Neu: Pocket Fritz 4

von ChessBase
18.12.2009 – Die handlichen Pocket-PCs sind inzwischen so leistungsstark, dass Sie für Schachspieler, die oft unterwegs sind, mehr als nur eine Alternative zu den aufwendigeren Laptops und Netbooks darstellen. Die neue Version von Pocket Fritz unterstreicht diesen Trend, vor allem weil man mit Pocket Fritz 4 jetzt auch das ChessBase Datenbankformat CBH und das Buchformat CTG benutzen kann. So lassen sich in ChessBase ganz schnell Trainingsbücher für Ihre Lieblingsvarianten erstellen, die Sie dann unterwegs mit und gegen Pocket Fritz 4 trainieren können. Oder Sie stellen sich die Partien Ihres nächsten Gegner zusammen und spielen sie auf dem Weg zum nächsten Wettkampf nach. Peter Schreiner hat an der Entwicklung von Pocket Fritz 4 mitgewirkt und stellt Ihnen die neuen Features ausführlich vor. Pocket Fritz 4 im Shop kaufen...Mehr...

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ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan

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Pocket Fritz 4 !

Von Peter Schreiner

Pocket Fritz 4 ist der "kleine Bruder" von Fritz 12. Im Unterschied zum PC Programm ist es in Kombination mit einem Pocket PC handlich und steht überall und jederzeit mit vielen praxisnahen Funktionen zur Verfügung. Seit einiger Zeit müssen sich die Pocket PC`s verstärkt mit der Konkurrenz durch die immer beliebteren Netbooks auseinandersetzen. Meiner Meinung nach ist die Kombination von Pocket PC + Schachprogramm eindeutig praktischer, weil der Pocket PC locker in jede Jackentasche passt und damit im Unterschied zu den im Vergleich etwas sperrigen Netbooks echtes mobiles Computing ermöglicht. Pocket Fritz 4 unterstreicht in der neuesten Version die enge Verwandtschaft zum „großen Fritz“ durch die neu implementierte Schnittstelle zum CBH Format und dem CTG Format, also dem Buchformat von Fritz und ChessBase. Schauen wir uns einmal anhand einiger praktischer Beispiele an, was die neue Version des kleinen Fritz leistet.

Unterstützung des CBH Formates

Das Programm unterstützt jetzt nicht nur das textbasierte PGN Format zur Speicherung von Schachpartien und Notationen, sondern auch das CBH Format. Dieses Format ist eine Eigenentwicklung von ChessBase und wird von unserem Datenbankprogramm ChessBase und unseren Schachprogrammen wie Fritz 12 oder Rybka unterstützt. Die Vorzüge des CBH-Formates sind signifikant: neben den klassischen Kommentierungsformen wie Varianten und Text kann das Format auch diverse Multi-Media-Komponenten abspeichern. Farbige Markierungen auf dem Schachbrett, eingebettete Trainingsfragen in der Notation oder der Support für unterschiedliche Sprachen erweitern die Funktionalität der Schachprogramme und von ChessBase in erheblichem Ausmaß. In Anbetracht der günstigen Speicherkarten für die Pocket PC`s steht für den Anwender auch reichlich Datenspeicher für die Nutzung großer Datenbanken zur Verfügung. Der Austausch mit unseren PC Programmen läuft damit völlig problemlos ab und in Kombination mit den Suchfunktionen des Programms steht hier für den Anwender neben dem Schachprogramm ein vollwertiges, schlankes Datenbanksystem zur Verfügung. Es gibt kleinere Einschränkungen in Kombination mit dem CBH Format, z.B. unterstützt das Programm keine Schlüsselklassifikation. Diese erweiterte Funktionalität steht ausschliesslich mit den PC Programmen ChessBase oder Fritz zur Verfügung. Dasselbe gilt auch für die Unterstützung des Chess Media Format. Pocket Fritz 4 unterstützt das Chess Media Format eingeschränkt. Es wird lediglich Ton abgespielt, Videos sind hier nicht integriert. Ansonsten kann man die Datenbanken uneingeschränkt nutzen. Pocket Fritz 4 unterstützt sogar Sicherungskopien im CBV Format, kann diese also direkt einlesen. Die PC Programme ChessBase und Fritz bieten die Möglichkeit, alle Dateien einer Datenbank in einer einzigen Datei zu speichern. Das Prinzip ist mit den Packverfahren der gängigen Packprogramme, wie z.B. Winzip, vergleichbar. Diese komprimierte Sicherungsdatei einer Datenbank hat die Dateiendung *.cbv. Man kann mit Pocket Fritz 4 neue CBH Datenbanken anlegen und mit den PC Programmen direkt austauschen. Wichtige Wartungsfunktionen, wie z.B. das direkte Löschen von Partien aus einer CBH Datenbank werden vom Programm genau so unterstützt wie die Konvertierung in das PGN Format.

