Rezension zu Spanisch für Eroberer

von ChessBase
05.06.2020 – Die Zeit, als man in der Spanischen Eröffnung mit c3 und d4 frühzeitig das Zentrum besetzte, ist vorbei. Es gibt zu viele Gegengifte. Marco Baldauf und Alexande Seyb stellen auf ihrer DVD die moderne Spielweise mit 6.d3 sehr ausführlich vor. Philip Hillebrand hat die DVD durchgesehen.

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Spanisch für Eroberer, ein strategisches Repertoire um den Zug d2-d3 von IM Alexander Seyb und GM Marco Baldauf

Wer ein eingefleischter Angriffsspieler ist und dem Eröffnungszug 1.e4 seine Treue geschworen hat, der hat mit vielen Antwortsystemen und Aufbauten zu kämpfen. Dank der Weltelite und vieler Repertoirevorschläge, z.B. von GM Victor Bologan, ist der Antwortzug 1…e5 wieder eine Art Härtetest geworden vor dem Hintergrund, dass die Stellungen in der Regel sehr solide sind und z.B. im Vergleich zum Sizilianer eher selten eine Stellung mit heterogenen Rochaden verspricht, sprich wie soll man dann als Anziehender eine vielversprechende Angriffsstellung erlangen? Hinzukommt die Tatsache, dass es im Spanier selbst viele Subsysteme gibt, dazu zählen u.a. das Tschigorin System, das Breyer System und nicht zuletzt das Marshall Gambit. Aber schon vorher gilt es auch etwas gegen den sog. offenen Spanier (1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0-0 Sxe4) in Petto zu haben und auch die Berliner Mauer (1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 Sf6) muss man berücksichtigen, wenn man mit Spanisch als Anziehender etwas Greifbares erhalten möchte. Die DVD um das Thema Spanisch mit d2-d3 ist aktuell sehr im Trend, nicht zuletzt weil der Weltmeister Magnus Carlsen von Zeit zu Zeit dazu greift, sondern auch GM Svidler ist ein Verfechter dieser Spielweise und mit seinen Eröffnungen sehr vertraut. Das Autoren Team um IM Alexander Seyb und GM Marco Baldauf möchte für den Anziehenden ein Repertoire um Aufbauten mit d2-d3 vorstellen, gerade damit die oben genannten, und zum Teil sehr tief ausanalysierten Abspiele, vermieden werden können.

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Der Aufbau des Werkes ist wie folgt:

Übersicht mit Vorstellung der Unterschiede zwischen 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0-0 Le7 und nun 6.Te1 (= klassischer geschlossener Spanier) und dem Zug 6.d2-d3 (= Hauptempfehlung der DVD à zwei Videos)

Jagd auf den weißen Königsläufer um …b5, …d6, nebst …Le6 zwecks Abtausch à drei Videos

Wie in 2. soll der weiße Königsläufer getauscht werden, aber es wird das Tschigorin Manöver um …Sa5 nebst …c5 vorgeschaltet à sechs Videos

Wie in 2., aber anstatt des Springerzuges …Sa5 bietet er sich zum Tausch auf d4 an à drei Videos

Springerumgruppierung á la Breyer mit …Sb8 à zwei Videos

Hauptvariante um den Zug …Lg4 zwecks Kampf um die Kontrolle der schwarzen Zentralfelder e5/d4 à fünf Videos

1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0-0 Le7 6.d3 d6 („droht“ mit …b5 und..:Sa5 das Läuferpaar zu erobern) à sieben Videos

Bonusvideos zur Berliner Mauer à zwei Videos

Dieser Struktur kann man entnehmen, dass es den Autoren wichtig ist, das Material nach strategischen Ideen zu sortieren und der Abtausch von Leichtfiguren die wichtigsten Themen sind mit der gegebenen Bauernstruktur.

Zu 1.:

Wie schon angedeutet, gestattet der klassischer Spanier es dem Nachziehenden die Spielweise zu diktieren, entweder mit eher schwerblütigen Manöverkämpfen um das Tschigorin System 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0-0 Le7 6.Te1 b5 7.Lb3 d6 8.c3 0-0 9.h3 und nun 9….Sa5 nebst …c5 oder das Breyer System um 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0-0 Le7 6.Te1 b5 7.Lb3 d6 8.c3 0-0 9.h3 und nun 9…Sb8.

