Die "Schwalbe" - Eine Geschichte der "Deutschen Vereinigung für Problemschach"

von Siegfried Hornecker
03.10.2021 – Im Fußball ist eine "Schwalbe" der Versuch, ein Foul vorzutäuschen, um sich einen Vorteil zu verschaffen. Doch im Schach ist eine "Schwalbe" ein Motiv aus dem Problemschach, das die "Deutsche Vereinigung für Problemschach" inspiriert hat, sich diesen Namen zu geben. Siegfried Hornecker lässt die Geschichte der "Schwalbe" Revue passieren. | Bild: www.dieschwalbe.de

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Die Geschichte der Schwalbe

Als ich am 13. September diesen Artikel beginne, habe ich über mein Leben nachgedacht, wie sich unser aller Leben nach den Ereignissen vor 20 Jahren geändert hat. Die deutsche Vereinigung von Problemfreunden "Schwalbe" ist ein großer Teil meines Lebens, da ich dort bereits seit über zehn Jahren Michael Roxlaus Assistent für Studien bin. Ich lade Sie daher ein, etwas über die Geschichte der Schwalbe zu lernen.

Wolfgang Dittmann schrieb das Buch "Der Flug der Schwalbe", dessen zweite Edition 2018 erschien und von Thomas Brand and Hans Gruber aktualisiert wurde. Wolfgang Dittmann, der dieses Projekt in Angriff nehmen wollte, starb bereits 2014. Das Buch ist die Quelle für Informationen in diesem Artikel. Nur 500 Exemplare der zweiten Edition wurden gedruckt und an die Schwalbe-Mitglieder gesendet, doch einige sind noch bei Bücherwart Ralf Krätschmer verfügbar (siehe Ende des Artikels).

Es war lange unbekannt, wo genau die Schwalbe gegründet worden war. Mit einer Woche intensiver Nachforschungen und Besuche im "Haus der Essener Geschichte" fand Michael Burghardt die Gründungsinformationen. Wilhelm Maßmann, wohl ein Mitglied seit der Gründung (aber kein Gründungsmitglied), berichtete in seiner Kolumne im Essener General-Anzeiger, dass die "Schwalbe" am Sonntag, 10. Februar [19]24 in A. Rolfs Restaurant "Zum Schwanen", Witteringsplatz, Essen, gegründet wurde.

Das Gebäude mit dem Restaurant wurde 1964 abgerissen.

Skizzierung des Restaurants "Zum Schwanen". | Foto: www.berlinthema.de

Gründungsmitglieder waren unter anderem Anton Trilling (Vorsitzender), Walter Usath, Wilhelm Karsch, Ernst Skowronek, Wilhelm Krämer (Der Flug der Schwalbe, 2nd edition, p.5). Seite 97 hat eine komplette Liste der Gründer, die anderen solchen sind: H. Sannowitz, W. Burchard, A. Stemmer, Hugo August, Alfred Jakubzik, J. Ruczinski, J. Kolorz, Johannes Hinsken, H. Eichholz, Fritz Mascher, Fritz Rudolph. Leider sind wohl nicht alle Vornamen überliefert.

Wilhelm Maßmann war kein Gründungsmitglied der "Schwalbe", aber wird als ihr "Vater" angesehen, da er seit Anbeginn rechtlichen und finanziellen Beistand leistete. Die erste Ausgabe der Zeitschrift öffnete mit seinen Worten als Einleitung zum neugegründeten Verein, der ursprünglich als eine neue Schule der Schachkomposition im geläufigeren Sinn des Wortes, also ein Verein, der Schachkomposition bewerben und als Kunstform unterstützen sollte ("Förderung der Aufgabenkunst").

