16.01.2017 – Überraschend früh stellte Magnus Carlsen alle Bemühungen ein, gegen Dmitry Andreikin vielleicht zu einem ganzen Punkt zu kommen. Stattdessen feierten Wesley So gegen Richard Rapport, Wei Yi gegen Ian Nepomniachtchi und Sergey Karjakin gegen Loek van Wely Siege. In der B-Gruppe verblüffte Lei Tingje. Mehr...
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Im Spitzenspiel der 3. Runde trennten sich Pavel Eljanov und Pentala Harikrishna heute remis. Auch der dritte Spieler, dem es gelungen war, in den beiden Auftaktrunden zu punkten, Magnus Carlsen, kam gegen Dmitry Andreikin nur zu einem halben Punkt. Diese Partie war die erste, die heute beendet wurde, und mit 26 Zügen war sie auch die kürzeste. Das kam etwas überraschend, denn Carlsen hatte sich mit Schwarz spielend am Königsflügel durchaus einen gewissen Raumvorteil verschafft und man erwartete, dass der Weltmeister nun mit dem g-Bauern zum Angriff übergehen würde. Stattdessen Remis. Ganze Punkte machten heute andere.
Immer unter Beobachtung: Magnus Carlsen
Sergey Karjakin kam gegen Loek Van Welys Pirc-Verteidigung schon in der Eröffnung zu einigem Raumvorteil und auch etwas Druckspiel. Der Niederländer wickelte zur Entlastung in ein Endspiel mit zwei Türmen gegen Dame plus Läufer auf beiden Seiten ab. Zwei weiße Freibauern am Damenflügel machten dann aber den Unterschied zugunsten von Karjakin und seiner Dame aus.
Mit seinen Gedanken woanders? Loek Van Wely mit Junior
Eine sehr unterhaltsame Partie produzierten Wesley So und Richard Rapport. Nach ruhigem Beginn mit der alten Hauptvariante der Damenindischen Verteidigung baute der US-Amerikaner in aller Ruhe einen Angriff am Königsflügel auf und ließ sich auch dadurch nicht aus der Ruhe bringen, dass Rapport mit einem scheinbar ungedeckten Läufer durch die weißen Reihen spazierte. Kurz danach drang Rapport mit seinem Turm in die weiße Stellung ein und hätte gewinnen können, übesah aber das Manöver 33...Td2, gefolgt von Tgg2. Der junge Ungar warf später noch ein paar andere taktische Böller, doch die zündeten nicht recht. Am Ende gab So humorlos seine Dame und machte damit und einem Gegenangriff dem Spuk ein Ende.
Wei Yi und Ian Nepmniachtchi lieferten sich ein Theorieduell in der Najdorfvariante und dort in der modischen Bauernraubvariante, also mit eingeschaltetem h6. Diese war zuletzt ja durch einige spektakuläre Partien ins Gerede gekommen. Nepomniachtchis 10...e5 war aber schon ein neuer Zug, nach dem die Partie zunächst an Schärfe zunahm. Aus den Verwicklungen kam Nepomniachtchi - Schwarz - mit einem Mehrbauern heraus, aber Wei Yi behielt Kompensation und erzwang beim Übergang ins Endspiel einen Qualitätsgewinn. Für die Qualität erhielt der russische GM zwar zwei zusätzliche Bauern, diese erwiesen sich aber zusammen mit ihren Kollegen als nicht besonders beweglich. Am Ende hatte der Chinese eine glatte Qualität mehr und das reichte.
Radoslaw Wojtaszek erspielte sich gegen Anish Giri einen gewissen Vorteil, ließ sich aber durch einen vorgerückten Freibauern im Zentrum erschrecken und gab sein Stellungsplus wieder aus der Hand. Auch B. Adhiban und Levon Aronian teilten den Punkt
Die Challenger-Gruppe spielte heute so, wie man es von ihr kennt: Fast alle Partien wurden entschieden. Nur Erwin l'Ami und Jeffrey Xiong tanzten aus der Reihe und teilten den Punkt. Der Favorit auf den Aufstieg in die A-Gruppe, Markus Ragger, holte seinen dritten Sieg. Eric Hansens Stellung wurde mit Wucht zertrümmert.
Im Duell der Youngster traf Jorden van Foreest, einer der besten Junioren der Welt, auf Lei Tingije, das beste Mädchen.
Die beiden trennen nominell deutlich über 100 Elopunkte, aber am Brett hat man heute davon nicht viel bemerkt. Der Niederländische Meister kam besser aus der Eröffnung, aber nach einer Unaufmerksamkeit verlor er einen Bauern und lag hinten. Das änderte sich auch bis zum Ende der Partie nicht mehr. Erster Punktgewinn für die Chinesin.
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