Das neue Schach-Magazin 64 ist da – „Der Spätzünder“

von Stefan Liebig
29.03.2025 – Viswanathan Anands Schatten ist gigantisch und doch gelingt es immer mehr indischen Profis daraus hervorzutreten. Zuletzt glückte dies Aravindh Chithambaram mit seinem beeindruckenden Sieg beim Mastersturnier des Prager Schachfestivals. Das neue Schach-Magazin widmet sich dieser Leistung und würdigt auch ausführlich den kürzlich verstorbenen Ex-Weltmeister Boris Spassky. Zudem blicken die Autoren auf die Bundesliga, die Senioren-WM und viele andere spannende Themen. | Foto: Petr Vrabec/Prague Chess Festival

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Der souveräne Turniersieger Aravindh Chithambaram hatte in der Abschlusstabelle einen ganzen Punkt Vorsprung auf die Weltklassespieler Anish Giri, Wei Yi und Praggnanandhaa Rameshbabu - was für ein unvergessliches Turnier für den 25-Jährigen! Wohl kaum jemand zählte ihn zu den großen Favoriten, blickt man doch meist eher auf die deutlich jüngeren indischen Emporkömmlinge. Doch in Prag überzeugte der „Spätzünder“ von Beginn an. Mehr darüber lesen Sie im April-Heft des Schach-Magazin 64.

Ein Idol ging von uns

Boris Spassky war als Titelverteidiger neben Bobby Fischer eine der Hauptfiguren des wohl wichtigsten Schachwettkampfs aller Zeiten: dem WM-Finale 1972 in Reykjavik. Anfang des Jahres verstarb der Grandseigneur der Schachwelt. In einem mehrseitigen Nachruf widmet sich das Schach-Magazin 64 der außergewöhnlichen Schachkarriere eines besonderen Schachspielers und Menschen.

Master Class Band 17 - Boris Spassky

Ein Expertenteam aus vier internationalen Titelträgern zeigt Ihnen strategische Meisterleistungen, wegweisende Endspielmanöver und mustergültige Kombinationen im Videoformat und zeigt die Glanzpunkte der Karriere von Boris Spassky.

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Senioren-WM

Beeindruckend auch, was andere Stars von früher noch so zu bieten haben: Bei der ebenfalls in Prag ausgetragenen Senioren-WM hatten am Ende die USA (Klasse 50+) und England (65+) die Nasen vorne. Toll wie Kaidanov, Ehlvest, Nunn und Konsorten auch im fortgeschrittenen Alter noch spielen.

Master Class Band 16 - Judit Polgar

In diesem Videokurs untersuchen Experten die Partien von Judit Polgar. Lassen Sie sich von ihnen zeigen, welche Eröffnungen Polgar wählte, wo ihre Stärken im Mittelspiel lagen oder wie sie ihre Gegner im Endspiel überspielte.

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Schachfamilie

Zurück zu den ganz jungen Spielern, vielleicht den Stars der Zukunft ... In einem ausführlichen Beitrag wird die Schachfamilie Trunz vorgestellt. Mama Elena, Michelle und Tamila spielen mit Hemer gegen den Abstieg aus der Damen-Bundesliga und treffen beim großen Saisonfinale auf die andere Bundesliga-Schachfamilie, die noch zahlreicheren Peglaus aus Dippoldiswalde. Wie sich die beiden Trunz-Männer Sebastian und Daniel in die Familie einfügen und welche anderen Interessen außerdem teilen, verrät dieses Porträt.

Und sonst?

Außerdem gibt es im aktuellen Heft eine ausführliche Bundesliganachlese, die Schachschule mit IM Harald Schneider-Zinner – diesmal mit einem psychologischen Schwerpunkt –, eine von Daniel King kommentierte Test- und Trainingspartie des verstorbenen Ex-Weltmeisters Boris Spassky gegen Lajos Portisch sowie einen Beitrag über die neue Internetplattform „Offenes Fenster“, die als Kontaktbörse für Behindertenschachspieler dienen soll.

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Weitere Turnierberichte aus aller Welt mit Hintergründen und den aufregendsten Partien, spannende Endspielanalysen, knifflige Taktikaufgaben und ein genauer Blick auf das Dresdener DSAM-Turnier machen die neue Ausgabe des Schach-Magazin 64 rund ...  

Hier ein ausführlicher Blick in den Inhalt des Aprilhefts:


Stefan Liebig, geboren 1974, ist Journalist und Mitinhaber einer Marketingagentur. Er lebt heute in Barterode bei Göttingen. Im Alter von fünf Jahren machten ihn seltsame Figuren im Regal der Nachbarn neugierig. Seitdem hat ihn das Schachspiel fest in seinen Bann gezogen. Höhenflüge in die NRW-Jugendliga mit seinem Heimatverein SV Bad Laasphe und einige Einsätze in der Zweitligamannschaft von Tempo Göttingen waren Highlights für den ehemaligen Jugendsüdwestfalenmeister.
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