinem Video demonstriert er an zwei Musterpartien von Cheparinov und Carlsen, wie man das anstellt. Und danach dürfen Sie Ihr Können mit einer kleinen Aufgabensammlung testen. Viel Spaß mit der kostenlosen Leseprobe aus dem CBM #221!

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Weltklassespieler erklären die Ideen hinter ihren Zügen. Eröffnungsspezialisten präsentieren neue Ideen für Ihr Repertoire. Meistertrainer zeigen Ihnen genau die Tricks, die man als erfolgreicher Turnierspieler braucht.

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Praxistipps für den Turnierspieler – kostenlose Leseprobe aus CBM #221

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„If one piece is bad, the entire position is bad“ – der Grundsatz, dass eine schlecht postierte Figur entscheidenden Einfluss auf das Ergebnis einer Partie zu haben vermag, hat in der Praxis zwei Gesichter: Zum einen heißt es natürlich, dass Sie darauf achten sollten, alle eigenen Figuren aktiv in Ihr Spiel einzubinden. Und zum anderen ergibt sich daraus ein strategischer Ansatz für Ihre Partien: Verschaffen Sie sich einen entscheidenden Vorteil, indem Sie eine der gegnerischen Figuren möglichst komplett aus dem Spiel nehmen! 

Jan Markos führt in seinem Video zwei großartige Partien (Cheparinov-Stellwagen
(Amsterdam 2005) und Svidler-Carlsen (Grenke Chess Classic 2019)) als Musterbeispiele vor.

In der letztgenannten Partie stand der Russe in der Schlüsselstellung mit Weiß vor der Entscheidung, wohin er mit seinem Läufer ziehen soll:

17.Lb5, gefolgt von 17...Txf5 18.Lxc6 war eine Option. Svidler wählte stattdessen 17.La2 – im Glauben, dass der Läufer auf der Diagonalen a2-g8 eine aktive Rolle spielen würde. Doch Carlsen bewies, dass dies eine Illusion ist: Er überführte seinen Springer an den Königsflügel, während der weiße Läufer auf a2 verharrte. So stand Schwarz wenige Züge später bereits klar auf Gewinn:

Zusätzlich zu seinem Video bietet Jan Markos eine kleine Aufgabensammlung zum Thema an. Den kompletten Artikel können Sie sich in dieser Woche kostenlos am iPad, Tablet etc. im ChessBase books-Format anschauen. Viel Spaß! 

Tipp: Wenn Sie das ChessBase Magazin als Download abonnieren, haben Sie bereits jetzt mit Ihren ChessBase Account vollen Zugriff auf das CBM #221 als ChessBase Book. Loggen Sie sich einfach mit Ihrem ChessBase Account auf ChessBase Books ein. Sollten Sie das CBM #221 auf DVD erworben haben, schalten Sie das ChessBase Book an selber Stelle mit Hilfe der Seriennummer aus Ihrem Heft (auf Seite 2) frei!

Die Highlights aus ChessBase Magazin #221

Vom Schachfestival Biel 2024 über einen Universalaufbau gegen Holländisch und Jan Markos‘ „Praxistipps für Turnierspieler“ bis zur interaktiven Trainingsreihe "Endspiel Basiswissen" mit Dr. Karsten Müller:

Über 5 Stunden Videospielzeit mit Martin Breutigam, Daniel King, Rainer Knaak, Jan Markos, Mihail Marin, Karsten Müller, Oliver Reeh, Robert Ris, Dorian Rogozenco, Ivan Sokolov und Nico Zwirs. 

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Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.