Es ist fast unnötig, das weltbekannte Problem von Kohtz und Kockelkorn zu zitieren, das der "Schwalbe" den Namen gab, da es Jeder kennen dürfte. Aber wenn ich es nicht zeigen würde, würden Leser es sicher vermissen, also wird es doch nochmals gezeigt:

 

Johannes Kohtz & Carl Kockelkorn, Festschrift des Akademischen Schachclubs München, 1911. Mate in 4. "Eine Schwalbe" (A Swallow)

Wir wollen nicht die terminologische Diskussion betrachten (insbesondere sahen einige Kommentatoren nicht, dass 1.Dh7? nur an 1.-Te4! scheitert), sondern nur die Lösung betrachten:

1.Df7 Ld5 2.Da7 Ta4 3.Dh7 Te4/Le4 4.Dh1/Dh4 matt

Die Drohung 2.Sd3+ und 3.Db3 matt zwingt den schwarzen Läufer über das "kritische" Feld e4, der Turm wird danach ebenfalls über das Feld gezwungen. Anschließend wird eine der Figuren gezwungen, der anderen auf ebendiesem Feld die Linie abzuschneiden (Grimshaw-Thema: Schlaglose gegenseitige Verstellung von Turm und Läufer auf dem gleichen Feld in zwei Varianten). Die gesamte thematische Idee - die "kritischen" Züge und das anschließende Grimshaw-Thema, alle durch Damenzüge erzwungen - ist als Schwalbe-Thema bekannt.

(Offenbar ist nicht bekannt, weshalb die Autoren dieses Motto für ihr Problem auswählten. Erinnerten die Damenzüge an den Flug einer Schwalbe? Oder ist es eine Spielerei mit dem Sprichwort "Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer?" Als kleine Randnotiz sei genannt, dass die Organisation "Schwalbe" jedoch einen Sommer hatte: Bruno Sommer!)

Da wir uns auf Studien konzentrieren wollen, folgt nur eine kleine generelle Geschichte der Schwalbe, in der auf die Vorsitzenden kurz eingegangen wird. Von Anfang an wurde bereits das Vereinsmagazin "Die Schwalbe" veröffentlicht, dabei von 1925 bis 1927 zusammen in "Funkschach" und "Deutsche Schachzeitung". Die Schwalbe war die zweite nationale Schachproblemgesellschaft weltweit, aber die erste mit einer Vereinszeitschrift. Die "British Chess Problem Society" war bereits 1918 gegründet worden, aber veröffentlichte erst ab Januar 1926 "The Problemist", somit ist diese Zeitschrift jünger als "Die Schwalbe" (August 1924). Beide Zeitschriften werden in diesem Jahrzehnt 100 Jahre alt.

Trilling übereignete bereits Ende 1927 seine Position als Vorsitzender an Eduard Birgfeld, dessen Äre (1928-1939) unter anderem vom Aufstieg des Nationalsozialismus gekennzeichnet war, als die NSDAP 1933 an die Macht kam. Die Arbeit der Schwalbe wurde durch rassistische und antisemitische Gesetze unterminiert. Echte Patrioten (ein leider sehr missbrauchtes Wort heutzutage) hielten ihre internationalen und jüdischen Freundschaften weiterhin aufrecht, bekannt ist etwa, dass Ado Krämer der SS angehörte, doch seine Loyalität bei seinem jüdischen Freund Erich Zepler lag. Zepler floh 1935 nach England, was der Freundschaft keinen Abbruch tat, die nach dem späteren Weltkrieg wieder offiziell weiterlebte. Die Freunde veröffentlichten später das Buch "Im Banne des Schachproblems", in dem sie ihre Aufgaben präsentieren und oft gegenseitig kommentieren. Schach überwindet tatsächlich alles.

Nach Birgfelds Tod im Mai 1939 wurde Wilhelm Karsch übergangsweise Vorsitzender. Kriegsbedingt hielt er das Amt bis 1945, da keine Hauptversammlung mit Vorstandswahl möglich war. Er musste sich dem NS-Terror beugen und nun jüdische und ausländische Mitglieder ausschließen, um nicht die Schwalbe und ihre Mitglieder der Gefahr von Verbot und Verfolgung auszusetzen. Nach seiner Amtszeit gründete Karsch 1949 die Zeitschrift "feenschach", die sich dem Märchenschach widmet und die heute von bernd ellinghoven betrieben wird, der seinen Namen gerne klein schreibt und mit "be" abkürzt, was allerlei humorvolle "be=zeichnungen", Pardon, Bezeichnungen in seinen Texten zulässt.

