Neu: New in Chess 2018/7

von Johannes Fischer
11.11.2018 – Das "New in Chess Magazin" gilt als eine der renommiertesten Schachzeitungen der Welt und wird in 116 Ländern gelesen. Pro Jahr erscheinen acht Ausgaben, kurz vor Beginn des WM-Kampfs in London erschien jetzt die Nummer 7 des Jahres 2018. Mit einem ausführlichen Rückblick auf die Schacholympiade, einem Porträt von Fabiano Caruana, einer Vorschau auf den WM-Kampf, Analysen von Spitzenspielern, einer unentdeckten Glanzpartie und vielem mehr.

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So erklärt Jugendweltmeister Parham Maghsoodloo aus dem Iran, warum er sein Markenzeichen, die ärmellose Lederjacke, so liebt, und warum er in einer solchen Jacke 2022 um die Weltmeisterschaft spielen will oder wird.

Judit Polgar fragt sich, „ob Fabiano Caruana der Gegner ist, auf den Magnus Carlsen gehofft hat“, Matthew Sadler rezensiert Bücher, Jan-Krzysztof Duda verrät außer seinem Lebensmotto noch ein paar andere Dinge und Jan Timman wirft einen Blick auf die spektakulärsten und schönsten Partien der Schacholympiade in Batumi 2018.

Ein Highlight jeder Ausgabe von New in Chess ist NiC’s Café, in dem interessante Dinge aus der Welt des Schachs kurz vorgestellt werden. So erfährt man, wie Dana Reizniece-Ozola, die lettische Finanzministerin, die für den SG Löberitz in der zweiten Frauenbundesliga spielt und bei der Olympiade 2016 in Baku eine Partie gegen Hou Yifan gewann, die Korruption in Lettland bekämpfen will und wie sie dabei vom Schach profitiert.

Dana Reizniece Ozola (Foto: Europäische Union)

Ein besonderer Leckerbissen, der in dieser Ausgabe in Nic’s Café serviert wird, ist eine Glanzpartie, die der russische Großmeister David Paravyan beim Kortschnoi-Memorial in St. Petersburg 2018 gespielt hat.

 

New in Chess 2018#7

Zur Webseite von New in Chess...


Johannes Fischer, Jahrgang 1963, ist FIDE-Meister und hat in Frankfurt am Main Literaturwissenschaft studiert. Er lebt und arbeitet in Nürnberg als Übersetzer, Redakteur und Autor. Er schreibt regelmäßig für KARL und veröffentlicht auf seinem eigenen Blog Schöner Schein "Notizen über Film, Literatur und Schach".

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