Vincent Keymer im Sportschau-Interview: „Ich bin in der Weltspitze angekommen“

von ChessBase
21.11.2025 – „Ich habe gelernt, mich nicht mehr zu verstecken“, sagt Vincent Keymer im Gespräch – ein Satz, der zeigt, wie sehr sich der deutsche Schachstar in den vergangenen Jahren entwickelt hat. Der 21-Jährige tritt heute mit einer neuen Selbstverständlichkeit auf, spielt mutiger, reifer und strategisch klarer als je zuvor. Keymer spricht im Interview mit Niklas Schenk von der ARD Sportschau offen darüber, wie er sich mental stabilisiert hat, warum er große Turniere inzwischen anders angeht und weshalb er sich selbstbewusst in der absoluten Weltelite verortet. Sein Fazit: Wer an der Spitze bestehen will, muss nicht nur stark spielen, sondern auch fest an sich glauben. | Fotos: ChessBase India (Titelfoto bei Keymers Sieg in Chennai im Sommer 2025), Michal Walusza

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Vincent Keymer bekennt im Sportschau-Interview selbstbewusst: „Ich bin in der Weltspitze angekommen.“ Damit signalisiert der deutsche Großmeister, dass er nicht nur auf dem Weg nach oben ist, sondern bereits zu den ganz Großen im Schach gehört. Mit konstant starken Ergebnissen und überzeugenden Leistungen gegen erstklassige Gegner sieht er sich nun nicht mehr als Außenseiter, sondern als ernstzunehmender Konkurrent auf Elite-Niveau. Keymer spricht über seinen Anspruch, das harte Training, die Verantwortung, die mit seiner Position einhergeht – und über seine Visionen für die Zukunft. Sein Ziel: noch weiter nach oben – aber ohne den Blick für die Realität zu verlieren.

Keymer schied beim Worldcup gegen Andrey Esipenko aus, sagte im Sportschau-Interview aber, dass er es ganz gut weggesteckt habe. | Foto: Michal Walusza

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Hier geht es zum Interview von Niklas Schenk:

Rang vier in der Live-Weltrangliste
Vincent Keymer - „Ich bin in der Weltspitze angekommen“

Deutschlands Schachhoffnung Vincent Keymer ist in diesem Jahr endgültig in der Weltspitze angekommen. In der Live-Weltrangliste liegt er auf Platz vier. Die Qualifikation für das Kandidatenturnier im Frühjahr, bei dem der Herausforderer für die WM 2026 gegen Weltmeister Gukesh gesucht wird, hat er aber knapp verpasst - im Gegensatz zu einem anderen Deutschen. ...

Zum kompletten Interview

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