Die Implementierung des CBH Formates erweitert die bereits vorhandenen Datenfunktionalität erheblich, es gibt z.B. jetzt die Möglichkkeit, gezielt nach Medaillen zu suchen. Wenn eine Partie sich in besonderer Weise auszeichnet, erhält sie eine Medaille. Medaillen erscheinen als Farbmuster in allen Partienlisten, so daß die betreffenden Partien direkt ins Auge fallen. Einem Zug oder einer Partie wird mit einer Medaille eine besondere Auszeichnung verleihen. Medaillen werden im ChessBase Datenbankprogramm gesetzt. Das Datenbankprogramm verwendet Medaillen um bei der Analyse einer Datenbank bestimmte Partien zu kennzeichnen.

Es gibt die folgenden Medaillen:

Beste Partie - Turnierentscheidend - Musterpartie - Wichtige Neuerung - Bauernstruktur - Strategie - Taktik - Angriff - Verteidigung - Opfer - Materialverteilung - Endspiel - Figurenspiel - Taktischer Patzer - Strategischer Patzer - Anwender.

Startet man in der Partienliste einer CBH Datenbank den Suchfilter, findet man in den Suchdialog den Reiter „ Medaillen“. Damit wird der abgebildete Dialog gestartet. Setzen Sie mit dem Eingabestift ein Häkchen hinter die Medaille, nach der Sie in der CBH Datenbank suchen möchten. In unserem Beispiel würde die Suche alle Partien aus der Datenbank filtern, die mit einer Medaille für „Modellpartie“, „Bauernstruktur“ oder „Angriff“ versehen sind.

Mit Pocket Fritz können Sie direkt Medaillen setzen. Starten Sie dazu das Kontextmenu des Notationsfensters und starten Sie die Funktion „ Kommentar“. Unter dem Reiter „Medaillen“ starten Sie den Eingabedialog für das Setzen der Medaillen.

Setzen Sie jetzt mit dem Eingabestift ein Häkchen für die gewünschte Medaille.

Eigene Eröffnungsbücher erstellen

Viele Anwender experimentieren gerne mit Eröffnungen und möchten eigene Eröffnungsbücher in Kombination mit dem Programm einsetzen. Diese Möglichkeit wurde immer wieder von vielen Anwendern gewünscht und steht jetzt ebenfalls zur Verfügung, denn das Programm unterstützt jetzt mit dem CTG Format ein weiteres wichtiges Datenformat. Dieses Format wird z.B. von dem PC Programm Fritz 12 und dem Datenbankprogramm ChessBase 10 unterstützt.

Alle Schachprogramme rechnen in der Anfangsphase einer Partie nicht selbst, sondern rufen ihre Züge aus einer vorgespeicherten Datei, der sogenannten Eröffnungsbibliothek ab. Mit Hilfe des Eröffnungsbuches spielt das Schachprogramm im Idealfall Züge aus, die sich in der Turnierpraxis bewährt haben. Die Vorzüge sind klar: der Computer spart erheblich Bedenkzeit ein, weil er die Züge nicht berechnen muß und vermeidet gleichzeitig grobe strategische Fehler in der Eröffnung.

