Tschüss Mainz

von ChessBase
21.08.2007 – Über 1000 Spieler haben sich in diesem Jahr bei den Chess Classic Mainz in den verschiedenen Turnieren beteiligt. Neuer Rekord. Auch qualitativ war das Festiavl bestens besetzt. Der Schnitt der besten Spieler übertraf sogar noch den der kommenden Weltmeisterschaft in Mexiko. Organisator Hans-Walter Schmitt kann zufrieden ebenso zufrieden sein, wie die vielen Teilnehmer (Bild. Prof. Eckard Freise und DSB Vize Dr. Matthias Kribben) Der ChefTiger und dankt im Interview seinem Schach begeisterten OB Jens Beutel, der dem Turnier jedes Jahr günstige Rahmenbedingungen verschafft, und über 60 Helfern, die es reibungslos über die Bühne bringen. Dagobert Kohlmeyer liefert einen Rückblick."Spiel für kreative Geister", Interview mit H-W Scmittt im ND...Bericht und Bilder...

ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024 ChessBase 17 - Megapaket - Edition 2024

ChessBase ist die persönliche Schach-Datenbank, die weltweit zum Standard geworden ist. Und zwar für alle, die Spaß am Schach haben und auch in Zukunft erfolgreich mitspielen wollen. Das gilt für den Weltmeister ebenso wie für den Vereinsspieler oder den Schachfreund von nebenan

Mehr...

Mainz wie es spielte und trank
Von Dagobert Kohlmeyer


Pressekonferenz mit Hans-Walter Schmitt, Levon Aronian und Harry Schaak

Vishy Anand aus Indien hat zum zehnten Mal das Schnellschachturnier Chess Classic in Mainz gewonnen - eine beispiellose Serie! Im Finale am späten Sonntagabend bezwang der 37-jährige Großmeister in seinem Revier den Wahlberliner Levon Aronian (Armenien) mit 2,5:1,5. Nach drei Remispartien entschied Anand das vierte Spiel mit den schwarzen Steinen für sich. Er bewies damit, dass er nach wie vor der beste Spieler der Welt in dieser Disziplin ist und immer noch zurück beißen kann.


Levon Aronian, Sieger im Chess960

Levon Aronian hatte den Inder hingegen drei Tage zuvor in Mainz im Chess960, wo die Stellung der Figuren vor der Partie ausgelost wird, bezwungen.


Anand und Aronian im Zweikampf


Achtung, Tiger!


Rustam Kasimdzhanov

In dieser vom Amerikaner Bobby Fischer erfundenen Schachart ist der Armenier seit 2006 weltbester Spieler. Anand und Aronian treffen ab 12. September bei der Schach-WM in Mexiko wieder aufeinander. Dort spielen acht Supergroßmeister, unter ihnen auch Titelverteidiger Wladimir Kramnik (Russland).


Familie Aronian

In beiden Open in der Mainzer Rheingoldhalle spielten insgesamt mehr als 1000 Teilnehmer und sorgten damit für einen neuen Rekord. Das offene Chess960-Turnier gewann Viorel Bologan (Moldawien) mit 9,5 Punkten aus elf Partien, der in der letzten Runde den ELO-Favoriten Wassili Iwantschuk (Ukraine) besiegte. Im Schnellschach Open triumphierte David Navara (Tschechische Republik).


WM-Teilnehmer Alexander Grischuk


Gata Kamsky


Krishnan Sasikiran


Alexey Shirov und Prof. Eckhard Freise


Inna Gaponenko...


...mit Tochter.

Deutschlands Vorzeige-Schachfrau Elisabeth Pähtz (SC Kreuzberg) spielte in beiden Turnieren mit.


Elisabeth Pähtz, indisch umringt

Auch der Vizepräsident des DSB, Matthias Kribben, ließ es sich nicht nehmen, in der Mainzer Rheingoldhalle die Figuren zu setzen. „Ich bin genau wie Professor Eckhard Freise, der erste Jauch-Millionär, Fan des Fischer-Schachs“, sagte Matthias. „Deshalb komme ich immer wieder gern zu den Chess Classic“.  Kribben und Freise gönnten sich am Abend nach dem Spiel auch gern einen guten Tropfen (siehe Foto).

 

 

 


Die ChessBase GmbH, mit Sitz in Hamburg, wurde 1987 gegründet und produziert Schachdatenbanken sowie Lehr- und Trainingskurse für Schachspieler. Seit 1997 veröffentlich ChessBase auf seiner Webseite aktuelle Nachrichten aus der Schachwelt. ChessBase News erscheint inzwischen in vier Sprachen und gilt weltweit als wichtigste Schachnachrichtenseite.

Diskutieren

Regeln für Leserkommentare

 
 

Noch kein Benutzer? Registrieren