Carl Schrader (1946-1959) fiel die undankbare Aufgabe des Wiederaufbaus von Zeitschrift und Organisation zu. Die britische Militärbesatzung stellte ihm eine Drucklizenz aus, und unter kräftiger Mithilfe unter anderem von Wilhelm Maßmann gelang der tatsächliche Druck neuer Ausgaben. Dass bis zur Währungsreform am 21. Juni 1948 Papier Mangelware war, sorgte bei 20 kg Druckpapier pro Ausgabe - umgerechnet 100 kg recyclebares Altpapier - für eine geradezu herkulische Aufgabe. Die Krise wurde immerhin um über eine Dekade verschoben, da Schrader 1958 den Druck der Zeitschrift nicht mehr schaffte, vermutlich wegen abnehmender Gesundheit, der er 1959 erlag.

Werner Speckmann (1959-1982) wurde als Nachfolger Schraders gewählt. Wie bereits Schrader war auch Speckmann als Jurist tätig, sodass der Schritt vom Oberlandesgerichtsrat und Miniaturenkomponist - eine Miniatur ist eine Schachaufgabe mit bis zu sieben Steinen - zum Schwalbe-Vorsitzenden eine erfolgreiche Ära für die Organisation einleitete. Dazu trennte er die Ämter des Vorsitzenden und des Schriftleiters der Zeitschrift, deren er gute fand. Der Deutsche Schachbund nahm die Schwalbe im rechtlichen Status eines Landesverbands als Mitglied auf, eine für beide Seiten erfolgreiche Zusammenarbeit begann somit, die jedoch selten so wie zum "Dresdner Schachsommer" 2017 zelebriert wurde, als parallel zu den Turnieren im Nahschach ([an Editor: auch Fernschach? Falls ja, bitte "und Fernschach" eintragen]) auch der Weltkongress der Schachkomposition gefeiert wurde.

Kommen wir zurück zu Speckmanns Ära. Der Volljurist etablierte den Status als gemeinnützige Organisation, was unter anderem steuerrechtliche Vorteile erbrachte. Die so erbrachte relative finanzielle Stärke wurde später an den Amtsnachfolger weitergereicht.

Spenden an gemeinnützige Organisationen können in Deutschland steuerlich abgesetzt werden. Für die Organisationen fällt jedoch durch den Status einer Rechtsanwaltswebsite zufolge ein administrativer Mehraufwand an. Wie dies vor über einem halben Jahrhundert aussah, kann ich nicht beurteilen.

Nach Speckmanns Rücktritt wurde zunächst John Niemann (1982) kommissarischer Vorsitzender. Da er sich um seine Hilfsmattsammlung kümmerte, stand er nicht zur Wahl, und Wolfgang Dittmann (1982-1988) wurde gewählt. In Berlin musste Dittmann erneut die Gemeinnützigkeit nachweisen, um Vorteile wie den Wegfall der Körperschaftssteuer zu erhalten. Er vertiefte die Beziehungen zum Deutschen Schachbund und erforschte die Geschichte der "Schwalbe". Hieraus ging die erste Auflage des Buches "Der Flug der Schwalbe" hervor. Persönlich hatte ich Dittmann irgendwann per E-Mail kontaktiert und eine Neuauflage angeregt, jedoch ihn meines Wissens nie persönlich getroffen.

Dittmanns Zeit war zu knapp, vermutlich da er auch beruflich stark eingespannt war, sodass Hemmo Axt (1988-2006) in die Amtsnachfolge gewählt wurde. Axt war von den Verhandlungen zum Status der Gemeinnützigkeit unter jedem neuen Vorsitzenden bzw. zumindest falls dieser in einem anderen Bundesland wohnte, nicht angetan, sodass in seiner Amtszeit per Satzungsänderung München zum permanenten Vereinsstandort bestimmt wurde und die Anerkennung in Bayern ausreicht. Die digitale Entwicklung der Gesellschaft beachtend sah seine Amtszeit 1995 die elektronische Zusammenstellung der Zeitschrift und 2000 den Aufbau der Schwalbe-Website (heute http://www.dieschwalbe.de).

