Einmal mehr hat Zoran Petronijevic die umfangreichsten Analysen eingesandt. Hier sind seine Schlussfolgerungen:
- Die Ausgangsstellung unserer Analysen (nach 36.De1) ist ausgeglichen.
- 36…Df4 ist ungenau und führt zu leichtem Vorteil für Weiß.
- 37.Td4 gibt Weiß leichten Vorteil.
- 38.De4 ist zweifelhaft und führt zu einer ausgeglichenen Stellung.
- 40.Td1 ist ein vorsichtiger Zug, der Schwarz leichten Vorteil gibt.
- 42.Td7 zeigt, dass Fischer gerne aktiv gespielt hat.
- 43.g3 ist ein klarer Fehler, nach dem Weiß auf Verlust steht. Interessanterweise hat Bronstein diesen Zug in seinen Partiekommentaren gelobt! Aber sowohl 43.f3 als auch 43.Lc2 waren besser.
- Nach dem starken Zug 43…hxg3 steht Schwarz auf Gewinn.
- 47…Th8 ist zweifelhaft. Stärker war der strategische Zug 47…Kf6, nach dem Schwarz gewinnen sollte. Allerdings steht Schwarz nach 47…Th8 immer noch auf Gewinn.
- 50.Tf2 ist zweifelhaft. Hartnäckiger war 50.Ld1, obwohl Weiß bei präzisem Spiel von Schwarz auch dann verlieren sollte.
- 50..Kd6 ist zweifelhaft. Nach 50…e4 steht Schwarz auf Gewinn.
- 53…g5 ist ein hübscher Durchbruch, nach dem Schwarz gewinnen sollte.
- 56…Rh1 ist zweifelhaft. Better ist 56…Th5, wonach Schwarz auf Gewinn steht. Aber auch der Textzug sollte für Schwarz gewinnen.
- Bronsteins entscheidender Fehler war 57…e4, was die Stellung zum Remis verdirbt.
Links