20.09.2019 – Der Auftakt des Achtelfinales beim FIDE World Cup war unterhaltsam. 16 Spieler sind noch im Rennen, vier ihrer acht Partien endeten mit einer Entscheidung. Alle vier zugunsten von Weiß: Maxime Vachier-Lagrave (Foto) gewann gegen Peter Svidler, Jan-Jan-Krzysztof Duda besiegte Jeffery Xiong, Nikita Vitiugov setzte sich gegen Wesley So und Alexander Grischuk gewann gegen Leinier Dominguez. | Fotos: FIDE
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World Cup, Runde 4.1
Nach drei Runden sind beim FIDE World Cup noch 16 Spieler im Rennen, 15 davon haben eine Elo-Zahl von über 2700, nur der junge russische Großmeister Kirill Alekseenko liegt mit einer aktuellen Zahl von 2671 knapp darunter.
Wer in der Runde der letzten 16 ausscheidet, gewinnt ein Preisgeld von 25.000 Dollar, die acht Spieler, die weiterkommen, gewinnen mindestens 35.000 Dollar und haben natürlich noch die Chance, sich für das Kandidatenturnier 2020 zu qualifizieren, wenn sie es ins Finale des World Cups schaffen sollten.
Runde vier begann mit zwei schnellen Remis. Teimour Radjabov und Shakhriyar Mamedyarov, Teamkollegen in der Nationalmannschaft Aserbaidschans, trennten sich sehr schnell und ohne große Aufregung Unentschieden, und auch Le Quang Liem und Levon Aronian kamen in einer theoretisch gut erforschten Variante schnell zu einem Remis.
Levon Aronian (Foto: David Llada)
Für das dritte Remis der Runde sorgten Ian Nepomniachtchi und Yu Yangyi. Dieses Remis war jedoch umkämpft.
Der erste Sieg der Runde gelang Maxime Vachier-Lagrave gegen Peter Svidler. In einem Spanier gewann Vachier-Lagrave nach einer langen taktischen Abwicklung einen Bauern, für den Schwarz allerdings Kompensation hatte - wenn er die richtige Fortsetzung findet. Svidler fand sie nicht und das kostete ihn die Partie.
Den nächsten Sieg erzielte Jan-Krzystof Duda. Im Duell der jungen Talente stellte Duda Jeffery Xiong mit einem starken Qualitätsopfer vor zu große Probleme.
Jeffery Xiong (Foto: David Llada)
Video-Analyse von IM Georgios Souleidis
Alekseenko ist der nominell schwächste Spieler der 16 World Cup Teilnehmer, die es in die vierte Runde geschafft haben. Er musste mit Schwarz gegen die Nummer 1 der Setzliste, Ding Liren, spielen, und war in dieser Begegnung natürlich Außenseiter. Doch mit aktivem Spiel sicherte er sich nach der Eröffnung Ausgleich, doch dann machte er sich das Leben selber schwer, indem er in einem ausgeglichenen Damenendspiel einen Bauern verlor. Das Endspiel war allerdings immer noch Remis.
Kirill Alekseenko (Foto: David Llada)
Ein überzeugender Sieg gelang Nikita Vitiugov gegen Wesley So. Vitiugov kam mit Weiß in einem Abspiel der Russischen Verteidigung zu einer angenehmeren Stellung, in der er Schwarz mit geduldigen Manövern unter Druck setzte. Dann verschärfte er die Partie und verschaffte sich einen starken Freibauern auf b7, der die Partie nach zahlreichen Verwicklungen für Weiß entschied.
Die längste Partie der Runde spielten Alexander Grischuk und Leinier Dominguez. Grischuk gewann diese Partie mit Geduld und guter Technik. In einem Katalanen setzte er Dominguez von Beginn an unter Druck und kam schließlich zu einem Endspiel mit Turm und ungleichfarbigen Läufern. Ungleichfarbige Läufer führen oft zu einem Remis, aber hier halfen sie Dominguez nicht und nach 88 Zügen konnte Grischuk gewinnen.
Johannes FischerJohannes Fischer, Jahrgang 1963, ist FIDE-Meister und hat in Frankfurt am Main Literaturwissenschaft studiert. Er lebt und arbeitet in Nürnberg als Übersetzer, Redakteur und Autor. Er schreibt regelmäßig für KARL und veröffentlicht auf seinem eigenen Blog Schöner Schein "Notizen über Film, Literatur und Schach".
Wer stoppt Vitiugov? Die Leistung Niclas Huchenbeths wird immer wertvoller, betrachtet man das Abschneiden eines Karjakin oder jetzt Wesley So, den nur noch ein monster Comeback zum Weiterkommen verhilft.
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