Hans Gruber (2006-2014) lud mich zum Schwalbe-Treffen 2007 in Forchheim ein, was dazu führte, dass er über die Jahre jeden schlechten Witz über seine Namensgleichheit mit dem Bösewicht aus dem Film Stirb Langsam ertragen musste. Durch die Einladung geehrt, besuchte ich das Treffen und wurde Mitglied. Später wurde ich Co-Sachbearbeiter für Studien: als Michael Roxlau gerüchteweise etwas Entlastung suchte. rief ich ihn an und bot ihm meine Hilfe an. Das ist nun auch schon über ein Jahrzehnt her...

Aber zurück zu Hans Gruber:

Die Schacholympiade 2008 wurde auch Anlass für ein von der Schwalbe organisiertes Kompositionsturnier. Die Problemdatenbank PDB wurde von Schwalbe-Mitgliedern veröffentlicht, etwa Gerd Wilts als Programmierer, und später auch offiziell von der Schwalbe "gehostet", also auf deren Internetpräsenz umgezogen und ein offizielles Projekt der Organisation.

Grubers Arbeit forderte ihren Tribut, sodass Bernd Gräfrath (seit 2014) der 1. Vorsitzende wurde. Wir haben bereits die Vertiefung der Beziehungen mit dem Deutschen Schachbund zum "Dresdner Schachsommer" 2017 oben angerissen. Zwei Sonderhefte der Schwalbe wurden dazu gedruckt. Gräfrath führt selbst Forschungen im Problemschach durch, wie es (nicht nur) von wohl allen Vorsitzenden praktiziert wird. So erscheinen regelmäßig Artikel von ihm; Schlagschach und Retroanalyse sind zwei seiner Spezialfelder.

Im Rahmen dieses Artikels kann nicht auf jedes Amt innerhalb der Schwalbe eingegangen werden. Da wir uns mit der (zunächst nur englischsprachigen) Artikelserie, der dieser Artikel angehört, auf Studien spezialisieren, werden folgend die Namen und Amtszeiten der Studien-Sachbearbeiter präsentiert. Soweit vorhanden, wurde auch mindestens eine komponierte Studie jedes dieser Autoren für die nachspielbare Liste am Ende des Artikels von mir ausgewählt, wobei ich einen Themenmix angestrebt habe, der aber mit Ausnahme meiner eigenen Aufgabe dennoch für die meisten Leser verständlich sein dürfte.

Offenbar gab es drei Hauptperioden der Zeitschrift "Die Schwalbe". Die erste war von ihrem Anfang zum Ende von "Funkschach" (1924-1927), die neue Schwalbe (1928-1969) und die heutige moderne Schwalbe (seit Oktober 1969).

Es scheint, dass Endspielstudien als eigenständige Kunstform lange nicht viel Platz erhielten. Ob dies einem Bedeutungswandel, oder einer Erhöhung der Anzahl deutscher Studienkomponisten geschuldet ist, sei dahingestellt. "Spielschach" verknüpfte vermutlich zunächst praktisches Spiel und Endspielstudien in einer Kolumne, die von Erich Wochl betreut wurde. In der Ausgabe vom 14. Juni 1926 trat Alfred Brinckmann als Co-Sachbearbeiter bei.

In der neuen Schwalbe begann erst im Doppelheft Mai/August 1959 unter Werner Speckmanns Feder eine Studienecke. Hans-Hilmar Staudte übernahm diese im Januar 1963. Staudtes "Das 1x1 des Endspiels", nicht zu verwechseln mit dem ChessBase-Produkt gleichen Namens, ist ein Buch, das ich bereits öfters zitiert habe und das - vielleicht im Geiste Wochls? - Partie und Studie miteinander verknüpft. Leider wurde bald das Ende der eigenständigen Studiensachbearbeitung angekündigt, wonach Hans-Dieter Weichert von Juli/August 1968 bis zur Einstellung im Oktober 1969 die Rubrik leitete.

