Rückblick auf die Schacholympiade

von ChessBase
06.10.2010 – Die Schacholympiade von Khanty-Mansyisk ist Geschichte, aber bei Weitem noch nicht raus aus den Köpfen. Nicht nur die Wettkämpfe, auch die Ereignisse am Rande des FIDE-Kongresses lassen noch einige Nachbeben erwarten. Sportlich hat der Deutsche Schachbund mit Platz 64 in der Abschlusstabelle den schlechtesten Platz seiner Geschichte bei einer Schacholympiade erzielt. Politisch hat er sich mit der Unterstützung des gescheiterten Herausforderers Karpov und mit der ebenso missglückten Kandidatur von Robert von Weizsäcker als ECU-Präsident wohl derzeit etwas ins Abseits manövriert. Die Aufgabe muss sein, das verlorene Terrain - sportlich und politisch - zurückzugewinnen. Man wird sehen, wie das gelingt. Die schwierigste Spielrunde ist für manchen Spieler übrigens die Bermudaparty. Am Tag danach ist aus gutem Grund spielfrei. Thomas Pähtz hat dieses Völker verbindene Großereignis in Bildern fest gehalten und auch die Siegerehrung aus einem neuen Blickwinkel fotografisch verewigt. Party...!

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Rückblick auf die Schacholympiade
Fotos: Thomas Pähtz


Die letzte Runde: Kann Russland Spanien schlagen? Konnten Sie nicht,
aber Kramnik nahm Revanche für seine Niederlage beim Grand Slam




Ukraine reichte ein Remis, wenn Russland nicht gewinnt


Titelverteidiger Armenien diesmal ohne Medaille


Die deutschen Frauen gegen Bulgarien ohne Elisabeth Pähtz


Die Schlussfeier: Siegerehrung


Russland - überlegener Goldemedaillengewinner


Silber an die Chinesinnen im Mannschafts-Outfit (bei freier Schuhwahl)


Georgien gewinnt Bronze



Ukraine gewinnt Gold


Russland gewinnt Silber


Bronze für Israel


Die Sieger


Zum Abschluss: Feuerwerk

Die Bermudaparty fand schon vor dem ersten Ruhetag statt. Hier reichen wir ein paar Bilder nach:


Die "Amis" kommen: Irina Krush und Hikaru Nakamura


Das Buffet steht in grellen Farben bereit


Es ist genug für alle da





Diese Melone hat es in sich


Toter Fische


Oleg Romansishin war Trainer der indischen Frauenmannschaft, die zum Schluss absackten (in der Tabelle)


Angola


Angola mit Verstärkung
 




Anna Zatonskih, Dana Reizniece


Iranerinnen


Gundula Heinatz


 Viktorija Bainoraite mit Gesprächspartner




Die Ungarn


Diana Dengler


Kasper!


Zwei spanische Mannschaftsmeister: Vallejo und Gustafsson


Eva Moser


Markus Ragger (li.)


Yeke, yeke,




Judit Fuchs und Elisabeth Pähtz




Jobvanka Houska (li.), Irina Krush (re.)


Arlette van Werrsel (m.) und Jan Smeets (re.)





 

 

 

 

 

 


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