Lebhafter kann es der Nachziehende mit dem Zaitzev System um 9…Lb7 nebst …Te8 gestalten. Aber die Hauptschwierigkeit sehen die Autoren im Marshall Gambit 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0-0 Le7 6.Te1 b5 7.Lb3 0-0 8.c3 d5 (!), denn auch die „etablierten Antimarshall Ideen“ um 8.a4 oder 8.h3 seien schon zu tief ausanalysiert und erlauben dem Nachziehenden sehr gute Aussichten auf Ausgleich.

Das zweite Video ist eine Einführung zu 6.d3 und bietet einen Überblick zu den weiteren Videos mit ihrer strategischen Gruppierung (vgl. oben). Generell geht es darum ob und wie der Anziehende zu dem Zug d3-d4 kommen kann, denn ohne diesen Vorstoß, wird es ihm kaum Geldingen den Nachziehenden unter Druck setzen zu können. Genau diese Feinheiten erden in den Folgen Videos beleuchtet.

Zu 2.:

In den drei Videoclips gibt es ein vorherrschendes positionelles Thema, welches mit dem Abtausch der weißfeldrigen Läufer verknüpft ist:

 

Der letzte Zug, 9.Sc3!? ist nicht in dem Werk von GM Bologan erwähnt, weshalb die Autoren besonders einen praktischen Vorteil in ihm sehen. Der Anziehende gestattet es, dass ihm auf b3 ein Doppelbauer verpasst wird, aber der ist überhaupt nicht nachteilig, eher das Gegenteil ist der Fall. Mit dem kleinen Zug b3-b4 erhält die weiße Dame das Feld b3. Von hier kontrolliert sie viele weiße Felder, insbesondere das Zentralfeld d5. Das macht das weitere Vorgehen mit Lg5 und wenn Lxf6 gestattet recht einleuchtend, das Feld d5 kann noch von zwei weißen Springern benutzt (erobert) werden und der Nachziehende kann es nur noch mit einem Springer bewachen. Hinzukommt der mögliche Druck gegen den schwarzen c-Bauern auf der halboffenen Linie. Zieht dieser Bauer c7 nach c5, so ist der Sprengungszug b3-b4 auch sehr nachhaltig. Mithin ist er Tausch auf b3 wohl kein gutes Geschäft für den Nachziehenden.

Die Autoren legen auch gut dar, warum ihnen ein alternativer Zug zu Lg5 nicht gefällt, aber sie diskutieren ihn dennoch um zu zeigen, wie wichtig diese strategische Idee um das Feld d5 ist.

Zu 3.:

Wieder geht es um den Abtausch der Läufer mittels …Le6, diesmal aber mit dem Einschub des Manövers á la Chigorin um …Sa5 nebst …c5. Hier wird das sehr starke Repertoirebuch von Nikolaos Ntirlis hinterfragt, welcher die schwarze Seite vertritt. Zunächst gilt es zu verstehen, dass man als Anziehender wenig davon hat selbst auf e6 zu tauschen, denn dann kann von der Absicht das Feld d5 zu erobern keine Rede mehr sein.

Abermals werden zur Hauptempfehlung (11.Lg5!) 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0.0 Le7 6.d3 b5 7.Lb3 d6 8.a3 Sa5 9.La2 c5 10.Sc3 Le6I 11.Lg5! Alternativen diskutiert um 11.Le6, 11.Sd5 11.b4 und das als gut spielbare 11.Sh4 erhält ebenfalls einen Clip. Die Idee um Lg5xf6 gewinnt natürlich insbesondere nach schwarzem …c5 an Stichhaltigkeit, denn vergleichbar zum Sweschnikow Sizilianer dreht sich der Kampf oft um die Frage, kann ein weißer Springer das Feld d5 besetzen und wenn ja, wie wirkungsvoll ist er dort platziert. Auch das Hebeln um a4 ist aus dieser Eröffnung bekannt. Daran sieht man sehr gut, wie wichtig es ist positionelle Ideen zu kennen und zu verstehen, welche sich über unterschiedliche Eröffnungen erstrecken:

 

Der letzte Zug 16.Se3 unterstreicht die üblichen Fechtmanöver um die weißen Felder. Der Nachziehende sucht seine Chancen am Königsflügel um den Zug …f7-f5 und der Anziehende kann am Damenflügel viele Fortschritte erzielen. Dann taucht die Frage auf, wenn der Abtausch des Sf6 so wichtig ist, warum unternimmt der Nachziehende nicht etwas dagegen? Z.B. in Form von 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0.0 Le7 6.d3 b5 7.Lb3 d6 8.a3 Sa5 9.La2 c5 10.Sc3 0-0 (anstelle von …Le6) 11.Lg5 Sd7 12.Ld2! denn dies beinhaltet eine schöne kleine Falle:

 

Der letzte Zug 14.Lxd5 bedroht den Ta8 und mittels b2-b4 steht auch der Sa5 nicht besonders gut und der Zug 14…Lb7 scheitert eben Taktisch an 15.Lxa5

In der Hauptvariante wird folgende Stellung diskutiert:

 

Dies wird als gewünschte Figurenkonstellation bezeichnet und es ist sehr gut nachvollziehbar. Neben der besseren Leichtfigur kann man bei Bedarf und Möglichkeit mittels Tfa1, b2-b4 und a3-a4 sehr gut am Damenflügel Fortschritte erzielen, aber auch ein auf f5 stehender Springer in Verbindung mit Dg4 verspricht gute Angriffsaussichten am Königsflügel. Der Nachziehende kann fast nur zusehen, wie sich der Anziehende entscheidet.

Zu 4.:

Nun geht es dem Nachziehenden darum, möglichst viele Leichtfiguren zu tauschen, vor allem mit der Idee um …Sd4, denn das Springerpaar des Anziehenden ist wie schon angedeutet von Vorteil im Kampf um die weißen Felder. Kurioserweise sollte der Anziehende hierbei mitspielen und die besprochenen (jetzt) Alternativen um Lg5 ist nicht mehr das stichhaltigste. War das Manöver mit Sd5 vorher wenig zielführend, so ist es hier nicht verkehrt den Tauschbestrebungen des Nachziehenden mitzugehen, denn das entstehende Szenario verspricht für ihn immer noch eine gesunde Initiative am Königsflügel:

 

Diese Stellung war im WM Match Zwischen Sergey Karjakin und Magnus Carlsen 2016 diskutiert worden. Carlsen habe dieses Abspiel als Nachziehender bewusst angestrebt um ein Remis zu erzielen, damit nicht in der letzten folgenden Partie alles auf eine Karte gesetzt werden muss. Karjakin setzte in der Diagrammstellung mit 15.f4 fort, aber es gab wohl einen kraftvolleren Weg, den kein geringerer als Wladimir Kramnik anbot. Dies wird ausführlich in dem Video besprochen.

Wie gesagt ist das Läufermanöver nach g5 diesmal nur eine gut spielbare Alternative, wird aber ebenfalls ordentlich in einem eigenen Clip vorgestellt.

Erwähnung verdient deshalb, was passiert, wenn der Nachziehende sofort den Springertausch anstrebt mit 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0.0 Le7 6.d3 b5 7.Lb3 d6 8.a3 0-0 9.Sc3 Sd4:

 

Abermals sind die Rollen so verteilt, dass es der Anziehende ist, welcher am Königsflügel Angriffsaussichten besitzt und der Nachziehende eher am Damenflügel in Verbindung mit …Tc8 und …c5-c4 spielen wird. Das mobile weiße Bauernduo um f2-f4 und e4 stellt den Verteidiger vor große Herausforderungen. Man merkt also, es gibt nicht den einen Hauptplan um die Besetzung des Feldes d5 oder den Hebel um a3-a4, sondern auch die „übliche“ Initiative am Königsflügel, was die Attraktivität der weißen Spielanlage zu Gute kommt.

Zu 5.:

Der Zug …Sb8 hat viele Vorzüge, zum einen kann er durch …Sbd7 den Kollegen auf f6 stützen und damit verstärkt die Kontrolle über d5 aufrecht erhalten, da auch der Zug …c6 möglich geworden ist. Zum anderen kann der Rappe auch mal nach c5 ziehen um gegen den Bauern e4 zu drücken, der freiwillige Rückzug ist also alles andere als unlogisch und es ist ratsam, dagegen etwas zu haben. Daraus geht hervor, dass der Zug Lg5 nun wenig stichhaltig ist. Als Faustformel kann man schon mal festhalten, wenn der Zug Lg5 wenig verspricht, lautet der andere Standardzug Sd5, so auch hier. Zunächst wird aber a3-a4 eingestreut, damit zum einen das Feld c4 frei geschaufelt wird und andererseits die Bauern auf den schwarzen Feldern selbst etwas unglücklich stehen, sollte es mal zu einem Endspiel mit schwarzfeldrigen Läufern kommen:

 

Nunmehr ist eine Stellung auf dem Brett, welche Ähnlichkeiten mit der geschlossenen Philidor Verteidigung besitzt. Ein weiterer Fingerzeig darauf, wie wichtig es ist flexibel zu bleiben und zu handeln. Das Feld c4 ist in den Händen des Anziehenden und der leichte Raumvorteil verspricht ein angenehmes Spiel.

In diesem Kapitel kommt auch die Frage auf, was passiert eigentlich, wenn man als Nachziehender das lästige Lg5 mit …h6 aus der Stellung nimmt. Auch hier hat das Autorenduo eine Antwort parat, richtig, wenn Lg5 nicht klappt, denkt man verstärkt über a3-a4 und Sd5 Ideen nach, was exemplarisch an der Musterpartie Wie, Y – Ding, L, Baju 2015 gezeigt wird.

Zu 6.:

Nun ist man bei der Hauptvariante angelangt, welche durch die Fesselung …Lg4 gekennzeichnet ist. Die Drohung um …Sd4 erzwingt eine Reaktion, und wenn man nach Le3 Sd4 Lxd4 spielt, ist man wieder in der immer wiederkehrenden Thematik drin, die Anzahl der Leichtfiguren, welche allgemein um die weißen Felder kämpfen können und insbesondere das Feld d5.

Die Tatsache, dass es nun Varianten gibt, welche nach Aronian 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0.0 Le7 6.d3 b5 7.Lb3 d6 8.a3 0-0 9.Sc3 Lg4 10.Le3 Sd4 11.Lxd4 exd4 12.Sd5 Sxd5 oder Ding 1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.0.0 Le7 6.d3 b5 7.Lb3 d6 8.a3 0-0 9.Sc3 Lg4 10.Le3 Sd4 11.Lxd4 exd4 12.Sd5 c5 benannt sind zeigen, womit sich die besten Großmeister der Welt beschäftigen, aber auch 12…Sd7 gibt es an dieser Stelle und nimmt es wieder in einer Art Fernduell mit GM Bologan und seinem Werk auf. Im fortgeschrittenen Mittelspiel werden hier theoretische Neuerungen präsentiert:

 

Der Anziehende Punktet aus dieser Stellung heraus mit ca.70% unwahrscheinlich hoch und nach Ansicht der Videos weiß man auch warum. Es sind die mobilen Bauern des am Königsflügel und die Kraft des La2, welche eine Initiative am Königsflügel versprechen.

Zu 7:

Der Nachziehende kann mit frühem …d6 auch etwas passiver spielen. Der Anziehende reagiert damit meist mit c3 und es ergeben sich in der Regel lange Manövrierphasen, aber dank des leichten Raumvorteiles spielt sich die Stellung mit den weißen Steinen angenehm. Aufgrund der vielen Feinheiten für beide Seiten, empfiehlt es sich hier die Analysen sorgfältig anzuschauen.

Zu 8.:

„Die Mauer muss weg, die Mauer muss weg!“ Politisch ist dies vor mehr als 30 Jahren geschehen und es sind schon 20 Jahre, als Wladimir Kramnik damit keinen geringeren als Garry Kasparov den Thron streitig machte. Nach wie vor genießt die Berliner Mauer einen tadellosen Ruf als Remiswaffe und an ein schnelles Einreißen ist nicht zu denken. Spannender weise wird anhand der Musterpartie Yu, Y – Kramnik, v, Doha 2014 gezeigt, wie ein bescheiden anmutender Zug wie d2-d3 strategisches Gift für den Nachziehenden enthalten kann.

Das weitere Bonusmaterial liefert die üblichen Trainingsmethoden mit Hilfe der Apps und die Modellpartien runden dies ab.

Fazit:

Diese DVD bietet sehr viel Material an für das Selbststudium, allerdings wer sich alle Videos angeschaut hat, der wird sicher verstehen, dass das Kennen der wichtigsten Motive schon die halbe Miete ist trotz aller Feinheiten und möglichen Zugumstellungen. Behält man den Kampf auf den weißen Feldern im Hinterkopf hat man eine gute Ausgangsbasis seinen Spielpartner zu überspielen. Dazu gehören das Timing um Lg5 nebst Lxf6, der Hebel a3-a4 und zum geeigneten Zeitpunkt der Rösselsprung Sd5. Dies ist das erste Werk, welches ich mit einem Autorenteam angeschaut habe und es ist faszinierend, wie die eingestreuten Fragen von GM Baldauf dazu beitragen mögliche Fragen des Lerners vorwegzunehmen und zu ergänzen und manchmal gilt auch einfach, vier Augen sehen mehr als zwei.

Wer also seinen Aufschlag um 1.e4 verbessern möchte, der findet hier absolut das richtige Werk, denn gerade die Erwähnung der Referenzwerke im Printbereich mit GM Bologan und Nikolaos Ntirlis hat mich sehr überzeugt. 5+/5

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