Stephan Oliver Platz (Jahrgang 1963) ist ein leidenschaftlicher Sammler von Schachbüchern und spielt seit Jahrzehnten erfolgreich in der mittelfränkischen Bezirksliga. Der ehemalige Musiker und Kabarettist arbeitet als freier Journalist und Autor in Hilpoltstein und Berlin.
15.01.2021 – Im letzten Dezember jährte sich Horatio Caros Todestag zum 100sten Mal. Sein Name ist durch die nach ihm benannte Verteidigung bekannt. Eigentlich war Horatio Caro Engländer. Er lebte aber in Berlin und traf dort auch neben und am Brett mit den Laskers zusammen.
24.10.2020 – Der große Aljechin und die Philidor-Verteidigung - kann das wahr sein? Ja! Stephan Oliver Platz hat die Partien recherchiert, die Aljechin mit dieser lange Zeit nicht besonders beliebten Eröffnung gespielt hat, und zeigt uns in seinem Beitrag: Der ehemalige Weltmeister war damit äußerst erfolgreich!
15.09.2020 – Der 2016 verstorbene Viktor Kortschnoj war ein sehr kämpferischer, aber auch experimentierfreudiger Spieler. Ein besonders provokatives Experiment wagte der spätere WM-Herausforderer schon 1950 gegen seinen Trainer Semjon Furman. "Harakiri", meint Stephan Oliver Platz in seinem Beitrag. Aber Kortschnoj überlebte es.
02.06.2020 – Schachengines sind Programme mit Charakter. Jede Engine hat ihre eigene Spielweise und deshalb macht es Sinn, mit unterschiedlichen Engines zu analysieren. So machen es auch die Großmeister und holen damit das Maximum aus ihren Analysen. Stephan-Oliver Platz stellt anlässlich des 10. Geburtstages die Entwicklungsgeschichte von Houdini vor.
11.04.2020 – Die Caro-Kann-Verteidigung galt immer schon als solide Waffe gegen 1.e4 - u.a. Ex-Weltmeister Anatoly Karpow hat sie oft und erfolgreich angewandt. In neuerer Zeit haben beide Seiten viele neue kämpferische Element eingebracht. Mit der Frühgeschichte dieser Eröffnung hat sich Stephan Oliver Platz befasst.
25.03.2020 – Die Engine Fat Fritz aus dem Fritz 17-Programm ist Spitzenreiter in der CCRL-Eloliste und hat gegen alle gestesten Programme eine positive Bilanz. Wie spielt Fat Fritz?, fragt Stephan Oliver Platz und schaute sich die Partien an. Ergebnis: Die Engine spielt erfolgreich, aber ohne Schachblone.
30.04.2020 – Siegbert Tarrasch ist als großer Dogmatiker in die Schachgeschichte eingegangen. Dies gilt im Besonderen für seine Ansichten zu verschiedenen Eröffnungen. Stephan Oliver Platz hat sich gefragt, wann Tarrasch seine rigorosen Ansichten entwickelt hat und auch die Antwort auf die Frage gefunden.
20.05.2019 – Die OSG Baden-Baden ist die dominierende Mannschaft in den deutschen Teamwettbewerben. 13 Mal wurde die OSG Deutscher Mannschaftsmeister, dazu kommen noch zahlreiche Pokalsiege. Auch in der Endrunde des deutschen Mannschaftspokals, die am Wochenende gespielt wurde, war Baden-Baden klarer Favorit. Aber es gab eine Überraschung. | Foto: Rosengarten in Bad Ems Sand | Foto: L-sparks [CC BY-SA 3.0 (https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0)]
03.05.2019 – In seinem Buch "The Modern Chess Instructor" (1889) hat Wilhelm Steinitz viele Antworten zum Schach gegeben. Stephan Oliver Platz hat dazu nun die passenden Fragen gestellt. So ist im Nachhinein ein interessantes "virtuelles" Interview mit dem ersten Schachweltmeister entstanden.
04.04.2019 – Die Nimzoindische Verteidigung 1.d4 Sf6 2.c4 e6 3.Sc3 Lb4 kam erst in den 1920er Jahren in allgemeinen Gebrauch. Seitdem ist sie fester Bestandteil des Eröffnungsrepertoires nicht nur vieler Meister und Großmeister, sondern auch aller Weltmeister. Was ist das für eine Eröffnung, die gerade die stärksten Spieler fasziniert, und was macht ihre Stärke aus?
19.03.2019 – Bekanntermaßen begründete Wilhelm Steinitz die positionelle Schachlehre und beendete damit die Zeit der Romantik. Weniger bekannt ist, dass Steinitz selber zuvor ein großer Schachromantiker war. Ein Beitrag von Stephan Oliver Platz. | Foto: Österreichische Nationalbibliothek
18.02.2019 – Jean Dufresne und Jaques Mieses hätten sich gewundert, wie das Londoner System heute da steht. In ihrem "Lehrbuch des Schachspiels" wird diese Eröffnung mit gerade einmal fünf Zügen gewürdigt, auch noch in Teschners Bearbeitung von 1975. "London"-Erfinder James Mason war aber auch in anderer Hinsicht seiner Zeit voraus.
16.01.2019 – Bisher arbeiteten Schachprogramme zumeist nach der so genannten Alpha-Beta-Methode. Das spektakuläre Google Projekt Alpha Zero basiert indes auf dem "Monte Carlo"-Ansatz. Auch die Komodo-Entwickler setzen jetzt mehr und mehr auf diese Methode - mit Erfolg. Stephan Oliver Platz erklärt den Unterschied und zeigt die Fortschritte.
09.12.2018 – Alle 12 Partien der Weltmeisterschaft zwischen Magnus Carlsen und Fabiano Caruana endeten remis. Das gab es bisher noch nie. Benötigt die Weltmeisterschaft eine Reform. Stephan-Oliver Platz beleuchtet verschiedene Aspekte. | Fotos: Nikolai Dunaevsky (Agon)
02.11.2018 – In wenigen Tagen beginnt der WM-Kampf zwischen Carlsen und Caruana. Die neuere Geschichte der FIDE-Weltmeisterschaften begann 1948 mit Michail Botvinnik. Stephan Oliver Platz blickt zurück. | Foto: J.D. Noske, Nationaal Archief, von li: Max Euwe, Wassili Smyslow, Paul Keres, Michail Botwinnik und Samuel Reshevsky.
19.10.2018 – Im Marshall-Angriff im Spanier (1.e4 e5 2.Sf3 Sc6 3.Lb5 a6 4.La4 Sf6 5.O-0 Le7 6.Te1 b5 7.Lb3 0-0 8.c3 d5!?) opfert Schwarz einen Bauern und seit über 100 Jahren versucht Weiß, dieses Gambit zu widerlegen - bislang erfolglos. Das Marshall-Gambit ist populär wie eh und je. Stephan Oliver Platz hat sich die Geschichte dieser interessanten Variante genauer angeschaut.
17.09.2018 – Der nach Frank Marshall benannte Marshall Angriff in der Spanischen Partie ist so gesund, dass die Weißspieler sich gar nicht mehr darauf einlassen wollen. Die Idee zu diesem Gambit hatte Frank Marshall. Oder waren es kubanische Schachspieler? Stephan Oliver Platz zeichnet in seinem Beitrag Ursprung und Entwicklung dieser Eröffnung nach.
28.06.2018 – Opfer geben dem Schach die Würze. Bauernopfer kommen häufig vor, Figurenopfer kommen schon seltener vor, aber immer noch recht häufig. Damenopfer sind natürlich etwas ganz Besonderes, aber auch ein Turmopfer sieht man nicht alle Tage. Umso spektakulärer ist es, wenn beide Türme geopfert werden. | Foto: Lennart Ootes
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