Das CTG Format wird als Positionsbaum gespeichert, bei dem alle gespeicherten Züge miteinander verknüpft sind. Die Besonderheit des Positionsbaums besteht vor allem darin, dass zu jedem Zug eine Vielzahl wichtiger Informationen gespeichert ist. Mit Hilfe dieses Konzeptes ist es z.B. überhaupt kein Problem herauszufinden, wie häufig ein bestimmter Zug gespielt wurde, welche Erfolgsquote damit für den An- oder Nachziehenden zu erwarten ist oder in welchem Zeitraum eine bestimmte Fortsetzung besonders häufig angewandt wurde. Im Grunde genommen fungiert ein gut gepflegter Positionsbaum nicht nur als Bibliothek, sondern gleichzeitig als Datenbank zur Einschätzung und Bewertung von allen möglichen Fragen, die im Zusammenhang mit der Eröffnungstheorie auftreten können.

Die Vorzüge des Konzeptes sind signifikant:

Der Anwender kann sich schnell und gezielt auf eine bestimmte Eröffnungsvariante vorbereiten und alle bisher in dieser Variante gespielten Züge auf ihre Tauglichkeit untersuchen. Ausserdem erkennt er auf ”einen Blick”, wo die bisher bekannte Theorie zu Ende ist und muss dazu nicht erst diverse Schachbücher oder elektronische Partiedatenbanken durchstöbern. Da der Positionsbaum von dem Schachprogramm gleichzeitig als Eröffnungsbuch benutzt wird, besteht die Möglichkeit, die neu gewonnenen Kenntnisse direkt gegen den Computer auszuprobieren und zu trainieren.

Das Schachprogramm nutzt die Informationen aus dem Positionsbaum kreativ. Wenn es zum Beispiel in einer gegebenen Stellung zwei Züge zur Auswahl gibt, von denen der eine dreimal gespielt worden ist und mit dem die Partie auch dreimal verloren wurde, der andere jedoch nach 100 Partien eine Quote von 60% hat, wird das Programm diese Information entsprechend interpretieren und den erfolgversprechenderen Zug ausspielen. Ein weiterer Vorzug des Konzeptes besteht darin, dass der Anwender das Ausspielverhalten in der Eröffnung besser beeinflussen und kontrollieren kann. Durch eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten kann man fast stufenlos bestimmen, ob das Programm nur die besten Züge spielen soll oder aber abwechslungsreicher auch einmal potenziell schlechtere Züge wählen soll. Weiterhin kann man die Präferenzen auf die Hauptvarianten oder die Nebenvarianten beschränken.

Ein weiterer Vorzug des Positionsbaumkonzeptes besteht darin, dass man den Baum leicht durch den Import aktueller Partien ergänzen und aktualisieren kann. Dadurch ist gewährleistet, dass die Bibliothek in eröffnungstheoretischer Hinsicht immer auf dem aktuellsten Stand bleibt. Diese Option ist aber ausschliesslich den PC Programmen Fritz und ChessBase vorbehalten. Wenn Sie also die Eröffnungsbücher in diesem Format editieren möchten, geht das nur mit einem der PC-Programme!

Beachten Sie bitte, dass das Programm pro Position ca. 70 Bytes benötigt. Ein grosser Positionsbaum ( Eröffnungsbuch) benötigt also einiges an Speicher. Sie sollten daher die Eröffnungsbücher ausschliesslich von einer Speicherkarte aus benutzen.

Menü Extras – Optionen – Engine startet den Einstelldialog für die Schachengines. Unter der Eingabezeile „Buch“ kann man jetzt ein Eröffnungsbuch für PF 4 laden. Dazu klicken Sie auf den Button mit den Punkten.

Wählen Sie das zuvor mit Fritz oder ChessBase erstellte Eröffnungsbuch mit der Dateiendung *.ctg aus und bestätigen Sie mit OK.

Das Eröffnungsbuch ist jetzt geladen.

Wählen Sie jetzt unter Menü Fenster die Einstellung Buch.

