03.08.2017 – Drei Weißsiege zum Auftakt des Sinquefield Cups in St. Louis: Maxime Vachier-Lagrave besiegt Wesley So, Sergey Karjakin schlägt Peter Svidler und Levon Aronian punktet gegen Ian Nepomniachtchi. Magnus Carlsen startet mit einem Remis.
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Start des Sinquefield Cups in St. Louis
Gestern begann in St. Louis der Sinquefield Cup als dritte Station der diesjährigen Grand Chess Tour. Die besten Spieler der Welt sind am Start. Am 14. August folgt dann an gleicher Stätte noch der große Auftritt von Garry Kasparov beim St. Louis Rapid and Blitz. Wie gewohnt wird das Turnier im St. Louis Chess Club & Scholastic Center auf erstklassige Weise mit Kommentaren und Interviews in mehreren Sprachen begleitet.
Am Diensatg warben die Spieler mit einer Signierstunde für das Turnier, bevor am Abend im Rahmen einer feierlichen Eröffnung die Auslosung vorgenommen wurde. Das beste Los zog Levan Aronian, der als Setzlistenerster zweimal mit Weiß aufschlagen darf.
Frischer Wind im Anti-Grünfeld
Diesen Vorteil nutzte der Armenier gestern gleich in seiner Partie gegen Ian Nepomniachtchi und bestätigte seiner derzeit glänzende Form. In einer Variante der Englischen Eröffnung mit Grünfeld-Motiven brachte Aronian mit h4-h5 und Th4 frischen Wind und setzte seinen Gegner gleich unter Druck. Nepomniachtchi gab einen Bauern, erhielt dafür aber kein Gegenspiel und zum Schluss fuhren Aronians Figuren durch die schwarze Stellung wie ein heißes Messer durch Butter.
Im Interview berichtete Nepomnaichchi, was in ihm vorging:
Und so sah die Angelegenheit aus der Sicht von Aronian aus:
Bronstein-Modus
Bei der Grand Chess Tour wird übrigen mit einer sonste eher ungewöhnlichen Bedenkzeit gespielt, dem so genannten Bronstein-Modus. Die Spieler haben 100 Minuten für 40 Züge und 60 Minuten für den Rest. Dazu gibt es 30 Sekunden "Delay". Das heißt, die Zeit fängt erst nach 30 Sekunden an zu zählen. Im Unterschied zum Zugabemodus erhalten die Spieler also keine Zeit dazu und können auch nicht durch schnelles Ziehen ein Zeitguthaben akkumulieren.
Zeitnot gibt es natürlich auch hier. In seiner Partie gegen Maxime Vachier-Lagrave musste sich Wesley So mit Schwarz im Guicco Piano lange verteidgen, am Ende übersah er in Zeitnot das weiße Läufermanöver Lg1-h2.
Die Italienische Eröffnung gehört zu den großen Klassikern der Eröffnungstheorie. In letzter Zeit wird sie zunehmend populär und ist regelmäßiger Gast bei den Top-Turnieren. Stefan Kindermann zeigt warum.
Die gleiche Eröffnung stand auch in der Partie zwischen Sergey Karjakin und Peter Svidler zur Debatte und wurde von der gleichen Seite gewonnen, von Weiß. Hier brachte ein weißes Freibauern paar am Damenflügel die Entscheidung:
Zweimal stand aber auch die Spanische Partie auf dem Brett. Die Anti-Berliner Variante mit 4.d3 ähnelt dabei in ihren Motiven sehr der ruhigen Italienischen Partie: einmal steht der Läufer auf b5, einmal auf c4, oft zieht er sich nach b3 oder c2 zurück. Anand und Nakamura betätigten sich auf diesem Gebiet. Der US-Amerikaner kam gut aus der Eröffnung, aber im 30. Zug endete die Partie etwas überraschend mit einer Stellungswiederholung remis.
Auch in der Partie zwischen Fabiano Caruana und Magnus Carlsen wurde eine Spanische Variante mit d3 gespielt, hier in einer Version als Anti-Marshall-System. Um nicht in ein ungünstiges Endspiel zu geraten, musste Carlsen an einer Stelle etwas genauer rechnen.
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Nach 1.d4 Sf6 2.c4 Sc6! ergreift Schwarz die Initiative und versucht Weiß dazu zubringen, seine zentralen Bauern vorzustoßen, nur um dann mit präzisem Gegenspiel ihre Schwäche zu zeigen.
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