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Levon Aronian sicherte sich den Spitzenplatz auf unspektakuläre Art: Gegen Maxime Vachier-Lagrave, Sergey Karjakin und Shakhriyar Mamedyarov gelang dem Armenier jeweils im Endspiel die Verwertung eines kleinen Bauernvorteils. Für die großen Auftritte war dagegen wieder einmal Magnus Carlsen zuständig. Zunächst, gegen Ding Liren, war dies im negativen Sinne zu verstehen gewesen:
Ding Liren und Magnus Carlsen | Foto: Crystal Fuller / Grand Chess Tour
Ding Liren - der Chinese liegt nach drei Runden gemeinsam mit Magnus Carlsen auf Platz 2 | Foto: Austin Fuller / Grand Chess Tour
Gegen Richard Rapport fiel dem Weltmeister in Runde 2 der Vorteil in der Partie zunächst fast wie eine reife Frucht in den Schoß - bevor er das Spiel mit einem ungewöhnlichen Damenopfer sofort beenden konnte:
Wer gehofft hatte, dass Carlsen auch in Saint Louis seinen in den letzten Monaten neu kreierten dynamischen Angriffsstil zeigen würde, wurde nicht enttäuscht. In der 3. Runde durfte der Weltmeister zum ersten Mal mit Weiß spielen. Mit einer Neuerung im frühen Stadium der Partie setzte er seinen Gegner Leinier Dominguez derartig unter Druck, dass dieser einen Großteil seiner knappen Bedenkzeitressourcen aufwendete, um die Situation zu lösen. Davon erholte sich Dominguez nicht mehr: Trotz zunächst schwankender Stellungsbewertung wurde er von Carlsen einfach überrollt.
Leinier Dominguez Perez hatte gegen den Weltmeister einen schweren Stand | Foto: Austin Fuller / Grand Chess Tour
Ein Sieg wird im Rapidturnier mit 2 Punkten gewertet; für ein Remis gibt es einen Punkt.
Die Veranstalter haben folgende Kommentatoren verpflichtet: