Mein Französich Band 1 und Band 2
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Im Jahre 2007 feierte der Schachverein sein 50-jähriges Jubiläum. Stefan Simmerl ist fast seit Anbeginn dabei und hat dem Verein nicht nur beim Wachsen zugesehen, sondern auch eifrig mit seiner Jugendarbeit als Jugendleiter dabei mitgeholfen.
Die Geburtstagsfeier des Schachclubs aus Windischeschenbach
Das Jugendteam, als es noch gut am echten Brett spielen konnte
Im Interview mit Stefan Simmerl kam lustigerweise eine kleine Verbindung zu meinen beiden anderen Interviewpartnern - Marianne Spiel und Tim Bendfeldt heraus.
Das Interview hatten wir bereits, als noch Zwei Spieltage ausstanden!
Stefan Simmerl schreibt fleißig über alle DSOL-Spiele auf der Windischeschenbacher Homepage. Hier der Bericht zum Gruppenspiel der letzten Runde:
Am 7. Spieltag der Deutschen Schach-Online-Liga (DSOL) traf unser Team am gestrigen Mittwoch in einem Endspiel um Platz eins auf die SF Deizisau II. Beide Teams waren schon vor der letzten Runde für das Viertelfinale der gesamten 4. Liga qualifiziert.
Die virtuellen Gäste aus Baden-Württemberg gingen favorisiert in den Wettkampf, zumal ihnen schon ein 2:2 Unentschieden für den Vorrundensieg gereicht hätte. Wiederum entwickelte sich ein äußerst spannender Spielverlauf, wobei der Tabellenführer aus Deizisau insgesamt mit leichten Vorteilen aus der Eröffnungsphase kam. Simon Lamm an Brett 4 büßte zwar unnötig einen Bauern ein, aber bei beiderseits knapp werdender Bedenkzeit und komplexer Stellung einigte er sich mit seiner Gegnerin auf eine Punkteteilung. Die Partie von Philipp Mark (3) mündete in der Zwischenzeit in einem Läuferendspiel. Hier konnte Philipp einen gefährlichen Freibauern bilden und verwertete diesen mit sehr guter Technik in eine 1,5:0,5 Führung. Wahrlich komplex war auch das Geschehen auf dem Bildschirmbrett von Christian Müller (1). Zunächst übte sein Kontrahent unangenehmen Druck aus, doch Christian konnte nach und nach Gegenspiel entwickeln. Letztlich führten die folgenden Verwicklungen zu einem Endspiel, in dem Christian kein unnötiges Risiko mehr einging, wonach ein Remis unausweichlich war. Damit lag der Ausgang des Wettkampfes an Mannschaftskapitän Tobias Brunner (2), der nach der Eröffnung mit seiner Stellung zufrieden sein konnte. In der Folge geriet Tobias zeitweise ziemlich unter Druck. Mit beginnender Zeitnot verlor seine Kontrahentin etwas die Übersicht, womit Tobias sogar siegversprechende Vorteile erzielen konnte. Auch er riskierte nichts mehr und sicherte mit einem weiteren Remis den letztlich etwas glücklichen 2,5:1,5 Erfolg.
Damit belegte unser DSOL-Team in der 4. Liga Gruppe D überraschend den ersten Tabellenplatz und trifft im Viertelfinale auf die dritte Mannschaft des Traditionsvereins SG Köln-Porz.