08.02.2025 – Die Vorrunde ist absolviert: Der souveräne Neuling Javokhir Sindarov spielte bis zur achten Runde souverän. Dann verlor er allerdings gegen Alireza Firouzja, der damit mit dem bis dahin Führenden gleichzog. Aufgrund des Tiebreaks ist der Sieger des Schnellschachturniers. Ausscheiden und um den letzten Platz stechen müssen Levon Aronian, der nur 1,5 Punkte erzielen konnte und Vladimir Fedoseev mit einem halben Punkt mehr. Außerdem kam es in der letzten Runde zum mit Spannung erwarteten Aufeinandertreffen von Magnus Carlsen und Gukesh Dommaraju. | Fotos: Freestyle Chess / Videos: Arne Kähler, ChessBase India
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Die Schachfans haben lange darauf gewartet und mussten auch in Weissenhaus Geduld bis zur letzten Runde der Vorrunde haben: das Aufeinandertreffen von Ex-Weltmeister Magnus Carlsen und dem neuen Weltmeister Dommaraju Gukesh (rechts, Foto: Freestyle Chess). Am Ende siegte die Erfahrung. Die Partei bot aber Drama: Carlsen übernahm schnell die Kontrolle im Zentrum. Gukesh durchbrach diese Dominanz durch ein feines Bauernopfer. Dann allerdings wickelte der Inder in ein damenloses Endspiel ab, in dem der Norweger all seine Expertise in die Waagschale warf und letztlich war sein d-Bauer nicht aufzuhalten – Gukesh gab auf.
Unter Beobachtung: Das Aufeinandertreffen von Weltmeister und Ex-Weltmeister (Screenshot: Freestyle Chess).Am ersten Tag hatte Carlsen meist alleine am Brett analysiert, bevor es losging – an Tag zwei schloss er sich der Gruppe an (Foto: Freestyle Chess).
Spannend war auch der Kampf um den Turniersieg in der Qualifikationsrunde: In der letzten Runde traf der ungeschlagene Jakovhir Sindarov auf den Tabellenzweiten Alireza Firouzja (links, Foto: Freestyle Chess), der mit 5,5 Punkten nur einen Punkt hinter dem Usbeken und gleichauf mit Fabiano Caruana lag. Gegen den Amerikaner hatte der Franzose bis jetzt auch die einzige Niederlage einstecken müssen. Gegen Sindarov spielte Firouzja sehr stark, gewann die Partie und sicherte sich dank des direkten Vergleichs auch den ersten Platz in dem Schnellschachturnier.
Caruana konnte nicht mit den beiden gleichziehen, da er in der letzten Runde gegen den Deutschen Vincent Keymer remisierte.
Vincent Keymer zog mit drei Siegen und vier Niederlagen als Sechster ins Viertelfinale ein (Foto: Freestyle Chess).
Nicht ganz so dramatisch verlief der Kampf gegen das Ausscheiden: Vladimir Fedoseev und Levon Aronian waren schlecht ins Turnier gestartet und trafen mit nur einem Punkt auf dem Konto in Runde 7 aufeinander.
Der Russe behielt die Oberhand, konnte aber aus den beiden letzten Runden – wie Aronian – nur einen weiteren halben Punkt erobern. So konnten beide nicht mehr an Nodirbeek Abdusattorov, der mit zwei Nullen in den Tag gestartet war, und den nicht überzeugenden Weltmeister Gukesh herankommen. Morgen spielen die beiden Schlusslichter den letzten Tabellenplatz aus.
Die Viertelfinalpaarungen ergeben sich indirekt aus der Abschlusstabelle des Schnellschachturniers. Am Abend dürfen sich die ersten vier der Tabelle nacheinander einen Gegner der Plätze 5 bis 8 aussuchen.
Nach dem Schnellschachturnier wird an sechs Tagen im langen Format gespielt: Zwei klassische Partien pro Minispiel plus mögliche Tiebreaks. Jede Runde hat eine neue Stellung.
Zeitkontrolle: 90 Minuten + 30 Sekunden Zeitzuschlag pro Zug. Tiebreaks: Zwei Schnellpartien (10'+10''). Wenn immer noch Gleichstand: Zwei Blitzpartien (5'+2''). Wenn immer noch Gleichstand: Armageddon-Partie. Alle 8 Spieler werden an allen Tagen spielen. Wir werden also auch Endspiele für die Plätze 3-4, 5-6 und 7-8 haben.
Zeitplan:
Sonntag, 9. Februar
13:00 - 17:30 Uhr: Viertelfinale Tag 1
Montag, 10. Februar 13:00 - 17:30 Uhr: Viertelfinale Tag 2 Falls zutreffend: Tiebreaks
Dienstag, 11. Februar 13:00 - 17:30 Uhr: Halbfinalspiele Tag 1
Mittwoch, 12. Februar 13:00 - 17:30 Uhr: Halbfinale Tag 2 Falls zutreffend: Tiebreaks
Donnerstag, 13. Februar 13:00 - 17:30 Uhr: Endspiele Tag 1
Freitag, 14. Februar 13:00 - 17:30 Uhr: Endrunde Tag 2 Falls zutreffend: Tiebreaks
Stefan LiebigStefan Liebig, geboren 1974, ist Journalist und Mitinhaber einer Marketingagentur. Er lebt heute in Barterode bei Göttingen. Im Alter von fünf Jahren machten ihn seltsame Figuren im Regal der Nachbarn neugierig. Seitdem hat ihn das Schachspiel fest in seinen Bann gezogen. Höhenflüge in die NRW-Jugendliga mit seinem Heimatverein SV Bad Laasphe und einige Einsätze in der Zweitligamannschaft von Tempo Göttingen waren Highlights für den ehemaligen Jugendsüdwestfalenmeister.
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