Für die moderne Schwalbe werden folgend Daten (Monat römisch numerisch) und Heftnummern aufgeführt:

Es ist das Verdienst Karl Junkers, der erste Sachbearbeiter einer neuen Studienkolumne seit Februar 1977 zu werden (Heft 43-48). Im folgenden Jahr übernahm Joachim Reiners (II/1978-VIII/1979, Heft 49-58). Eine weitere Pause folgte, wonach Gerd Rinder (II/1981-VI/1989, Heft 67-117) 51 Hefte betreute. Michael Pfannkuche, einer der deutschen Löseweltmeister, führte die erste Hälfte der 1990er Jahre an (VIII/1989-XII/1995, Heft 118-156), bevor Jürgen Fleck übernahm (II/1996-X/2000, Heft 157-185). Seine zweite Studie unten (der 1. Preis) ist einer meiner Lieblinge, auch wenn in der hier präsentierten Neufassung ein wenig Charme verlorengeht.

Es ist bei dem hohen Wechsel der Sachbearbeiter ein besonderer Fels in der Brandung, dass der Bankangestellte Michael Roxlau seit Heft 186 im Dezember 2000 das Szepter führt. Auch ihm wurde die Arbeit irgendwann zuviel, doch dann sprang Ihr Autor Siegfried Hornecker in die Bresche und co-editiert seit Ausgabe 235 im Februar 2009. Meine Aufgaben sind so verteilt, dass beide etwa die Hälfte übernehmen - ich übernehme etwa die Erstprüfung und Vorgängersuche, dafür kommuniziert Michael mit den Komponisten. Der sichtbare Teil (Lösungen, Originale) wird gerecht arbeitsgeteilt. Nach der längeren Zusammenarbeit weiß Michael dabei, dass er mich immer etwas früher anschreiben muss, damit ich die Lösebesprechung rechtzeitig fertighabe. :-) Auch nach 12 Jahren ist es noch eine große Ehre für mich, das Vertrauen der Schwalbe zu genießen.

Selbstverständlich sind noch viele weitere Ämter am Gelingen der Organisation und Zeitschrift beteiligt, deren detaillierte Beschreibung den Rahmen des Artikels weit sprengen würde. Allein an den Originalaufgaben gibt es Sachbearbeiter für Zweizüger, Dreizüger, Mehrzüger, Hilfsmatt, Selbstmatt, Märchenschach, sowie "Retro und Schachmathematik". Der Schriftleiter verarbeitet alle Eingänge sowie Artikel und andere Kolumnen, und in einer spezialiserten Datei in der Text-Programmiersprache LaTeX wird das Heft zusammengestellt, das dann mehrere Prüfvorgänge des Teams hinter sich bringt und dabei normalerweise noch zweimal korrigiert wird. Dennoch schlüpfen manchmal Fehler durch - ein Beweis für die Schwierigkeit der Herausgabe einer Problemzeitschrift.

 

Zuletzt danke ich Bernd Gräfrath, Thomas Brand, Hans Gruber für die Durchsicht und Korrekturvorschläge für den englischsprachigen Artikel.

Meine Quelle "Der Flug der Schwalbe", 2. Edition, ist 2018 von der Schwalbe herausgegeben worden. Bücherwart Ralf Krätschmer hat noch einige Exemplare übrig. E-Mail: ralf.kraetschmer@t-online.de

PS: Während der Vorbereitung zum aktuellen Schwalbe-Heft habe ich Hans Gruber einen kleinen bilingualen Scherz gesendet, dass etwas "hard to swallow" sei: Hart für die Schwalbe.


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Siegfried (*1986) ist ein deutscher Schachkomponist und Mitglied der World Federation for Chess Composition, Unterkomitee für Endspielstudien. Sein autobiographisches Buch "Weltenfern" (nur in Englisch) kann auf der ARVES-Website gefunden werden. Jeden Monat stellt er eine interessante Endspielstudie mit detaillierten Erklärungen vor.

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