Hier finden Sie jetzt unter den Spalteneinträgen folgende Informationen vor:

Zug Auflistung der in der Position möglichen Züge
N Anzahl der Partien mit diesem Zug
% Prozentuale Erfolgsquote (immer aus Sicht von Weiß)
Elo Durschnittliche Eloperformance
Jahr Jahreszahl in der dieser Zug am häufigsten gespielt wurde S/R/V(%) Prozentuale Angabe über Siege, Remis und Verlust mit dem gerade angezeigten Zug

Beachten Sie, dass Sie über das Kontextmenü die einzelnen Spalten zwecks besserer Übersicht ein – oder ausschalten können.

Pocket Fritz 4 verfügt über keine Lernfunktion. Dies bedeutet, dass das Programm die Ausspielpräferenzen übernimmt, die man mit Fritz oder ChessBase gesetzt hat.

Neue Analysefunktionen

Das Programm leistet exzellente Dienste bei der Analyse, z.B. kann der Anwender die Analyse der Schachengine auf ausgewählte Züge beschränken. Computerprogramme berücksichtigen bei der Suche nach dem besten Zug alle möglichen Fortsetzungen, auch solche, die von einem Menschen auf Anhieb als wenig brauchbar eingestuft werden. Das Programm bietet die Möglichkeit, das Programm auf die Analyse bestimmter Züge zu begrenzen. Man kann also bestimmte Züge von der Analyse des Programms ausschließen. Im Kontextmenü des Enginefensters existiert der Eintrag „Zugauswahl“. Damit wird folgender Dialog gestartet.

Hier wird die komplette Zugliste der aktuellen Stellung mit den möglichen Zügen angezeigt. Das Programm berücksichtigt für die Analyse auschließlich Züge, die mit einem Häkchen markiert sind. Deaktivieren Sie jetzt mit einem Klick des Eingabestiftes diejenigen Fortsetzungen, die das Programm nicht für die Analyse berücksichtigen soll. Mit dieser Option kann man die Performance der Schachengine deutlich beschleunigen und die Qualität bestimmter Fortsetzungen schneller überprüfen.

Mit „ Nächstbester Zug“ Im Einvariantenmodus wird die Engine gezwungen, den gerade berechneten Zug zu ignorieren und eine Alternative zu berechnen.

Diese Option steht im Kontextmenü des Enginefensters zur Verfügung.

Wurde die Funktion „Nächstbester Zug“ benutzt, wirkt sich das auch auf das Fenster „ Zugauswahl“ aus.

Die für die Analyse verworfenen Züge werden in der Liste ohne Markierung angezeigt. Hier kann man also auf Anhieb erkennen, welche Züge von der Analyse ausgeschlossen wurden.

Elosimulation

Pocket Fritz 4 weist noch eine Gemeinsamkeit mit dem großen Bruder Fritz 12 auf. Es bietet nicht nur zahlreiche fortgeschrittene Funktionen, auch Einsteiger werden bei den ersten Schritten im Schach exzellent unterstützt. Das Programm zeigt beispielsweise Drohungen auf dem Brett mit grafischen Markierungen an.

Der Schachcoach gibt konkrete Hinweise während der laufenden Partie.

Mit den Eröffnungs- und Endspieltraining kann man gezielt die Partiephasen studieren und trainieren, während man mit dme Taktiktraining gezielt die kombinatiorischen Fähigkeiten schulen kann. Neu in Pocket Fritz 4 ist die Elosimulation. Die Spielstärke der heutigen Computerprogramme dürfte die meisten Vereins – und Hobbyspieler auf Dauer überfordern. Aus diesem Grund bietet das Programm die Möglichkeit, die Elozahl des Programms einzustellen und zu reduzieren. Die Schachengine versucht daraufhin, ihr Spielverhalten an diese Vorgabe anzupassen. Diese Funktion soll es ermöglichen, die Erfolgschancen gegen das Programm zu erhöhen.

Menü Extras – Optionen – Parameter zeigt folgenden Einstelldialog.

Mit Hilfe des Schiebeschalters stellt man die gewünschte Spielstärke des Programms ein. Setzt man ein Häkchen hinter den Eintrag „ Elo auf xxxx beschränken “, versucht das Programm bis maximal auf dem Level eines Spielers mit dem voreingestellten Elolevel zu agieren. Über den Schiebeschalter kann eine beliebige Wertung bis maximal 2500 eingestellt werden.

Bedienungskomfort und Layout

Man kann zwischen verschiedenen Layouts und Figurensätzen wählen und das Programm so benutzerdefiniert an die eigenen Vorstellungen anpassen. Das Umschalten zwischen bildschirmfüllendem Brett mit wenig Zusatzinformation und kleinerem Brett und mehr Platz für Engine-, Eröffnungsbuch- oder Notationsausgabe ist jederzeit möglich. Auch eine reine Ansicht der Partienotation ist möglich, was die eigene Kommentierung von Parien erheblich vereinfacht.

Ein Beispiel: Im Kontextmenü des Notationsfensters gibt es den Eintrag „Diagramm“. Damit können Sie Diagramme innerhalb einer Notation einfügen.

Schalten Sie einmal das Notationsfenster in den Vollbildmodus. Jetzt erkennen Sie auf Anhieb die Vorzüge der Option „ Diagramm einfügen“.

Das Diagramm wird wie in einem Schachbuch innerhalb der Notation angezeigt.

Man kann das Programm bedeutend flüssiger bedienen, wenn man für häufig genutzte Funktionen bestimmte Hotkeys vergibt oder gar die Hardwaretasten des Pocket PC in die Bedienung mit einbezieht.

Menü Extras – Anpassen startet den entsprechenden Dialog.

Unter dem Spalteneintrag „ Funktionen “ finden Sie eine Liste mit allen Funktionen, unter „Tastenkombinationen“ sehen die die entsprechende Tastenzuweisung. Wählen Sie mit einem Klick des Eingabestiftes die Funktion aus, für die Sie einen neuen „Hotkey“ vergeben möchten.

Onlineangebote

Sie haben die Möglichkeit, mit Pocket Fritz 4 Suchabfragen in einer völlig neu konzipierten Onlinedatenbank durchzuführen. Momentan enthält diese Datenbank über 4 Millionen Schachpartien und wird kontinuierlich erweitert. Vorausetzung dafür ist eine existierende Onlineverbindung. In der Onlinehilfe von Windows Mobile finden Sie die entsprechenden Anweisungen, wie Sie Ihren Pocket PC mit dem Internet verbinden. Die Onlinedatenbank ermöglicht dank spezieller Suchbeschleuniger einen sehr effizienten schnellen Suchablauf. Der Server bearbeitet die übermittelte Anfrage direkt und schickt den entsprechenden Gegenzug umgehend wieder zurück.

Zusätzlich ist via Internet ein direkter Zugriff auf einen grossen Eröffnungsbaum mit vielfältigen Statistikanzeigen möglich. Der Baum wird regelmässig gewartet und aktualisiert. Damit haben Sie die Möglichkeit, sich anhand der Statistiken direkt einen Eindruck von der Qualität eines bestimmten Eröffnungszuges zu verschaffen.

Beim Zugriff auf den Eröffnungsbaum werden Informationen mit Zug, Anzahl der mit dem Zug gespielten Partien, Erfolgsquote, Elo etc. angezeigt. Die Züge können nach diversen Kriterien sortiert werden und per Klick ausgeführt werden. Mit beiden Onlineangeboten ist der Zugriff auf einen riesigen Informationspool möglich.

Fazit

Pocket Fritz 4 präsentiert sich in der neuen Version als ein echter Allrounder im Taschenformat. Das Programm bietet für jeden Schachspieler nützliche Funktionen, z.B. die Unterstützung des ChessBase Magazins, eine superstarke Schachengine von Mark Uniacke, viele frei einstellbare Spielstufen, zahlreiche Trainingsfunktionen und vor allen den perfekten Datenaustausch mit den PC Programmen Fritz und ChessBase.


Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.

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