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Der Spitzenreiter der Frauenbundesliga Bad Königshofen absolvierte einen sehr souveränen Auftritt beim Gastspiel in Löberitz. Am Ende des Doppelspieltages reisten die Königshofener Frauen mit 11,5 von 12 möglichen Punkten ab. Am Samstag gab es ein 6:0 gegen die SG Löberitz. Am Sonntag folgte ein 5.5:0,5 gegen die den SK Seeblick Dippoldiswalde. Einzig der früheren DDR-Nationalspielerin Gundula Heinatz, nun schon lange in der Schweiz zuhause, gelang es, dem Meister in spe einen halben Punkt abzunehmen - am Spitzenbrett mit einem Remis gegen Jana Schneider.
Reisepartner Rodewisch gewann am Samstag gegen Dippoldiswalde beim 5:1 ebenfalls hoch, kam aber am Sonntag nicht über ein Remis gegen Löberitz hinaus.
Bad Königshofen lag vor dem Spieltag mit zwei Punkten Vorsprung in der Tabelle vorne, hatte aber noch Schwäbisch Hall und Baden-Baden als Verfolger im Nacken, die auf einen Ausrutscher des Spitzenreiters hofften.
Schwäbisch Hall spielte mit seinem Reisepartner Deizisau dieses Wochenende beim Hamburger SK und lernte das Nordteam von seiner gefährlichen Seite kennen. Mannschaftsführer Georgios Souleidis sah sich vor dem Wochenende bei der Teamaufstellung allerdings mit besonderen Problemen konfrontiert - am Samstag waren tatsächlich nur fünf der sechs Hamburger Bretter besetzt. Vielleicht war das aber ein Grund, warum die fünf angetretenen Hamburgerinnen angesichts eines kampflosen Punktverlustes ganz besonders motiviert zur Sache gingen. Von den ersten sechs der Mannschaftsliste waren immerhin die beiden Spitzenbretter dabei, Monika Socko und Eline Roebers - eine starke Doppelspitze. Socko spielte gegen Lela Javakishvili remis. Und Roebers gewann gegen Bela Kotenashvili.
Da Antonia Ziegenfuß auch noch Marcel Efroimski besiegte und Lepu Coco Zhou gegen Marina Gajcin ebenfalls punktete, gingen am Ende des Tages die fünf Hamburgerinnen als Siegerinnen von den Brettern. Ekaterina Atalik holte gegen Judith Fuchs den Ehrenpunkt für Schwäbisch Hall.
Teamchef Georgios Souleidis, the "Big Greek", im offiziellen Outfit des Sponsors Meisterbäcker Springer, freut sich
Georgios Souleidis hat die Gewinnpartie von Eline Roebers auf seinem Big Greek Kanal vorgestellt:
In den Nachbartischen kamen die Schachfreundinnen Deizisau gegen TuRa Harksheide zu einem 3,5:2,5-Sieg. Mannschaftsführerin Hanna Marie Klek und Katarzyna Dwilewicz punkteten für Deizisau. Lara Schulzes Sieg für Harksheide reichte nicht.
Gewinnstrategien Band 1: Der Entwicklungsvorsprung
In diesem Videokurs dreht sich alles um das Thema Entwicklungsvorsprun: Wie entsteht ein Entwicklungsvorsprung und wie kann man ihn verwerten? Wie kann man den gegnerischen Entwicklungsvorsprung neutralisieren?
Am Sonntag konnten Deizisau und Harksheide gegen Hamburg und gegen Schwäbisch Hall jeweils einen wichtigen Punkt für den Klassenerhalt einfahren.
Elie Roebers machte 2 aus 2
Eline Roebers schraubte ihr Score mit einem Sieg über Jovana Rapport auf 5 aus 6. Die jüngst wieder reaktivierte Natalia Straub glich aber gegen Judith Fuchs für Deizisau aus.
Vor etwa 20 Jahren gehörten Natalia Straub und ihr Mann Carsten zu den Pioniere auf dem Gebiet des Schach-Streaming - das Wort kannte man damals noch gar nicht. Die ersten Live-Sendungen mit Kommentaren zu Partien wurden damals auf dem neu eingerichteten ChessBase-Server von der Fraueneuropameisterschaft in Dresden 2003 gesendet. In den folgenden Jahren begleitete das Paar viele weitere große Turniere mit Live-Sendungen - Natalia Straub als Kommentatorin oder Co-Kommentatorin und Carsten Straub als Technik-Supervisor.
Natalia und Carsten Straub
Etwas unerwartet kam der Punktgewinn von Harksheide gegen Schwäbisch Hall nach einem umkämpften Wettkampf. Die beiden Spitzenbretter endeten remis. Ann Matnadze-Bujiashvili und Marina Gajcin gewannen für Schwäbisch Hall gegen Carina Brandt und Emily Rosmait, aber Alexandra Lach und Zala Urh glichen zur Freude der Mannschaftskolleginnen mit ihren Siegen für Harksheide aus.
Team Haksheide erhält die frohe Botschaft
Schiedsrichterin Brigitte Große-Honebrink sorgte für angenehme Turnieratmosphäre
Mit nur einem Punkt aus den Hamburger Wettkämpfen ist Schwäbisch Hall im Rennen um den Titel wohl ausgeschieden, aber Baden-Baden gewann beim "Heimspiel" in München, beide Kämpfe -gegen Hemer hoch, gegen Solingen knapp. Damit hat Baden-Baden noch Titelchancen, muss aber auf einen Ausrutscher von Bad Königshofen hoffen.
Bayern München holte gegen Solingen und Hemer je einen Punkt, bleibt aber mit nun 3 Punkten weiter stark abstiegsgefährdet.
Tabelle nach acht Runden
Mannschaft | Sp | MP | BP | BW | |
---|---|---|---|---|---|
1. | SC 1957 Bad Königshofen | 8 | 16 | 37½ | 124½ |
2. | OSG Baden-Baden | 8 | 14 | 33 | 113 |
3. | SK Schwäbisch Hall | 8 | 11 | 32½ | 111½ |
4. | Hamburger SK | 8 | 11 | 28 | 102 |
5. | Rodewischer Schachmiezen | 8 | 11 | 27½ | 92½ |
6. | SG Solingen | 8 | 7 | 23 | 88½ |
7. | TuRa Harksheide | 8 | 7 | 23 | 83½ |
8. | Schachfreunde Deizisau | 8 | 7 | 22½ | 80 |
9. | SZ Seeblick Dippoldiswalde | 8 | 4 | 14 | 42½ |
10. | SG 1871 Löberitz | 8 | 3 | 16½ | 61½ |
11. | FC Bayern München | 8 | 3 | 16 | 59½ |
12. | SV Hemer 1932 | 8 | 2 | 14½ | 49 |
Partien
Ergebnisse Runde 7
Runde 8
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